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[Rezept] Kürbis-Käsekuchen (vegan)

Happy Halloween, ihr Lieben! Dieses Jahr gibt es kein Gruselgebäck bei mir zu Halloween… Auch wenn ich die Wohnung gerne mit kitschiger Halloweendekoration aufhübsche und viel Spaß dabei habe, gruselige Backwerke – wie meinen blutgefüllten Cupcake-Gehirne zu backen. Es fällt etwas herbstlicher aus…

Weil ich Käsekuchen so sehr liebe und Kürbis einfach perfekt zu Halloween passt, habe ich den perfekten Halloween-Käsekuchen für euch! Einen Pumpkin-Cheesecake mit Spekulatiusboden!

Kürbis, herbstliche Gewürze, Spekulatius…

Kürbis-Käsekuchen (vegan):

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Zutaten für eine kleine Springform (18 cm):

Für den Boden:

  • 100 g Spekulatius
  • 40 g Margarine

Für die Füllung:

  • 300 g vegane Quarkalternative
  • 200 g Kürbispüree
  • 75 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 1 Puddingpulver (Vanille)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 TL Pumpkin-Spice
  • 1 unbehandelte Orange (davon den Abrieb)

Für die Sahne:

  • 30 g aufschlagbare Sahnealternative
  • 1 TL Vanillinzucker
  • 1 TL Sahnesteif

Zubereitung:

Für den Boden die Kekse in einem Multizerkleinerer hacken. (Falls kein Multizerkleinerer vorhanden ist, einfach Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern.)

Die Margarine schmelzen und direkt unter die Kekskrümel rühren. Die Keksmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken, bis ein gleichmäßiger Boden entsteht.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun die Margarine für die Füllung erhitzen und mit allen anderen Zutaten verquirlen, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Die Füllmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 45 – 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

Vor dem Verzieren, den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillinzucker aufschlagen und mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl auf das Küchlein auftragen. Nach Wunsch die Sahnehäubchen mit etwas Pumpkin-Spice bestäuben oder mit Spekulatiuskrümeln bestreuen.

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Das perfekte Finish ist hier noch eine salzige Karamellsauce! Aber Karamell geht für mich sowieso immer, oder was denkt ihr? Eine säuerliche Zitrusnote, herbe Gewürze und dazu das süß-salzige Karamell, da freuen sich die Geschmacksknospen…

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Nicht nur perfekt für Halloween, sondern auch super für den anstehenden Feiertag oder zum Kaffee am Wochenende.

Ein Kuchen, der die gesamte Familie begeistert. Cremiger Käsekuchen, würzige Noten, ein crunchy Keksboden…

Natürlich lässt sich der Kuchen auch in einer ausgewachsenen Größe backen. Hierfür alle Zutaten verdoppeln und den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 60 – 65 Minuten backen.

[Rezept] Pumpkin-Spice-Pancakes (vegan)

Heute ist wieder Sonntag! Also Zeit für Pancakes! Wobei, Pancakes gehen eigentlich immer, oder? Egal ob morgens, mittags, abends… Gerne am Wochenende, aber noch lieber an jedem Tag der Woche!

Also perfekt für den Herbst natürlich wieder etwas mit leckerem Kürbis! Heutiger Pancake-Sunday mit Pumpkin-Spice-Pancakes bzw. Kürbis-Gewürz-Pancakes.

Viel süßes Kürbispürre, fluffige Pancakes und ein wunderbar würziger Pumpkin-Spice-Sirup! So muss der Herbst sein!

Pumpkin-Spice-Pancakes (vegan):

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Zutaten für ca. 7 Pancakes (1 Turm):

  • 100 g Mehl
  • 1 geh. TL Backpulver (ca. 5 g)
  • 1 EL Kokosblütenzucker (alternativ: normaler Zucker)
  • 1 TL Essig
  • 50 g Kürbispüree
  • 75 ml Pflanzen-Drink
  • 75 ml Wasser (spritzig)
  • 1 TL Pumpkin-Spice
  • n.B. Öl

Für das Topping:


Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen. Die feuchten Zutaten in einem zweiten Gefäß vermengen.

