[Rezept] Türkischer Flammkuchen (vegan)

Ihr kennt ja meine liebe zu Flammkuchen! Immer wieder neue Kreationen, neue Ideen und vorallem Aromenvielfalt. Es muss eben nicht immer nur der allseits bekannte Elsässer Flammkuchen sein.

Heute wird es wieder besoders aromatisch! Einmal durch den türkischen Supermarkt laufen und die vielen neuen Eindrücke prasseln auf einen nieder. Man hat viele Inspirationen, die umgesetzt werden wollen, wie z.B. eine neue Flammkuchenkreation

Eine leckere Hummuscreme mit würzigen Zwiebeln, säuerlichen Granatapfelkernen, einem süßen Granatapfelsirup und viel frische Petersilie machen diesen Flammkuchen einzigartig.

Türkischer Flammkuchen (vegan):

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Zutaten für 2 Flammkuchen (oder 4 kleine Flammkuchen):

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1/2 Granatapfel
  • 200 g Hummus
  • Salz, Pfeffer
  • frische Petersilie
  • 60 g Granatapfelsirup
  • n.B. Zitronenscheiben

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und in Stifte schneiden. Den Granatapfel vorsichtig öffnen und die Kerne auffangen.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Hummus auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Zwiebelspalten belegen und mit etwas groben Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen und in der Zwischenzeit die Petersilienblätter von den Stengeln zupfen.

Die Granatapfelkerne über die fertigen Flammkuchen streuen, mit der frischen Petersilie belegen und mit etwas Granatapfelsirup beträufeln.

Den Flammkuchen nach Wunsch (und Säuregehalt des Hummus) mit einem Zitronenscheibchen servieren, das frisch ausgepresst werden kann.

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Ihr seht, so ein Flammkuchen kann auf jeden Fall sehr vielseitig sein. Also, warum nicht einfach mal was neues versuchen?

So einfach ist der Teig vorbereitet und in der Zwischenzeit der Belag geschnippelt. Es gibt keine Ausreden in maximal 30 Minuten ist der Flammkuchen vorbereitet und nach weiteren 10 Minuten Backzeit steht dem Knusperfladen nichts mehr im Wege.

Ein großer Flammkuchen als Hauptmahlzeit oder vielleicht doch lieber nur einen kleinen Flammkuchen mit etwas Salat? Auch als Vorspreise lassen sich die Knusperscheiben servieren.

Ich liebe Flammkuchen im Herbst oder der Übergangszeit. Etwas warmes, knuspriges, aber nicht zu schweres…

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3 Kommentare

  1. Das hört sich echt genial an, dass muss ich wirklich mal ausprobieren – toll!

    1. Unbedingt! Das ist auf jeden Fall mal eine ganz neue Variante!

  2. Sieht sehr lecker aus und wird zeitnah ausprobiert. Kann man das Weizenmehl eigentlich durch Dinkelmehl ersetzen?

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