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[Rezept] Türkischer Flammkuchen (vegan)

Ihr kennt ja meine liebe zu Flammkuchen! Immer wieder neue Kreationen, neue Ideen und vorallem Aromenvielfalt. Es muss eben nicht immer nur der allseits bekannte Elsässer Flammkuchen sein.

Heute wird es wieder besoders aromatisch! Einmal durch den türkischen Supermarkt laufen und die vielen neuen Eindrücke prasseln auf einen nieder. Man hat viele Inspirationen, die umgesetzt werden wollen, wie z.B. eine neue Flammkuchenkreation

Eine leckere Hummuscreme mit würzigen Zwiebeln, säuerlichen Granatapfelkernen, einem süßen Granatapfelsirup und viel frische Petersilie machen diesen Flammkuchen einzigartig.

Türkischer Flammkuchen (vegan):

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Zutaten für 2 Flammkuchen (oder 4 kleine Flammkuchen):

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1/2 Granatapfel
  • 200 g Hummus
  • Salz, Pfeffer
  • frische Petersilie
  • 60 g Granatapfelsirup
  • n.B. Zitronenscheiben

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und in Stifte schneiden. Den Granatapfel vorsichtig öffnen und die Kerne auffangen.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Hummus auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Zwiebelspalten belegen und mit etwas groben Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen und in der Zwischenzeit die Petersilienblätter von den Stengeln zupfen.

Die Granatapfelkerne über die fertigen Flammkuchen streuen, mit der frischen Petersilie belegen und mit etwas Granatapfelsirup beträufeln.

Den Flammkuchen nach Wunsch (und Säuregehalt des Hummus) mit einem Zitronenscheibchen servieren, das frisch ausgepresst werden kann.

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Ihr seht, so ein Flammkuchen kann auf jeden Fall sehr vielseitig sein. Also, warum nicht einfach mal was neues versuchen?

So einfach ist der Teig vorbereitet und in der Zwischenzeit der Belag geschnippelt. Es gibt keine Ausreden in maximal 30 Minuten ist der Flammkuchen vorbereitet und nach weiteren 10 Minuten Backzeit steht dem Knusperfladen nichts mehr im Wege.

Ein großer Flammkuchen als Hauptmahlzeit oder vielleicht doch lieber nur einen kleinen Flammkuchen mit etwas Salat? Auch als Vorspreise lassen sich die Knusperscheiben servieren.

Ich liebe Flammkuchen im Herbst oder der Übergangszeit. Etwas warmes, knuspriges, aber nicht zu schweres…

[Rezept] Kirsch-Nussstreusel-Küchlein (vegan)

Kirschkuchen gehören zu meinen absoluten Favoriten. Das war schon als Kind so! Als Geburtstagskinder bekamen meine Brüder und ich oft einen dreistöckigen Kuchen. Dabei war die oberste Etage immer ein kleiner Biskuitboden mit einem Fruchtbelag nach Wahl des Geburtstagskindes. Und in meinem Fall war das immer Kirsche! Auch wenn Oma zum üblichen Sonntagskaffee gebacken hat, habe ich es geliebt, wenn es etwas mit Kirschen gab.

Also egal ob Käsekuchen mit Kirschen, Bikuit mit Kirschen und einem Fruchtguss oder Schokokuchen mit Kirschen, ich war auf jeden Fall mit mindestens einem Stück dabei! Das ist heute wohl auch noch so. Frische Kirschen im Frühjahr oder auch Schattenmorellen aus dem Glas, hauptsache Kirschen.

Am besten natürlich eine schön saftige Kirschmasse. So wie hier! Ein nussiger Mürbeteig mit einer unglaublich saftigen Füllung und dazu noch Nussstreusel und eine feine Zimtnote. Einfach perfekt für den Herbst. Allein die Zimtnote, die beim Backen durch die Wohnung ströhmt…

Kirsch-Nussstreusel-Küchlein (vegan):

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Zutaten für eine 18 cm Springform:

Für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 75 g Margarine
  • 20 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln oder Haselnüsse)
  • 50 g Zucker
  • 1/2 Pck. Vanillinzucker
  • 35 g Apfelmus
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Streusel:

  • 35 g Mehl
  • 15 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln oder Haselnüsse)
  • 25 g Margarine
  • 15 g Zucker
  • 1 Prise Zimt

Für die Füllung:

  • 1 Glas Schattenmorellen (680 g Füllmenge)
  • 150 g Kirschsaft (z.B. aus dem Kirschglas)
  • 15 g Maisstärke
  • 25 g Zucker
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung:

Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.

