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[Rezept] Meerrettich-Cremesuppe mit Rote-Bete-Nocken (vegan)

Wow, noch genau eine Woche bis Heiligabend! Steht euer Menü bzw. euer Abendessen schon? Bei mir nimmt die Idee langsam Form an.

Als Vorspeise stand diese Suppe ganz hoch im Kurs. Eine schaumige Meerrettichsuppe mit knalligen Rote-Bete-Nocken. Dazu noch etwas frische Sprossen, Radieschen und Frühlingszwiebelringe.  So schön bunt und so lecker! Ich mag ja die Kombination von Roter Bete und Meerrettich wahnsinnig gerne, wie ihr bereits an meinem Rezept für Rote-Bete-Pancakes oder Flammkuchen mit Roter Bete sehen konntet.

Meerrettich-Cremesuppe mit Rote-Bete-Nocken (vegan):

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Zutaten für ca. 3 – 4 kleine Portionen:

Für die Suppe:

  • 150 g Cashews
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 65 g Meerrettich (aus dem Glas)
  • 1 EL Essig
  • Salz, Pfeffer

Für die Nocken:

  • 50 g Margarine
  • 140 g Hartweizengrieß
  • 200 ml Rote Bete Saft
  • 2 TL Sojamehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Prise Muskat

Für die Deko:

  • Meerrettich
  • Frühlingszwiebel
  • Sprossen
  • Radieschen

Zubereitung:

Für die Suppe, die Cashewkerne gerne über Nacht in Wasser einweichen. (Ist die Zeit zu knapp, mit kochendem Wasser übergießen und ca. 1 Stunde ziehen lassen!)

Zwiebel und Knoblauch grob würfeln und mit allen anderen Zutaten der Suppe zum kochen bringen und solange köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich sind. Nun in einem Hochleistungmixer (alternativ: Pürierstab) fein mixen und schaumig schlagen.

Parallel die Nocken zubereiten. Hierfür einen kleinen Topf Salzwasser oder Brühe zum kochen bringen.

In einem separaten Topf die Margarine zum schmelzen bringen, alle anderen Zutaten unterrühren und so lange rühren, bis sich die Masse vom Topfboden löst und die bekannte Grießnockenkonsistenz entsteht.

Nun Nocken ausstechen und in der Brühe bzw. dem Salzwasser ca. 15 Minuten garziehen lassen und anschließend zusammen mit der Meerrettichsuppe servieren. Nun nur noch etwas frische, leckere Deko oben drauf.

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Die Suppe könnt ihr natürlich schon am Vortag zubereiten oder auch einfach einfrieren und bei Bedarf auftauen. Lediglich die Nocken sollten frisch zubereitet werden. Die Suppe selbst ist in wenigen Minuten fertig und kann natürlich auch ohne Nockerl und dafür mit ein paar Würfeln Roter Bete serviert werden – einfach aus dem Glas.

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Leider hat es die Suppe nicht auf Platz 1 für mein Weihnachtsmenü geschafft, da wir uns für einen Salat entschieden haben, genauer gesagt, meinen Caesar-Salad.

Aber dennoch wird es dieses Süppchen in Zukunft öfter bei mir geben.

[Rezept] Flammkuchen mit Pesto, Kirschtomaten und Pinienkernen (vegan)

Flammkuchen geht immer! Egal ob Weihnachten oder das restliche Jahr über.. Deshalb muss unbedingt mal wieder ein Flammkuchen zum Flammkuchen-Freitag her!

Ihr könnt alle meiner Flammkuchen natürlich ganz wunderbar als Weihnachtsvorspeise servieren, einfach nur große Flammkuchen in die Mitte des Tisches oder eine etwas edlere Variante, indem ihr viele kleine Miniflammkuchen macht.

Der Teig kann natürlich nach Belieben Portioniert werden und dem restlichen Menü entsprechend angepasst werden, die Flammkuchengröße bestimmt ihr einfach komplett selbst…

Heute gibt es einen Flammkuchen, für den ich eigentlich immer alle Zutaten zu Hause habe. Einen grünlichen Pestoflammkuchen, mit einer Creme, Kirschtomaten, Pinienkernen und Pestoflocken.