Nun die Pfanne heiß werden lassen, etwa mittlere Temperatur.

Wenn die Pfanne heiß ist, alle Zutaten kurz mit einem Schneebesen miteinander vermengen. Dabei darauf achten, nicht zu lange zu rühren oder gar mit einem Quirl die Luftblasen aus dem Teig schlagen. Nur so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind.

Direkt den Teig in die Pfanne geben, ob ihr dazu Öl braucht, hängt etwas von der Beschichtung eurer Pfanne ab. Etwa 2 EL Teig pro Pancake und erst wenden, wenn im Pancake Blasen aufsteigen.

Für den Pancake-Turm immer Pancake und Kürbispüree im Wechsel schichten und mit etwas Pumpkin-Spice-Sirup (oder Ahornsirup) servieren.

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Na, ist das nicht lecker? Fluffig, süß, würzig, cremig! Für etwas mehr Textur einfach ein paar geröstete und gehackte Nüsse oder Kürbiskerne als Topping hinzufügen!

Wäre das nicht ein wunderbares Frühstück für nächsten Sonntag oder vielleicht auch für den nächsten Feiertag?

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In nur wenigen Minuten sind die Pancakes fertig! Besonders praktisch, wenn man das Püree in größeren Mengen zubereitet und in kleinen Portionen einfriert, so hat man immer eine Portion parat für viele andere leckere Kürbisrezepte, wie z.B. Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit FrischkäsefrostingPumpkin Pie, Kürbis-Gewürz-Cupcakes oder Kürbis-Gewürz-Cookies!

Na, was sagt ihr zu dieser Pancake-Variante? Habt ihr interesse an regelmäßigeren Beitragen zum Pancake-Sunday – von süß bis herzaft?

[Rezept] Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit Frischkäsefrosting (vegan)

Ich liebe den Herbst! Er gehört zu meinen liebsten Jahreszeiten! Ja klar, jede Jahreszeit hat etwas schönes, aber Herbst und Frühling haben es mir besondes angetan.

Nach den heißen Tagen des Sommers, freue ich mich schon darauf, einfach mal wieder mit einer Kanne Tee auf dem Sofa zu sitzen, ein Buch zu lesen oder eben – wie jetzt – an meinem Blog zu arbeiten.

Wenn man nach so vielen Salaten und kühlen Gerichten endlich wieder Suppen, Eintöpfe oder würzige Kuchen genießen kann.

Die vielen tollen Zutaten,  die wieder neu in der Obst- und Gemüsetheke auf einen warten. Zum Beispiel der leckere Kürbis mit seiner leuchtenden Farbe und dem süßlichen Geschmack.

Kürbis schmeckt einfach in allen Varianten! Ob als Butternut-Pommes, Pumpkin-Pie, Kürbis-Gewürz-Cookies, Flammkuchen mit Kürbis, Kürbis-Gewürz-Cupcakes oder was einem sonst noch so einfällt. Ich kann garnicht genug davon bekommen…

Oder wie wäre es mit einem super saftigen und einfachen Kürbiskuchen?

Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit Frischkäsefrosting (vegan):

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Zutaten für eine Gugelhupfform:

Für den Teig:

  • 350 g Mehl
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 TL Natron
  • 2 TL Pumpkin-Spice
  • 1 Msp. Salz
  • 200 g Margarine
  • 200 ml Mandelmilch
  • 200 g Kürbispüree
  • 4 TL Apfelessig

Für das Frosting:

Für die Deko:

  • 50 g Pekannüsse
  • 50 g Walnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen und eine Gugelform ordentlich fetten und mehlen.