Für die Steusel alle Zutaten vermengen und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.

Die Kirschen abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Stärke mit etwas Kirschsaft auflösen und den Rest der 150 ml mit Zucker und Zimt aufkochen. Sobald die Flüssigkeit kocht mit der aufgelösten Stärke verquirlen und die Kirschen unterrühren. Vom Herd nehmen und beiseite stellen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Kirschfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Kirschmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

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Sieht das nicht köstlich aus? Mir läuft direkt beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Ach, ich liebe Kirschen wirklich!

Das Rezept reicht hier zwar nur für einen kleinen Kuchen, kann aber für eine große Springform (ca. 26 – 28 cm Durchmesser) einfach verdoppelt werden. Dabei würde ich die Temperatur auf 180°C drosseln und dabei die Backzeit auf etwa 45 –  50 Minuten verlängern.

Also super als Minikuchen für den kleinen Kaffeeklatsch zwischendurch oder auch als ausgewachsener Kuchen für die ganze Familie, Freunde oder Kollegen.

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Kennt ihr eigentlich das Problem, dass Fruchtkuchen zuviel Flüssigkeit lassen und den Mürbeteig auflösen? Hier überhaupt kein Problem! Mein Geheimtipp an euch: Backt den Teig unbedingt bei Ober-/Unterhitze und schiebt den Kuchen im unteren Drittel in den Backofen. So bekommt der Kuchen von unten genug Hitze, wird schön mürbe, die Füllung bleibt saftig und die Streusel (oder jede andere Oberseite) verbrennt nicht und wird nicht zu dunkel.

Aber sagt mal, welche Art von Kirschkuchen mögt ihr am liebsten?

Habt ein schönes Wochende!

[Rezept-Swap] Zwiebel-Lauch-Muffins nach Toastenstein (vegan)

Hä, ne ganz neue Kategorie? Rezept-Swap? Ja genau!

Aber wie kommt es dazu? Vor einer Weile kam eine nette Nachricht von der lieben Eden von Toastenstein auf Instagram an. Von einem Rezept-Swap war die Rede! Ok, ich war gerade in der Küche beschäftigt und hab erstmal darüber nachgegrübelt und natürlich – wie ich so bin – vertrödelt zu antworten. Zum Glück ließ sich Eden davon nicht abschrecken und hat nochmal eine Nachricht hinterhergeschoben.

Auf jeden Fall lasse ich mich gerne auf so ein interessantes Tauschprojekt ein! Also habe ich gesucht und gesucht! So viele tolle Rezepte auf dem Blog. Klar war für mich, dass es was deftiges sein sollte, denn süß gab es recht häufig in letzter Zeit. Immer noch zu viele Rezepte übrig, aber da bin ich über ein Rezept gestolpert, das mich schon vor einigen Monaten zum sabbern gebracht hat. Meine Wahl fiel auf den Zwiebel-Lauch-Kuchen mit Cashew-Creme. Denn ich wollte schon seit Ewigkeiten einen Zwiebelkuchen backen, mein Freund lag mir auch schon eine ganze Weile damit in den Ohren und das Wetter ist ja wohl perfekt dafür. Gesagt – getan! Und er war soooo lecker, dass ich direkt Freunden davon vorschwärmen musste… Die wollten sich davon überzeugen und so wurde das Rezept minimal abgewandelt und massentauglich gemacht.

Zu meinem Geburtstag gab es wieder Mengen an Kuchen, aber natürlich muss immer was herzhaftes zum Neutralisieren dazwischen. So kam ich auf die Idee, kleine Zwiebel-Lauch-Muffins als Fingerfood zu backen.

Also, lange Rede, kurzer Sinn..

