[Rezept] Sushi-Bowl (vegan)

Das böse B-Wort zeigt sich auch hier auf dem Blog: BOWL! Es gibt die gefüllte Schüssel in hunderten Varianten. Am liebsten eine Art der Fusionsküche, wenn sich Gerichte statt gewickelt, geschichtet oder gefüllt einfach nur hübsch angerichtet in einer schönen Schale wiederfinden.

Aber warum das Ganze? Es geht einfach viel schneller und ist somit alltagstauglicher. Sushi rollen oder Tacos frisch zubereiten ist weniger das Problem, aber die lange Vorarbeit schreckt einen beim Alltagsessen dann doch etwas ab. Mindestens genauso lecker sind die Gerichte in eine Schüssel geschichtet und dabei auch bestimmt ebenso hübsch anzusehen, oder was sagt ihr?

Sushi-Bowl (vegan):

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Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 g Reis
  • 1/2 Karotte
  • 4 Radieschen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/4 Gurke
  • 1 Avocado
  • 30 g Erdnüsse
  • 1 EL Erdnussöl
  • 125 g Tofu
  • 1 EL Sesam (weiß und schwarz)
  • n.B. Sojasauce, Srirachasauce, Wasabi

Zubereitung:

Den Reis nach Packungsanweisung kochen.

In der Zwischenzeit alle anderen Zutaten vorbereiten. Die Karotten und Radieschen in dünne Scheiben schneiden (oder hobeln), die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Gurke von den Kernen befreien und in feine Stifte schneiden. Die Avocado halbieren, entkernen, schälen, in feine Scheiben schneiden,auffächern und zur Rose drehen.

Die Erdnüsse kurz in der Pfanne rösten und dann grob hacken. Anschließend den Tofu würfeln und in Öl goldbraun braten.

Wenn der Reis gar ist, auf 2 Schüsseln aufteilen und mit allen anderen Zutaten belegen und bestreuen.

Die fertige Sushibowl gerne mit etwas Sojasauce, Srirachasauce oder Wasabi servieren.

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Schon hat man Sushi für jeden Tag, auch ohne großen Zeitaufwand. Während der Reis kocht, lassen sich alle anderen Zutaten vorbereiten. Am liebsten mag ich die Zutaten roh, frisch und gesund, also kurz gesagt: NATÜRLICH. Kein Wunder, dass man die kugelig gefüllte Schüssel auch Buddha-Bowl nennt, oder?

Frisches Gemüse, gehackte Nüsse und alles was das Herz begehrt.  Man kann die Zutaten also wunderbar auf seine Ernährungsgewohnheiten anpassen.

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Habt ihr schonmal eure Freunde zum gemeinsamen Buddha-Bowl-Abend eingeladen? Nein? Versucht das gerne mal! Gemeinsam wird geschnibbelt und jeder füllt sich seine Schüssel nach Belieben selbst. So wird auch die schlimmste Mäkel-Tante beim Mädelsabend glücklich und kann sich die liebsten Zutaten aussuchen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und ihr werdet sehen, dass ganz unterschiedliche Kunstwerke dabei entstehen werden. Wenn am Ende noch Reste übrig bleiben sollten, lassen sich diese auch wunderbar als Lunchbox packen oder zu einem Salat zusammenwürfeln. Da die Zutaten von Natur aus kalt sind.

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Ich mag die Bowl am liebsten lauwarm bis kalt. Wenn der Reis frisch aus dem Topf bzw. Reiskocher kommt und die kühlen Zutaten darauf verteilt werden.

Und, ist die Sushi-Bowl auch etwas für euch oder könnt ihr euch mit der Schüsselvariante nicht besonders anfreunden? Welche Zutaten dürfen bei euch auf keinen Fall fehlen und wie würdet ihr die Schüssel befüllen?

Habt ihr schon andere Varianten versucht, z.B. Smoothie-Bowl, Taco-Bowl oder was ganz anderes?

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