Alle trockenen Zutaten für den Teig vermengen. Die Margarine schmelzen und mit den restlichen feuchten Zutaten verquirlen. Nun kurz trockene Zutaten unter die feuchten Zutaten rühren und direkt in die Gugelhupfform füllen. Die Form im unteren Drittel in den Backofen schieben und ca. 60 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen und Stäbchenprobe machen. (Sollte der Gugelhupf nach 50 Minuten schon recht dunkel sein, gerne in den letzten Minuten mit Alufolie abdecken.)

Nach der angegebenen Backzeit aus dem Backofen nehmen und ca. 10 Minuten auf einen Gitter abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Backform stürzen. Falls Frosting auf den Kuchen soll, den Gugel gut abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann die Deko vorbereitet werden. Hierfür die Nüsse rösten, grob hacken und für später beiseitestellen.

Nun das Frosting vorbereiten. Für ein streichfestes Frosting die zimmerwarme Margarine mit allen restlichen Zutaten verquirlen, bis sich die Zutaten gut miteinander vermengen und den ausgekühlten Kuchen damit bestreichen. Soll ein gießfähiges Frosting über den Kuchen, die Butter komplett schmelzen und mit allen anderen Zutaten verquirlen und über den Küchen laufen lassen.

Nüsse über das Frosting krümeln und Frosting im Kühlschrank fest werden lassen.

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Na, sieht er nicht klasse aus? Und mindestens genauso lecker ist er auch! Einfach nur als Gugelhuft mit etwas Puderzucker oder doch etwas Schokoguss oder vielleicht auch Zuckerguss mit etwas Kürbispüree oder wie hier ganz dekadent mit einem Frischkäsefrosting. Da ist doch sicher für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige dabei!

Gerade mal Oktober und ich denke bei diesem Kuchen schon an Halloween, für mich ist das Rezept einfach Herbst pur und für euch? Wäre der Kuchen etwas für’s Halloween-Buffet oder vielleicht einfach für die herbstliche Kaffeerunde?

 

[Rezept] Kartoffel-Flammkuchen (vegan)

Es ist mal wieder Zeit für Flammkuchen! Heute eine Variante für Herbst und Winter mit Kartoffeln und Frühlingszwiebeln. Aber nicht die langweilige, normale Kartoffel.. Sondern in einer optisch auffälligeren Ausführung mit Vitelotte, eine violette Ur-Kartoffelsorte.

Meinen Faible für die tolle lila Knolle kennt ihr ja inzwischen schon von meinem Bayerischen Kartoffelkäs, aber was geht über einen so knalligen und dazu noch sehr leckeren Flammkuchen?

Kartoffel-Flammkuchen (vegan):

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Zutaten für 2 Flammkuchen (oder 4 kleine Flammkuchen):

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 200 g violette Kartoffeln
  • 200 g vegane Alternative zu Creme Fraiche, Schmand oder Quark (z.B. Creme Vega)
  • Salz, Pfeffer, Kümmel
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • Rosmarin, Zitronenthymian

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen. Die „Quark“-Creme mit einer Prise Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.

Die Kartoffeln in feine Scheiben schneiden oder hobeln und ca. 5 Minuten vorkochen. Die Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden, dabei den grünen Teil vom weißen Teil trennen. Rosmarin und Thymian vom Zweig reiben und grob hacken.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Kartoffelscheiben belegen, die weißen Enden der Frühlingszwiebel und die gehackten Kräuter darauf verteilen und nach Belieben noch mit etwas groben Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen.

Die grünen Enden der Frühlingszwiebel über die fertigen Flammkuchen streuen.

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Mmmh, sieht er nicht lecker aus? Flammkuchen geht einfach in jeder Variante.