Zwiebel-Lauch-Muffins nach Toastenstein (vegan):

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Zutaten für 12 Muffins:

Für den Hefeteig:

  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • 100 ml warmes Wasser
  • 60 g geschmolzene Margarine
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 2 EL Albaöl
  • 500 g rote Zwiebeln
  • 1 Lauch (ca. 250g)
  • 200 g Räuchertofu

Für die Cashew-Creme:

  • 100 g Cashews
  • 100 ml Mandelmilch
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 ELMaisstärke
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 TL gemahlenen Kümmel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Vorab die Cashews mit kochendem Wasser bedecken und ziehen lassen.

Nun den Hefeteig vorbereiten. Hefe, Zucker und Wasser miteinander vermengen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend ordentlich mit geschmolzener Margarine, Mehl und Salz verkneten. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. (Ich stelle gerne die Teigschüssel bei 50°C Ober-/Unterhitze in den Backofen und klemme ein kleines Geschirrtuch in die Türe, damit die Luft etwas zirkulieren kann.)

In der Zwischenzeit Muffinbackbleche oder Silikonformen mit Öl fetten und die Füllung vorbereiten. Den Lauch halbieren, waschen und in halbe Ringe schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Spalten schneiden. Den Tofu in feine Würfel schneiden.

Wenn der Teig sein Volumen – nach ca. 30 Minuten – verdoppelt hat, 12 kleine Kugeln daraus formen und in die Muffinformen drücken. Den Teig nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Tofu für die Füllung in etwas (Alba-)Öl kross anbraten. Danach Zwiebeln und Lauch in etwas Öl braten, bis die Zwiebeln glasig sind.

Die Cashews abgießen und zusammen mit allen anderen Zutaten für die Creme in einem Mixer zerkleinern, bis eine schöne Creme-Sauce entstanden ist. Nun mit allen Zutaten für die Füllung vermengen und gegebenenfalls mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Wenn der Teig sein volles Volumen erreicht hat, den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen. Mit einem Esslöffel eine kleine Mulde in die Mitte der Muffins drücken und die Füllmasse auf alle Muffins verteilen und leicht andrücken.

Die Zwiebelküchlein etwa 25 – 30 Minuten auf mittlerer Ebene backen, bis sie die gewünschte Bräune erreicht haben. Die kleinen Kuchen etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form nehmen.

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Die Zwiebel-Lauch-Muffins schmecken warm, aber auch kalt super lecker. Wenn es mal kein ausgewachener Zwiebelkuchen als Hauptmahlzeit sein soll, lassen sich die Muffins wunderbar als Beilage oder Fingerfood (für’s Buffet) servieren. Super als Mitbringsel für die nächste Party, da lassen sich die kleinen Küchlein direkt aus der Hand futtern, ohne Krümel und ohne kleckern.

Man kann sie wunderbar einfrieren und bei Bedarf auftauen und auch frisch aufbacken. Aber ACHTUNG, lieber ein paar mehr backen, denn Reste bleiben bestimmt nicht.

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Meine Geburtstagsgäste haben sich bei den ganzen Kuchen- und Zuckerbergen auf jeden Fall fast um die deftigen Muffins gekloppt und sich nach dem Rezept erkundigt. Sie werden bestimmt, sowohl den ausgewachsenen Kuchen, als auch die Mini-Küchlein nachbacken.

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Sollte euch das Rezept gefallen haben, schaut unbedingt bei den lieben Kollegen Eden und Maddin von Toastenstein vorbei! Kann ich euch von Herzen empfehlen.  Vielen Dank nochmal an die beiden, für diese Chance… Jetzt bin ich aber mal gespannt, welches meiner Rezepte Toastenstein wohl ausgesucht haben, ich gehe gleich mal nachsehen!

Und was sagt ihr? Wollt ihr gerne weitere Rezepte von anderen Bloggern kennenlernen?

[Rezept] Pancakes mit Bacon, Feigen, Frischkäse und Ahornsirup (vegan)

Feigenzeit! Ich freue mich so sehr. Diese fleischigen Früchte passen einfach zu so vielem. Man kann sie als kleine Süße zu einem frischen Salat servieren, aber auch wunderbar als Frucht ins Müsli packen oder auch recht gut deftig servieren.

