[Rezept] Spitzbuben (vegan)

Weiter geht ist in einer Reihe von Klassikern! Für mich eine Premiere, denn eigentlich gibt es bei mir meistens, wonach mir eben so ist.. Viel mit Schokolade, Erdnussbutter, Matcha, lieber Cookies statt Keksen!

Aber zur Weihnachtszeit kommt man um die Klassiker nicht drum herum. Einfach mal eine Schale Plätzchen auf den Tisch und jeder kann zugreifen!

Zu meinen Favoriten unter den Klassikern gehören Spitzbuben! Denn ich mag gefüllte Kekse! Irgendwas, was dem mürben Grundcharakter entgegnet, am besten noch etwas säuerliches Gelee oder eine richtig leckere Beerenmarmelade! Mürbe und saftig, süß und säuerlich – so muss es sein!

Also plaudere ich wieder aus meinem Nähkästchen oder wohl eher Rezeptbüchlein.. Mein allerliebstes Spitzbuben-Rezept, wie von Oma! Und ihr wisst ja, bei Oma ist es immer am besten…

Spitzbuben (vegan):

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Zutaten für ca. 45 Stück:

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Margarine (mit butterähnlicher, fester Textur)
  • 100 g Zucker
  • 30 g Apfelmus

Zusätzlich:

  • 200 g rote Marmelade oder Gelee
  • Puderzucker

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig vermengen, dabei die Margarine in Flocken hinzugeben und so lange kneten, bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig abgedeckt, für mindestens eine Stunde (oder gerne über Nacht), im Kühlschrank ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit, den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig mit Mehl ausrollen, Kreise (ca. 5 cm Durchmesser) ausstechen, direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Hälfte nochmals ein kleines Loch in der Mitte ausstechen.

[Tipp: Am besten verwendet man nur die Hälfte des Teigs und knetet jeweils beim erneuten Ausrollen wieder etwas frischen, kühlen Teig zum bereits verwendeten Teig, so bleibt er fest und geschmeidig und wird nicht zu weich oder bröckelig.]

Die Kreise Blech für Blech ca. 12 Minuten backen, bis sich der äußerste Rand leicht golden verfärbt.

Wenn alle Kekse gebacken sind, kann mit Hilfe eines Teelöffels etwas Marmelade auf die Keksunterseiten gegeben werden und sofort der Deckel aufgesetzt werden.

Anschließend etwas Puderzucker über die Plätzchen sieben.

Die Kekse vollständig auskühlen und trocknen lassen und anschließend in eine Metalldose geben.

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Ja, etwas Marmelade.. Schwammig beschrieben, oder? Etwas heißt für mich, viiiiiiiel Marmelade zwischen die Keksscheiben! So viel, dass es fast bis zum Rand herausgedrückt wird! So liebe ich sie… Natürlich könnt ihr auch etwas zaghafter mit der Marmelade umgehen…

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Wann fangt ihr eigentlich mit der Weihnachtsbäckerei an? Ich backe eigentlich erst ab ca. 24 November. Also wenn es noch ca. 1 Monat bis Weihnachten ist, etwa Beginn der Adventszeit oder spätestens zum 1. Dezember. In diesem Jahr habe ich jedoch schon etwas früher für euch vorgebacken und meine armen Arbeitskollegen und Freunde müssen leiden und alles aufessen!

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