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[Rezept] Sushi-Bowl mit Karottenlachs (vegan)

Na, hat euch der Osterhase ein paar Karotten übrig gelassen? Oder habt ihr gar Karottenlachsreste vom Osterbuffet?

Dann habe ich wieder eine kleine Inspiration für euch! Eine leckere Sushibowl mit vielen frischen Zutaten, die uns so langsam in den Frühling bringen und viel Möhre…

Ihr kennt Räuchermöhre bzw. Karottenlachs noch garnicht? Dann guckt doch mal hier auf meinem Blog vorbei! Perfekt für große Buffets, zum Brunch oder wie hier, als Lachs-Alternative.

Für mich kann es ja nie genug Sushi sein… Egal ob Sushi pur, frittiert, in Form einer Bowl oder als Donut! Leckerer Reis mit vielen frischen Zutaten, ich liebe es einfach! Und das hier ist definitiv die schnellste Variante und somit auch für den Alltag perfekt.

Sushi-Bowl mit Karottenlachs und Wasabi-Mayo:

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Zutaten für 2 Bowls:

  • 250 g Reis
  • 1/3 Gurke
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Avocado
  • 2 Radiesschen
  • 100 g Räuchertofu
  • 100 g Karottenlachs
  • 2 TL Algen-Kaviar
  • 2 TL Sesam (weiß und schwarz)

Zutaten für Wasabi-Mayo:

  • 30 g Mayo
  • 2 TL Wasabipulver
  • 1 TL Wasser

Zubereitung:

Den Reis nach Packungsanweisung kochen.

In der Zwischenzeit alle anderen Zutaten vorbereiten. Die Gurke mit einem Spiralschneider in Spiralen schneiden, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Avocado halbieren, entkernen, schälen, in feine Scheiben schneiden, auffächern und zur Rose drehen. Die Radieschen rundherum in Zacken einschneiden und dann auseinanderziehen. Den Räuchertofu in Scheiben schneiden.

Wenn der Reis gar ist, auf 2 Schüsseln aufteilen und mit allen anderen Zutaten belegen.

Für die Wasabi-Mayo alle Zutaten miteinander verrühren und über die Bowl geben.

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Natürlich kann man die Bowl auch wunderbar noch mit etwas Sojasauce oder Srirachasauce verfeinern. Bei mir gibt es Srirachasauce sowieso zu ALLEM!

Die leicht scharfe Wasabi-Mayo gibt der Bowl das gewisse Etwas. Wunderbar cremig und dabei erfrischend scharf. Also die perfekte Schärfe für alle, die keine Chili-Schärfe mögen oder vertragen!

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Bei heißen Temperaturen kann man den Sushireis natürlich auch schön kalt servieren und hat das perfekte Sommeressen. In der Übergangszeit – wie jetzt – esse ich die Bowl am liebsten lauwarm. Also Reis direkt servieren und mit kalten Zutaten belegen.

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Ihr habt noch nicht genug oder braucht noch weitere Inspiration, dann guckt doch mal hier vorbei, bei meinem weiteren Sushi-Bowl-Rezept!

Jetzt wünsche ich euch natürlich noch einen schönen Start in die Woche, aber mit einem freien Montag kann die Woche ja nur gut werden, oder?

[Rezept] Sushi-Bowl (vegan)

Das böse B-Wort zeigt sich auch hier auf dem Blog: BOWL! Es gibt die gefüllte Schüssel in hunderten Varianten. Am liebsten eine Art der Fusionsküche, wenn sich Gerichte statt gewickelt, geschichtet oder gefüllt einfach nur hübsch angerichtet in einer schönen Schale wiederfinden.

Aber warum das Ganze? Es geht einfach viel schneller und ist somit alltagstauglicher. Sushi rollen oder Tacos frisch zubereiten ist weniger das Problem, aber die lange Vorarbeit schreckt einen beim Alltagsessen dann doch etwas ab. Mindestens genauso lecker sind die Gerichte in eine Schüssel geschichtet und dabei auch bestimmt ebenso hübsch anzusehen, oder was sagt ihr?