Natürlich kann man den Kartoffel-Flammkuchen auch mit normalen Kartoffeln machen. Die violetten Kartoffeln haben einen leicht nussigen Geschmack und sind etwas mehliger, als die herkömmliche Speisekartoffel. Wenn man keine Vitelotte zur Hand hat würde ich eher zu festkochenden oder vorwiegend festkochenden Kartoffeln raten, da diese für den Flammkuchen aufgrund ihrer Textur geeigneter sind.

 

[Rezept] Pumpkin Pie (vegan)

So langsam geht die Kürbiszeit zu Ende! Für mich ein trauriger Moment, da ich Kürbis wirklich liebe. Ihr habt es ja in den letzten zwei Wochen hier auf dem Blog erleben dürfen, ich habe euch ein paar meiner liebsten Kürbisrezepte verraten.

Aber Eines darf natürlich nicht fehlen, der Klassiker zu Thanksgiving, Halloween oder auch Weihnachten in Amerika.

Hier bekommt ihr meine Variante.. Und ich finde, man kann diesen Kuchenklassiker nicht nur an Feiertagen genießen!

Pumpkin Pie (vegan):

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Zutaten für eine Pie-Form (ca. 24cm):

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Margarine
  • 50 g Zucker
  • 50 g Apfelmus
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Pumpkin-Spice

Für die Füllung:

Für die Deko:

  • 50 g Pekannüsse
  • 50g Zucker

Zubereitung:

Als ersten kann der Teig vorbereitet werden. Hierfür alle Zutaten miteinander verkneten. Nur so lange kneten, bis sich alle Zutaten vermengt haben, dann den Teig abdecken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Inzwischen kann wunderbar die Deko vorbereitet werden. Hierfür die Pekannüsse in einem Topf oder in einer Pfanne rösten, die Temperatur etwas drosseln und mit Zucker bestreuen. Mit einem Holzlöffel rühren, bis der Zucker karamellisiert. Nicht zu lange karamellisieren lassen, sonst wird das Karamell bitter. Die heißen Nüsse auf ein Backpapier legen und vorsichtig verteilen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Alle Zutaten für die Füllung verquirlen, bis eine cremige, homogene Masse entsteht.

Wenn der Teig genug geruht hat, könnt ihr ihn mit etwas Mehl ausrollen, bis er etwas größer ist, als die Backform. Die Teigplatte in die Form legen und vorsichtig andrücken. Den überstehenden Rand mit einem Messer abschneiden und beiseite legen. Die Füllung hineingießen.

Nun den restlichen Teig ausrollen und Blätter, Blüten oder andere Dekoelemente ausstechen und Pie damit verzieren.

Den Kuchen im unteren Drittel in den Backofen schieben und ca. 45 Minuten backen. Der Teigrand sollte eine goldene Färbung annehmen und die Füllung darf gerne noch etwas weich sein. Den Kuchen komplett auskühlen lassen, damit die Füllung schnittfest wird.

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Den Kuchen nun nach Belieben mit den karamellisierten Pekannüssen und Puderzucker verzieren und genießen!

Man kann Pumpkin Pie wunderbar schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Pie schmeckt kalt aus dem Kühlschrank, kann aber auch wunderbar im Backofen nochmal aufgewärmt werden.

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Habt ihr inzwischen schon genug von Kürbis und Kürbisrezepten? Oder bekommt ihr direkt Lust auf den amerikanischen Kuchenklassiker?

Bei mir war es das erstmal mit Kürbisrezepten, nach dem zweiwöchigen Kürbis-Marathon. So langsam beginne auch ich mit der Weihnachtsbäckerei…

[Grundrezept] Pumpkin-Spice (vegan)

Pumpkin-Spice, schon oft gehört… Aber was ist das eigentlich und was stellt man damit an?

Wie der Name schon sagt, ein Kürbis-Gewürz. Jedoch kein Gewürz aus Kürbis, sondern für Kürbis, z.B. Kürbiskuchen.

Ganz klassisch findet es seinen Einsatz in der Füllung von Pumpkin-Pie, aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und man kann es bei jeder Art von würzigen Gebäck einsetzen oder Getränke damit verfeinern.