Zum heutigen Pancake-Sunday gibt es deshalb eine süß-herzafte Variante mit leckeren, frischen Feigen!

Alle Sinne werden angesprochen und die Geschmacksnerven tanzen Tango!

Aber seht einfach selbst!

Pancakes mit Bacon, Feigen, Frischkäse und Ahornsirup (vegan):

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Zutaten für 1 Turm:

  • 1 Portion Pancakes
  • 50 g Bacon-Alternative
  • 50 g Frischkäse-Alternative
  • 1 Feige
  • 1 Prise Salz
  • Ahornsirup

Zubereitung:

Die Pancakes nach dem Grundrezept zubereiten und zu einem Turm aufstapeln. Den Bacon in feine Streifen bzw. Stücke schneiden und in einer Pfanne kross braten.

In der Zwischenzeit den Frischkäse auf den Pancakes verteilen, die Feige in Spalten schneiden und hinzugeben, eine kleine Prise Salz auf die Feigen streuen und den Bacon darauf verteilen.

Gerne mit etwas Ahornsirup servieren.

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Und, was sagt ihr? Geht garnicht oder grandios?

Ich muss sagen, Selbstlob stinkt, aber die sind so genial! Ich liebe sie, ich heirate sie! Knusprig, fluffig, weich,  flüssig, fest, alle Konsistenzen die ich mir wünsche.. Salzig, süß, herb, sauer, einfach umami pur…

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Mögt ihr süß und salzig kombiniert oder geht das garnicht für euch? Ich mag die Kombination wahnsinnig gerne.

 

[Rezept] Grillgemüse Antipasti (vegan)

Gerade jetzt ist reihenweise Gemüse bereit zur Ernte. Zucchini oder Kirschtomaten aus dem eigenen Garten, die letzten Kräuter wollen ebenso verbraucht werden, bevor sie dem Herbst zum Opfer fallen.

Also ran an die Auflaufform! Etwas Ofengemüse mit Ciabatta ist die perfekte Vorspeise und passt natürlich auch super zu einem herzhaften Brunch… Man kann das Gemüse auch wunderbar als Beilage servieren oder als Grundzutat zu weiteren Rezepten verwenden.

Dieser Allrounder ist ganz easy vorbereitet und bereitet sich fast von selbst zu…

Grillgemüse Antipasti (vegan):

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Zutaten für 1 kleine Auflaufform:

  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Hand Kirschtomaten
  • 1 Zitrone
  • 5 Zehen Knoblauch
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian
  • Olivenöl

Zubereitung:

Den Ofen auf ca. 200°C Umluft vorheizen.

Zucchini, Paprika und Zwiebel in mundgerechte Stücke schneiden. Zusammen mit den Kirschtomaten in eine kleine Auflaufform schichten. Eine halbe Zitrone in Scheiben schneiden und auf dem Gemüse verteilen. Die Knoblauchzehen nur von den äußersten Schalenresten befreien und zum restlichen Gemüse geben.

Grobes Salz und Pfeffer darauf verteilen und ein paar Rosmarin- und Thymianzweige hinzugeben. Mit reichlich Olivenöl übergießen und die zweite Zitronenhälfte darüber ausdrücken.

Die Auflaufform in den Ofen geben und etwa 30 Minuten backen.

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Das Gemüse schmeckt kalt auf einem mediterranen Salat, lässt sich leicht in einen Wrap wickeln, vielleicht aber auch auf einen Burger oder eine Pizza garnieren. Oder wie wäre es direkt aus dem Ofen, mit ein paar gebackenen oder gedämpften Kartoffeln dazu?

Wozu würdet ihr das Gemüse essen oder servieren?

 

[Grundrezept] Pancakes (vegan)

Pancake-Sunday! Sonntags müssen Pancakes einfach sein! Am besten super fluffig, außen leicht kross, innen schön saftig und dann noch Toppings nach Wahl. Aber eigentlich gehen die kleinen Teigwölkchen sowieso immer, oder? Zu jeder Tageszeit und an jedem Tag in der Woche.