Flammkuchen mit Pesto, Kirschtomaten und Pinienkernen (vegan):

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Zutaten für 2 Flammkuchen (oder 4 kleine Flammkuchen):

Für den Teig:

Für den Belag:

  • 200 g vegane Alternative zu Creme Fraiche, Schmand oder Quark
  • 300 g Kirschtomaten
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 40 g Pinienkerne
  • 60 g Basilikumpesto
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser, Pesto und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen und die weiteren Zutaten vorbereiten. Die Kirschtomaten halbieren, Knoblauch schälen und in feine Scheibchen schneiden.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit Kirschtomaten, Knoblauchscheiben und Pinienkernen belegen, anschließend mit etwas Pesto beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen und nach Belieben mit frischen Basilikum servieren.

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So einfach, so schnell! Der Teig besteht meist nur aus den 3 Grundzutaten: Mehl, Wasser, Salz und in diesem Fall – Pesto. Keine langen Wartezeiten. Einfach während der Teig sich noch etwas verkleben kann, die anderen Zutaten vorbereiten.

Auch für Silvester eine schöne Idee, die man schon mal im Hinterkopf haben könnte. Ein Teig für alle und nacheinander werden eigene Flammkuchen belegt und Stück für Stück in den Ofen geschoben.

Für mich gibt es nichts tolleres, als Flammkuchen.

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Die mediterrane Pesto-Variante ist nicht so euer Ding? Wie wäre es z.B. mit Rosenkohl-Flammkuchen? Auch nicht so eure erste Wahl? Dann findet ihr bestimmt hier einen Flammkuchen nach eurem Geschmack!

[Rezept] Rote-Bete-Suppe mit Kräuterklößchen (vegan)

Die Plätzchen sind nun alle fertig gebacken und mein Augenmerk fällt jetzt so langsam auf ein schönes Weihnachtsessen. Am besten lecker, aber auch gut vorzubereiten, sollte es sein… Mehrere Gänge wären schön und es sollte natürlich zur Jahreszeit passen…

Deshalb war die erste Idee: Rote Bete! Aus frischer Roter Bete – direkt aus dem Garten meiner Mutter – sollte ein kleines Vorspeisen-Süppchen werden. Und wie könnte es besser sein? Natürlich muss noch etwas Raffinesse hinein, wie wäre es mit Meerrettich, die perfekte Kombination, oder?

Also eine ganz einfache, schnelle Suppe mit kleinen Klößen als Suppeneinlage.

Rote-Bete-Suppe mit Kräuterklößchen (vegan):

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Zutaten für 4 kleine Portionen:

Für die Suppe:

  • 500 g Rote Bete (roh)
  • 1 Zwiebel
  • 1 l Wasser
  • 20 g gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 Msp. Kümmel
  • 1 Prise Muskat
  • 1 EL Essig
  • Salz, Pfeffer
  • n.B. Meerrettich
  • n.B. Sprossen oder Kräuter

Für ca. 40 kleine Klößchen:

  • 150 g Paniermehl
  • 175 ml Pflanzendrink
  • 2 EL Sojamehl
  • 1 Pck. TK Kräutermischung
  • Salz, Pfeffer Muskat

Zubereitung:

Für die Suppe die Rote Bete und Zwiebeln grob würfeln und mit allen anderen Zutaten aufkochen. Sobald die Rote Bete gar ist, mit Hilfe eines Hochleistungsmixers oder eines Pürierstabs fein pürrieren. Nach Wunsch nochmal mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Für die Kräuterklößchen etwas Salzwasser zum kochen bringen und aus allen Zutaten eine homogene Masse rühren. Die Klößchen im heißen Wasser ca. 3 Minuten gar ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen und anschließend mit der Suppe und etwas Meerrettich servieren.

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Natürlich kann die Suppe gerne noch mit etwas zusätzlicher Roter Bete, als Suppeneinlage, serviert werden. Hierfür einfach etwas mehr Bete garen und vor dem Pürieren abschöpfen. Oder einfach vorgegarte oder eingelegte Bete verwenden.

Ein paar bunte Sprossen geben der Suppe noch einen optischen Reiz und passen ganz wunderbar dazu. Kräuter wie Petersilie oder Liebstöckel runden das Gericht noch ab.