Sushi-Bowl (vegan):

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Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 g Reis
  • 1/2 Karotte
  • 4 Radieschen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/4 Gurke
  • 1 Avocado
  • 30 g Erdnüsse
  • 1 EL Erdnussöl
  • 125 g Tofu
  • 1 EL Sesam (weiß und schwarz)
  • n.B. Sojasauce, Srirachasauce, Wasabi

Zubereitung:

Den Reis nach Packungsanweisung kochen.

In der Zwischenzeit alle anderen Zutaten vorbereiten. Die Karotten und Radieschen in dünne Scheiben schneiden (oder hobeln), die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Gurke von den Kernen befreien und in feine Stifte schneiden. Die Avocado halbieren, entkernen, schälen, in feine Scheiben schneiden,auffächern und zur Rose drehen.

Die Erdnüsse kurz in der Pfanne rösten und dann grob hacken. Anschließend den Tofu würfeln und in Öl goldbraun braten.

Wenn der Reis gar ist, auf 2 Schüsseln aufteilen und mit allen anderen Zutaten belegen und bestreuen.

Die fertige Sushibowl gerne mit etwas Sojasauce, Srirachasauce oder Wasabi servieren.

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Schon hat man Sushi für jeden Tag, auch ohne großen Zeitaufwand. Während der Reis kocht, lassen sich alle anderen Zutaten vorbereiten. Am liebsten mag ich die Zutaten roh, frisch und gesund, also kurz gesagt: NATÜRLICH. Kein Wunder, dass man die kugelig gefüllte Schüssel auch Buddha-Bowl nennt, oder?

Frisches Gemüse, gehackte Nüsse und alles was das Herz begehrt.  Man kann die Zutaten also wunderbar auf seine Ernährungsgewohnheiten anpassen.

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Habt ihr schonmal eure Freunde zum gemeinsamen Buddha-Bowl-Abend eingeladen? Nein? Versucht das gerne mal! Gemeinsam wird geschnibbelt und jeder füllt sich seine Schüssel nach Belieben selbst. So wird auch die schlimmste Mäkel-Tante beim Mädelsabend glücklich und kann sich die liebsten Zutaten aussuchen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und ihr werdet sehen, dass ganz unterschiedliche Kunstwerke dabei entstehen werden. Wenn am Ende noch Reste übrig bleiben sollten, lassen sich diese auch wunderbar als Lunchbox packen oder zu einem Salat zusammenwürfeln. Da die Zutaten von Natur aus kalt sind.

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Ich mag die Bowl am liebsten lauwarm bis kalt. Wenn der Reis frisch aus dem Topf bzw. Reiskocher kommt und die kühlen Zutaten darauf verteilt werden.

Und, ist die Sushi-Bowl auch etwas für euch oder könnt ihr euch mit der Schüsselvariante nicht besonders anfreunden? Welche Zutaten dürfen bei euch auf keinen Fall fehlen und wie würdet ihr die Schüssel befüllen?

Habt ihr schon andere Varianten versucht, z.B. Smoothie-Bowl, Taco-Bowl oder was ganz anderes?

[Rezept] Phở Chay – Vietnamesische Reisnudelsuppe mit Gemüse (vegetarisch)

Ich habe euch bereits mein Rezept zur vietnamesischen Gemüsebrühe vorgestellt und nun möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, wie ich für gewöhnlich weiter damit verfahre.

Am liebsten esse ich eine klassische vietnamesische Suppe mit Reisbandnudeln, Gemüse, und Tofu.

Gerade im Herbst und Winter kann ich nicht genug Suppe essen. Am besten natürlich Suppe, die einen von innen heraus aufwärmt, dabei aber auch satt und zufrieden macht.

Phở Chay – Vietnamesische Reisnudelsuppe mit Gemüse:

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Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 l vietnamesischer Gemüsefond
  • 1 große Karotte
  • 100 g Reisbandnudeln
  • Öl
  • 2 Champignons
  • 2 Pak Choi
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Hand Sojasprossen
  • 125 g Tofu
  • 1 Hand Koriander
  • (2 Eier)
  • 1/2 Limette
  • n.B. Sojasauce, Srirachasauce

Zubereitung:

Den Gemüsefond aufwärmen und die Karotte in scheiben schneiden und kurz bissfest kochen.