Heute teile ich mein persönliches Lieblingsrezept mit euch, das man wunderbar abwandeln kann und immer wieder neu interpretieren kann.

Pancakes (vegan):

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Rezept für ca. 8 Pancakes (1 Turm):

  • 120 g Mehl
  • 1 geh. TL Backpulver (ca. 5 g)
  • 1/2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 EL Kokosblütenzucker (alternativ: normaler Zucker)
  • 1 TL Essig
  • 75 ml Pflanzen-Drink
  • 75 ml Wasser (spritzig)
  • n.B. Öl

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen.  Die feuchten Zutaten in einem zweiten Gefäß vermengen.

Nun die Pfanne heiß werden lassen, etwa mittlere Temperatur.

Wenn die Pfanne heiß ist, alle Zutaten kurz mit einem Schneebesen miteinander vermengen. Dabei darauf achten, nicht zu lange zu rühren oder gar mit einem Quirl die Luftblasen aus dem Teig schlagen. Nur so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind.

Direkt den Teig in die Pfanne geben, ob ihr dazu Öl braucht, hängt etwas von der Beschichtung eurer Pfanne ab.  Etwa 2 EL Teig pro Pancake und erst wenden, wenn im Pancake Blasen aufsteigen.

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Ihr seht, wie kinderleicht die fluffige Pfannkuchenvariante zubereitet ist. Wichtig ist, dass man den Teig nicht zu lange stehen lässt oder zu viel , da er sonst viel Volumen verliert und nicht mehr so fluffig wird.

Den Pancake am besten nicht zu früh in der Pfanne wenden, sondern schön auf die Blubberblasen warten. So bleibt die runde Form erhalten. Ist der Teig zu fest, fließt er nicht schön in Form und ist er zu flüssig, bekommt der Pancake keinen schönen „Sockel“. Bei diesem Rezept habt ihr keine Probleme…

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Die Pancakes gerne mit etwas guter Margarine und Ahornsirup servieren. Natürlich könnt ihr hier euerer Phantasie freien lauf lassen…

Verschiedene Früchte, Marmeladen, Kompott Sirupsorten, Schokocreme oder Erdnussbutter passen super zu den fluffigen Pancakes.

Hat man eine gut beschichtete Pfanne, kann man sich das Öl komplett sparen und die kleinen Pfannkuchen sind relativ kalorienarm. Dabei sollte man jedoch auch auf leichte Toppings zurückgreifen.

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Ich werde euch auf jeden Fall noch ein paar Rezeptvarianten auf meinem Blog vorstellen.

Wie esst ihr sie am liebsten? Nur etwas Ahornsirup? Oder vielleicht pompös mit verschiedenen Toppings und Saucen beladen?

[Grundrezept] Pasta-Topping alias Cashewsan (vegan)

Die wahrscheinlich beliebteste Leibspeise: Spaghetti Bolognese! Ja, eine leckere Bolognese, ist wahres Soulfood! Kann das getoppt werden? Und wie! Mit diesem leckeren Pasta-Topping oder auch Cashewsan könnt ihr das Nudelgericht noch eine Stufe anheben.

Aber nicht nur für Nudelgerichte ist dieser Pornosan ein Wunder.. Man kann super einfach einen Salat damit aufmotzen, jeden Auflauf aufwerten und natürlich Saucen und Suppen verfeinern.

Für alle, die den aromatischen Hartkäse vermissen oder einfach mal eine neue und gesündere Alternative versuchen wollen, ist dieses Rezept perfekt.

Pasta-Topping alias Cashewsan (vegan):

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Zutaten für 1 Glas (0,5 l):

  • 2 TL Salz
  • 40 g Hefeflocken
  • 2 TL Knoblauchgranulat
  • 200 g Cashewkerne

Zubereitung:

Sollten Salz, Hefeflocken oder Knoblauchgranulat zu grob sein, diese Komponenten vorab im Standmixer fein mahlen, dann Cashewkerne hinzugeben und so lange weitermixen, bis keine Stücke mehr vorhanden sind.