Pumpkin-Spice:

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Zutaten:

  • 6 TL Zimt
  • 2 TL Ingwer
  • 1 TL Muskat
  • 1 TL Piment
  • 1 TL Nelken

Zubereitung:

Habt ihr gemahlene Zutaten, könnt ihr diese einfach miteinander vermischen.

Wollt ihr ungemahlene Zutaten verwenden, müsst ihr diese selbst mahlen oder im Mörser zerreiben und anschließend fein sieben.

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Natürlich gibt es verschiedenste Zusammensetzungen für Pumpkin-Spice, aber die Grundzutaten sind meist die selben. Man kann die Mengenangaben, also sehr einfach auf jeden persönlichen Geschmack abwandeln.

Das herbstliche Gewürz erinnert stark an Lebkuchengewürz und passt hervorragend zu süßen Speisen wie Kürbiskuchen, Pumpkin-Pie, Pumpkin-Latte, Cookies oder Zimtschnecken. Es lässt sich aber auch wunderbar ein Sirup daraus kochen.

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Wozu verwendet ihr die Gewürzmischung am liebsten?

[Grundrezept] Schnelles Kürbis-Püree (vegan)

Im Herbst bzw. Winter findet man überall Kürbis! Angefangen im September, Hochsaison natürlich zu Halloween, aber bei mir ist an Halloween nicht Schluss mit den verschiedenen Kürbisgewächsen! Ist der Strunk intakt, lässt sich ein Kürbis einige Wochen, wenn nicht sogar Monate einlagern.

In vielen Herbstrezepten liest man von Kürbis-Püree… Damit ist natürlich kein würzig angemachtes Püree gemeint, sondern eine Grundzutat, die man in Amerika bereits fertig abgefüllt in Dosen kaufen kann. Hier in Deutschland kennt man Kürbis in Konservendosen nicht, aber natürlich lässt sich ganz einfach selbst Pürree herstellen. Das beste daran? Ihr wisst genau, was drin ist! Keine Konservierungsstoffe oder sonstige Zusatzstoffe.

Ich habe euch hier mein Grundrezept für einfaches Püree, auf welches ich in meinen Rezepten immer zurückgreife.

Schnelles Kürbis-Püree (vegan):

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Zutaten für ca. 1kg:

  • 1,2 kg Hokkaido oder Butternut
  • 1 l Wasser

Zubereitung:

Den Kürbis von Strunk und Kernen befreien (die Schale darf bleiben), in grobe Würfel schneiden und in einen Topf mit Wasser geben.

Nun aufkochen und ca. 10-15 Minuten weich kochen. Das Wasser abgießen und den Kürbis mit einem Pürrierstrab fein pürrieren.

Fertig!

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Geht doch ganz einfach, oder? Viele backen den Kürbis auch im Ofen vor, ich bevorzuge jedoch die Kochmethode. Man kann den Kürbis auch eine ganze Weile im Backofen vorbacken, muss dann jedoch genau aufpassen, dass der Kürbis nicht bräunt, die Schale wird meistens wegen Verfärbungen entsorgt und der Zeitaufwand ist viel größer.

Ihr denkt dennoch, es ist zu nervig oder langwiertig, das bei jedem Koch- oder Backrezept extra vorzubereiten? Dann macht es wie ich und kocht direkt größere Mengen an Kürbis vor und friert den Rest in kleineren Portionen ein. So habt ihr immer selbstgemachtes Püree für alle Rezepte parat. Kurz auftauen und es kann losgehen! Natürlich kann das Kürbispüree auch eingeweckt werden, wenn man keinen Platz im Gefrierfach hat.

Sowohl süße Backrezepte (z.B. Pumpkin-Pie, Kürbis-Cookies, Kürbis-Cupcakes), als auch herzafte Rezepte (z.B. Kürbissuppe, Kartoffel-Kürbis-Püree, Brotaufstrich, Gnocchis) lassen sich sehr einfach und schnell damit zubereiten.