In der Zwischenzeit die Reisbandnudeln ca. 10 min in gekochtem Wasser ziehen und dadurch garen lassen, abgießen und auf 2 Schüsseln/Teller aufteilen.

Die Champignons achteln, den Pak Choi vom Strunk befreien und in grobe Stücke schneiden, die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, die Sojasprossen waschen, den Tofu würfeln und nun alles seperat kurz in einer geölten Pfanne braten und zu den Nudeln geben. Die Korianderblättchen von den Stengeln pflücken, nach Wunsch grob hacken und ebenfalls zu den Nudeln geben.

Nach Belieben 2 Eier ca. 6 Minuten kochen, schälen, halbieren und zum Gemüse geben.

Den heißen Fond über die Nudeln gießen und mit einem Limettenviertel servieren.

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Für eine vegane Variante, wird hier einfach auf das Ei verzichtet.

Mir schmeckt Phở Chay am besten mit etwas Soja- und Srirachasauce verfeinert. So werden alle Geschmacksrichtungen abgedeckt. Süße der Karotten, eine leicht bittere Note des Pak Choi, die Säure der Limette, salzige Sojasauce und natürlich noch eine leckerere Schärfe der Srirachasauce.

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Bei dieser Suppe sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, man kann jede Art von Gemüse oder Suppeneinlage verwenden.

Hier die typisch vietnamesische Variante mit Reisnudeln und in meinem Fall Gemüse.

Oder vielleicht eine eher japanisch angehauchte Version mit Udon oder Ramen. Noch etwas Sesam oder Sesamöl dazu, vielleicht noch geröstete Erdnüsse, Shiitakepilze oder Wakame-Algen?

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Seid ihr auch schon den großen, asiatischen Suppen verfallen oder ist es für euch eine neue Idee und Erfahrung?

Welche Zutaten könnt ihr euch gut in eurer/eurem Phở vorstellen?

[Grundrezept] Vietnamesischer Gemüsefond (vegan)

Wir alle kennen und verwenden wahrscheinlich mal fertige Brühpulver, alles absolut nicht verwerflich.

Aber manchmal kann es nicht schaden, eine schmackhafte Brühe oder Fond selbst zu kochen. Das ist kinderleicht, lässt sich auch wunderbar vorbereiten und einkochen, aber man muss einige Zeit mitbringen und dem Fond genug Zeit zum köcheln geben. Aber die Geschmacksknospen werden es einem auf jeden Fall danken!

Jede Art von Fond ist eine wunderbare Resteverwertung, da man wunderbar Gemüsereste, Schalen und Kräuterstengel verwenden kann, die man sonst entsorgen würde.

Ich habe hier ein Grundrezept für einen frisch zubereiteten und veganen Fond, nach vietnamesischer Art. Er eignet sich wunderbar für jede Art von asiatisch angehauchter Suppe. Die meisten asiatischen Brühen oder Suppen werden mit Fischsauce verfeinert und sind somit nicht für die vegane oder vegetarische Ernährung geeignet und viele greifen schnell auf eine handelsübliche Gemüsebrühe zurück. Absolut legitim, aber wenn man aber nicht auf die typischen Gewürze verzichten möchte oder man möglichst wenige Zusatzstoffe zu sich nehmen will, ist es am besten, den Fond einfach selbst zu kochen.

Vietnamesischer Gemüsefond:

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Zutaten für etwa 6 Portionen:

  • 3 TL Koriandersamen
  • 9 Anissterne
  • 3 Zimtstangen
  • 6 Kardamomkapseln
  • 6 Nelken
  • 3 EL Öl
  • 3 Stangen Zitronengras
  • 3 Karotten
  • 1/4 Knollensellerie
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 kleiner Lauch
  • 3 Zwiebeln
  • 6 Knoblauchzehen
  • 40 g Ingwer
  • 9 getrocknete Shiitakepilze
  • 5 l Wasser
  • 6-9 TL Salz
  • 3 EL Sojasauce
  • 60 g frischer Koriander

Zubereitung:

Die getrockneten Gewürze zusammen in einen großen Topf geben und anrösten.