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So einfach und schnell lässt sich sie Suppe zubereiten und natürlich auch vorbereiten, perfekt als Vorspeise für ein weihnachtliches 3-Gänge-Menü.

Aber auch als Hauptgang ist diese Suppe super. Einfach doppelte Portionen und extra viel Suppeneinlage oder leckeres Brot dazu.

[Rezept] Wassermelonen-Feta-Salat (vegan)

Bei strahlender Sonne und heißem Wetter gibt es nichts besseres, als kühle Wassermelone! Also warum die süße Melone nicht mal herzhafter kombinieren?

Wunderbar salziger veganer Feta passt einfach perfekt zur süßen Wassermelone. Dazu noch würzige Zwiebel, leicht bitterer Salat und ein erfrischendes Zitronendressing…

Wenn man also wegen wahnsinniger Hitze nur wenig Appetit hat und man nur einen erfrischenden Salat möchte, eignet sich dieser Salat einwandfrei. Sowohl als Hauptmahlzeit, als auch als Vorspeise oder Beilage.

Wassermelonen-Feta-Salat:

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Zutaten für 2 Portionen als Hauptmahlzeit:

  • 100 g Blattsalat (Feldsalat, Rucola o.Ä.)
  • 100 g vegane Alternative zuFeta
  • 200 g kernarme Wassermelone
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Salat gegebenenfalls Waschen und in mundgerechte Stücke reißen oder schneiden.

Den veganen Feta in Würfel schneiden, die Melone von der Schale befreien und ebenfalls würfeln, die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden und nun zum Blattsalat geben.

Den Abrieb und Saft einer halben Zitrone mit Honig und Öl zu einem Dressing verrühren, mit Salz und grobem Pfeffer abschmecken und direkt vor dem Verzehr über den Salat geben.

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Für die perfekte Abkühlung bei diesem Wetter. Schnell zubereitet, sehr einfach, aber wahnsinnig lecker!

Was esst ihr bei knallender Hitze am liebsten? Wäre dieser Salat auch etwas für euch?

[Rezept] Chili sin Carne (vegan)

Hier macht der Sommer gerade etwas Pause und die Temperaturen sind nochmal etwas abgefallen, da bekommt man direkt mal wieder lust auf Suppe oder Eintopf…

Für mich am liebsten aber trotzdem etwas „leichtes“, wie dieses…

Chili sin Carne:

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Zutaten für 4 Portionen:

  • 100 g Sojagranulat
  • 225 g Zwiebeln
  • 325 g Paprika (rot)
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Öl
  • 400 g gehackte Tomaten (1 Dose)
  • 140 g Mais
  • 125 g Kidneybohnen
  • 35 g gekörnte Gemüsebrühe
  • 350 ml Wasser
  • Salz, Paprikagewürz, Kümmel, Pfeffer, Chili
  • 1 Hand frische Kräuter (frischen Oregano, Thymian, Rosmarin)
  • n.B. Chilisauce

Zubereitung:

Das Sojagranulat nach Packungsangabe in kochendem Wasser ziehen lassen (gerne noch 1 TL gekörnte Gemüsebrühe hinzugeben), gegebenenfalls überflüssiges Wasser abgießen.

Zwiebeln und Paprika würfeln, Knoblauch hacken und mit dem Sojagranulat in Öl anbraten.

Gehackte Tomaten, Mais, Bohnen, Gemüsebrühe und Wasser aufgießen, reichlich Gewürze hinzugeben und köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Kräuter hacken und hinzugeben.

Das Chili noch etwas einkochen lassen.

Je länger das Chili ziehen kann, desto besser… Nach Belieben mit etwas Chilisauce servieren.

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Dieses Chili ist nicht nur lecker, sondern mit 220 kcal auch ein echter Fettverbrenner… Bei mir gibt es das Chili gleich in größeren Mengen und wird dann gerne Portionsweise eingefroren, so kann man immer darauf zurückgreifen, wenn man Lust auf heißes, scharfes Chili hat.

Es lässt sich auch wunderbar in großen Mengen für Partys vorbereiten, wenn man spät Abends nochmal einen kleinen Snack braucht…