Wenn alle Zutaten bereits zu Beginn sehr fein sind, ist es auch möglich, direkt alle Zutaten in einem Durchgang zu mixen.

Man sollte nur aufpassen, dass die Masse nicht zu lange gemahlen wird, da sich sonst Klumpen bilden können und man Nussmus bekommt.

Grundrezept03 (4)

Na, was würdet ihr mit dem leckeren Nuss-Topping verfeinern? Ich werde euch hier auf meinem Blog auf jeden Fall noch ein paar Gerichte präsentieren, die ich gerne mit der Parmesan-Alternative serviere.

[Rezept] Zwetschgenkuchen mit Nussstreuseln (vegan)

Zwetschgenzeit! Dieses Jahr kann man sich kaum über die Pflaumen- und Zwetschgenernte beschweren. Von allen Seiten bekomme ich zu hören, dass sogar die Äste der Bäume abbrechen, weil sie so viele Früchte tragen. So kommt es auch, dass ich ganz spontan einen Zwetschgenkuchen backen „musste“. Wenn man schon fertig gepflückte Zwetschgen in Massen geschenkt bekommt, ruft das nach Zwetschgenkuchen!

Heute mit einer kleinen Raffinesse im Teig. Gemahlene Haselnüsse geben dem Kuchen eine besondere Note. Dazu noch ein paar leckere Nussstreusel, die den Kuchen abrunden.

Zwetschgenkuchen mit Nussstreuseln (vegan):

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Zutaten für eine Springform (26 – 28 cm):

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 50 g gemahlene Nüsse (z.B. Haselnüsse)
  • 150 g feste (butterähnliche) Margarine
  • 70 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Prise Zimt
  • 50 g Apfelmus
  • 1 TL Backpulver

Für die Streusel:

  • 25 g gemahlene Nüsse
  • 70 g Mehl
  • 30 g Zucker
  • 50 g Margarine
  • 1 Prise Zimt

Für Die Füllung:

  • 750 g Zwetschgen
  • 3 EL Zucker

Zubereitung:

Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.

Für die Steusel alle Zutaten vermengen und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.

Die Zwetschgen aufschneiden und entkernen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Zwetschgenfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Zwetschgen ringörmig von außen nach innen auf dem Teigboden auslegen und gleichmäßig mit ca. 3 EL Zucker bestreuen.

Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 45 – 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

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Wer lieber eine dicke Schicht Streusel möchte, kann die Mengenangaben für die Streusel natürlich gerne verdoppeln.

Welche Kuchenvariante mögt ihr am liebsten? Lieber Hefeteig oder Mürbteig? Streusel oder lieber ohne alles? Beschreibt doch mal euren liebsten Zwetschgendatschi, wie er bei uns heißt…

[Rezept] Blumenkohlsalat (vegan)

Diesen Sommer kann man sich kaum über fehlende Hitze beschweren, oder? Ganz im Gegenteil, die warmen Tage häufen sich ohne Ende. Na, wenn das nicht förmlich nach Abkühlung und leichtem Essen schreit.

Der Vielfalt an Salaten sind ja zum Glück keine Grenzen gesetzt. Und bei diesem leichten Salat kann man sich gerne den Bauch vollschlagen. Er hat nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sondern ist auch leicht bekömmlich, besitzt kaum Kalorien und bringt eine ordentliche Portion Protein mit sich…

Blumenkohlsalat (vegan):

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Zutaten für 1 mittlere Schüssel:

  • 700 g Blumenkohl (ca. 1 mittlerer Kopf)
  • 3 EL Balsamico Bianco
  • 1 EL Zucker
  • 3 EL Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer
  • n.B. Öl

Zubereitung:

Den Blumenkohl in etwas Salzwasser kochen, hierbei nicht zuviel Wasser verwenden, damit das Kochwasser besonders viel Blumenkohlaroma abbekommt. (Alternativ den Blumenkohl dämpfen.) Den Blumenkohl abgießen, wenn dieser noch schön bissfest ist, denn er zieht noch etwas nach und sollte nicht zu weich sein. Dabei unbedingt das Kochwasser auffangen.