In der Zwischenzeit kann das Gemüse vorbereitet werden. Hierfür lediglich den Sellerie und die Zwiebeln schälen und die Enden vom Lauch abschneiden und entsorgen. Nun das gesamte Gemüse in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Öl zu den Gewürzen geben und kurz anrösten. Wichtig ist hierbei, dass das Gemüse leicht am Boden ansetzt und Röstaromen entstehen, dadurch wird der Geschmack intensiver.

Nun die restlichen Zutaten hinzugeben und den Fond mindestens 1 Stunde bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Hierbei richtet sich die Salzmenge nach der Kochzeit, je länger man den Fond köcheln lässt, desto intensiver wird der Geschmack und das Salz wird schnell dominant.

Nun den fertigen Fond durch ein Sieb ablaufen lassen und das Gemüse leicht passieren. Je mehr man passiert, desto trüber, aber auch intensiver wird die asiatische Brühe.

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Nun kann der Fond nach Lust und Laune weiterverwendet werden. Einfach mit Gemüse, Nudeln oder anderer Einlage als Suppe servieren, Saucen damit verfeinern oder wonach einem sonst gerade so ist.

Er lässt sich auch wunderbar in größeren Mengen vorkochen und haltbar machen. Hierfür den Fond einfach einfrieren oder einkochen.

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[Rezept] Leichtes Pad Thai (vegan)

Wenn ich an thailändisches Essen denke, denke ich sofort an Pad Thai! Mein absolutes Lieblingsgericht der thailändischen Küche.

Leider sehr oft mit Fischsauce, aber bei mir natürlich in vegetarischer und heute zusätzlich kalorienreduzierten Variante. Denn so als echter Foodie und Fan von Süßem und Fettigem muss ich leider zwischendurch auf meinen Kalorienbedarf achten, um nicht total in die Breite zu gehen.

Ich mag das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten sehr gerne. Die Süße des Zuckers, die Schärfe des Sambal Oeleks, die Säure der Limette, die Cremigkeit der knackigen Nüsse, die herb würzige Tamarindenpaste… Ein Abenteuer für die Geschmacksknospen und eine Vielfalt an verschiedenen Texturen.

Leichtes Pad Thai:

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Zutaten für 1 große Portion:

  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Erythrit
  • 1 EL Sambal Oelek
  • 10 g Erdnüsse
  • 1 EL Öl
  • 200 g Tofu
  • Kala Namak
  • 1 Msp. Kurkuma
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Päckchen a 180 g Shirataki Knotennudeln (Konjaknudeln)
  • 1 Stengel Koriandergrün
  • 30 g Sojasprossen
  • 1/4 Limette
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Für die Sauce Tamarindenpaste, Sojasauce, Erythrit und Sambal Oelek vermengen. Die Nudeln abgießen und sorgfältig waschen.

Die Erdnüsse in einer Pfanne rösten und anschließend grob hacken.

Den halben Tofu würfeln und in etwas Öl knusprig braten und für später beiseite legen. Den restlichen Tofu in die Pfanne krümeln und mit etwas Kala Namak und Kurkuma kurz anbraten. Die Frühlingszwiebeln in grobe Stücke schneiden und unterrühren, den Knoblauch gehackt oder gepresst hinzugeben..

Nun die Nudeln und Sauce hinzugeben und nur kurz braten lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sprossen und Tofuwürfel nur kurz unterrühren und dann das Pad Thai servieren. Die Korianderblätter darauf verteilen, die gerösteten Erdnüsse hinzugeben und mit einer Limettenspalte servieren.

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Ein sehr leckeres Gericht in kalorienreduzierter Form, man vermisst nichts und es ist sogar Low Carb geeignet.

Wer nicht auf Kalorien achtet, kann Erythrit auch gerne durch Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder jede andere Art von Süßungsmittel ersetzen. Natürlich können die Konjaknudeln auch durch Reisnudeln ersetzt werden.

Kennt ihr schon die kalorienarmen Konjak- oder Shiratakinudeln? Sie sind durch ihre Konsistenz besonders eigen, aber passen wunderbar zur asiatischen Küche und haben dabei nahezu keine Kalorien. Die glausnudelartige Textur passt wunderbar zu kross Gebratenem. Sie haben nahezu keinen Eigengeschmack, wenn man sie von dem unangenehm riechenden Sud befreit und wie angegeben ordentlich wäscht.