Wozu verwendet ihr das Püree am liebsten?

[Rezept] Blutgefüllte Cupcake-Gehirne (vegan)

Halloween? Da bin ich sofort dabei! Ich bin Fan von Allem, was gruselt und freue mich das gesamte Jahr auf Oktober, also die Zeit vor Halloween.

Die Wohnung wird mit Spinnen, Geistern, Fledermäusen und Kürbissen verziert. Kürbis findet sich in den Rezepten wieder. Oftmals gibt es dann am 31. Oktober ein großes Halloween-Essen. Natürlich darf dann auch ein süßes Dessert nicht fehlen.

Habt ihr euer Halloween-Essen schon komplett durchgeplant oder braucht ihr noch etwas gruseliges für eure Freunde bzw. Familie?

Vielleicht…

Blutgefüllte Cupcake-Gehirne (vegan):

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Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 100 ml neutrales Öl
  • 100 ml Mandelmilch (oder andere pflanzliche Milch)
  • 100 g Sojajoghurt (natur oder vanille)
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Natron

Für die Füllung:

  • 120 g rote Fruchtmarmelade oder Gelee

Für das Vanille-Buttercreme-Frosting:

  • 200 g Margarine (im Block)
  • 300 ml Mandelmilch
  • 50 g Zucker
  • 40 g Stärke
  • 2 TL Vanilleextrakt (alternativ: Vanillearoma)
  • 1 EL Puderzucker
  • rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Sojajoghurt, Apfelessig, Salz und Vanilleextrakt miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl und Natron kurz unterrühren.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen und auf mittlerer Schiene ca. 20 min backen und abkühlen lassen.

Die vollständig ausgekühlten Cupcakes mit Hilfe einer Tülle oder eines Cupcake-Ausstechers aushöhlen und den Teigdeckel aufbewahren. Nun jeden Cupcake mit einem gehäuftem Teelöffel Marmelade oder Gelee füllen und den Teigdeckel wieder aufsetzen und leicht andrücken.

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Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier feste Margarine im Block, da diese etwas fester ist als viele andere Margarinesorten und somit dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Stärke, Zucker und dem Vanilleextrakt einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit Zucker und Vanilleextrakt aufochen. Wenn die Milch kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Pudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann die Lebensmittelfarbe und esslöffelweise den Pudding unterrühren. Dies sollte nicht zu schnell oder in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können.

Nun die Vanille-Buttercreme in einen Spritzbeutel mit mittlerer Lochtülle füllen und in 2 abgestuften Lagen ein Gehirn auf jeden Cupcake spritzen.

Hierfür erst eine Senkrechte von unten nach oben spritzen, die dann seitlich nach unten in Schlangenlinien ausläuft – je einmal links und einmal rechts. Dann in einer zweiten Lage wiederholen und hierbei das Muster etwas kleiner aufspritzen.

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Das vegane Gehirn kann nun verzehrt werden. Überraschend ist die Marmeladenfüllung im Teig, die nochmal einen blutigen Special-Effect darstellt. Natürlich kann man dies noch verstärken, wenn man das Gehirn mit roter Fruchtsauce aka Blut verziert.

Statt der Marmeladenfüllung kann man natürlich auch ein paar Himbeeren aka Rattenhirne im Cupcake mitbacken oder die Teigmasse kräftig rot einfärben.

Gerade an Halloween sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wie seht ihr das?

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Wie verbringt ihr Halloween? Ist euch der Gruseltag völlig egal oder ist es auch einer eurer liebsten Tage im Jahr?

Wie steht ihr zum schaurigen Horroressen? Möglichst gruselig und hoher Ekelfaktor oder dann noch lieber nur etwas Grusel-Kitsch, damit es appetitlich bleibt?