Nun etwa 5 EL vom Kochwasser mit Balsamico, Zucker, den Schnittlauchringen und etwas Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben gerne mit etwas Öl verfeinern. (Aber auch eine kalorienarme Variante, komplett ohne Öl, ist hier möglich und genauso lecker.)

Das Dressing vorsichtig unter den Blumenkohl rühren und am besten komplett abgekühlt und durchgezogen genießen.

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So schnell ist der leckere Salat zubereitet. Ob man ihn nun als Hauptspeise oder Beilage serviert, er passt einfach immer.. Egal ob Grillbeilage oder kleiner Mittagssnack, ich könnte ihn in Massen verdrücken.

Was will man mehr? Er ist einfach wahnsinnig lecker und dabei auch noch gesund.

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Auf diesen Salat greife ich auch gerne zurück, wenn ich ein paar Kalorien einsparen möchte. Denn ganze 25 Kalorien kommen auf 100g Blumenkohl. Das Öl kann man sich auch natürlich komplett einsparen und Zucker kann gerne durch Erythrit ausgetrauscht werden. Also viele wichtige Nährstoffe tanken, Protein sammeln und Kalorien sparen! Dabei aber auf keinen Fall Hunger leiden…

[Rezept] Oreo-Cupcakes (vegan)

[Werbung: Wegen Markennennung, Produkt selbst gekauft!] Ja, mit diesen Meldungen werdet ihr in letzter Zeit wohl zugehäuft, aber sie sind rechtlich nötig. Es bedeutet nicht, dass ich euch etwas verkaufen möchte oder ich hierfür Geld bekomme. Also lasst euch von solchen Meldungen nicht abschrecken.

Denn eigentlich soll es hier um Cupcakes gehen. Wunderbar schokoladige Cupcakes mit einer Keksüberraschung im Inneren, einem vanilligen Frosting und natürlich noch einem Keks ‚on top‘! Also Cupcakes für alle Oreo-Fans unter euch.

Oreo-Cupcakes (vegan):

Cupcakes25 (2)

Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 85 g Sonnenblumenöl
  • 75 ml Mandelmilch
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 30 g Kakao
  • 1 TL Natron
  • 12 Oreos

Für das Oreo-Frosting:

  • 300 ml Mandelmilch
  • 4 EL Zucker
  • 4 EL Stärke
  • 150 g Margarine (mit butterähnlicher, fester Textur)
  • 1 EL Puderzucker
  • 5 Oreos

Für die Deko:

  • 12 Oreos

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl, Kakao und Natron kurz miteinander vermengen und unter die restliche Masse rühren.

Ein Drittel der mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche mit Teig füllen, einen Oreo-Keks hineindrücken, den restlichen Teig darauf verteilen und anschließend auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.

Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier eine feste, butterähnliche Sorte, die dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Stärke und Zucker einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit dem Zucker aufkochen. Wenn die Milch kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Pudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

5 Oreos mit einem Mixer oder Multizerkleinerer fein zerkleinern. Natürlich funktioniert es auch, wenn ihr die Kekse in einen Gefrierbeutel gebt und mit einem Nudelnholz bearbeitet. Die Kekse für später bereitstellen.

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Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann esslöffelweise den Pudding mit dem Quirl (bzw. der Küchenmaschine) unterrühren. Dies sollte nicht in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können. Schließlich die Oreos einrühren.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird.

Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine große Sterntülle verwendet und das Frosting in kreisenden Bewegungen aufgetragen.

Nach Belieben können jetzt Oreos im zerkrümelten Zustand oder auch im Ganzen auf den Cupcakes drapiert werden.

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Mmmmmh, fertig sind die Cupcakes. Jetzt heißt es reinbeißen und genießen. Ein weicher, schokoladiger Teig, darin die knackige Keksüberraschung, eine fluffige Vanillecreme mit leichter Oreotextur und nochmal ein bisschen Oreo oben drauf, damit man auch wirklich sieht, was einen erwartet. Genau das Richtige für alle Süßmäulchen unter uns!

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Wie esst ihr Oreos am liebsten? Einfach pur, verarbeitet in Gebäck oder – wie ich – in Pflanzenjoghurt gekrümelt?