[Rezept:] Flammkuchen mit Birne, Walnuss und Ziegenkäse

Ich kann einfach nicht anders, ich bin süchtig! Ich liebe wunderbar krosse, dünne Flammkuchen… Die Grundzutaten (Mehl, Wasser, Salz) hat jeder Haushalt zu bieten und beim Rest sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Nur saure Sahne und ein bisschen Gemüse für die besonders leichte Variante oder schön üppig mit Creme Fraiche und noch zusätzlich Käse… Vielleicht auch mal als süße Variante mit Obst und Zimt oder doch lieber besonders herzhaft? Vielleicht auch mal beides in einem Flammkuchen kombiniert?

Flammkuchen mit Birne, Walnuss und Ziegenkäse:

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Zutaten für 2 Flammkuchen:

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1 Becher Creme Fraiche mit Kräutern (alternativ: Saure Sahne oder Schmand)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Birne
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 125 g Ziegen-Feta
  • 1 Hand Walnüsse
  • 2 EL Honig
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden, die Birne halbieren, von Stengel und Kernhaus befreien und in Scheiben schneiden, die Rosmarinnadeln vom Zweig reiben und hacken.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Creme Fraiche auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Zwiebeln und Birnenscheiben belegen, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und den Ziegen-Feta darüberkrümeln. Die Walnusskerne mit der Hand grob zerdrücken und ebenfalls auf den Flammkuchen verteilen.

Man kann die Flammkuchen nach Wunsch noch mit je 1 EL Honig beträufeln und verfeinern.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen.

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Ich habe schon viele verschiedene Flammkuchen gebacken und versuche gerne immer wieder etwas Neues. Mutig sein lohnt sich, denn bis jetzt hatte ich noch keine Kombination, die nicht geschmeckt hat..

Welche Zutaten habt ihr am liebsten auf eurem Flammkuchen?

[Rezept:] Blaubeercupcakes

Euch reicht es noch nicht mit Cupcakes? Dann habe ich hier meine wöchentliche Portion für euch.

Bei dem schönen Wetter sind fruchtige Cupcakes besonders erfrischend und liegen nicht so schwer im Magen…

Deshalb gibt es heute…

Blaubeercupcakes:

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Zutaten für 12 Cupcakes:

  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 2 Eier
  • 75 ml Milch
  • 175 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g Blaubeeren

Zutaten für das Frosting:

  • 50 g Blaubeeren
  • 75 g Butter
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g Frischkäse
  • n.B. violette Lebensmittelarbe

Zubereitung:

Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen und mit den Eiern verrühren. Nun Milch, Mehl und Backpulver hinzugeben und nur so lange verrühren, bis eine gleichmäßig feuchte Masse entsteht.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die Blaubeeren gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken.

Nun die Cupcakes 20 – 25 min auf mittlerer Schiene backen.

Die Cupcakes vollständig auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Hierfür die Blaubeeren grob hacken oder mixen und durch ein Sieb passieren. Die Butter mit dem Puderzucker ordentlich verquirlen, bis die Masse rein weiß wird, die passierten Blaubeeren hinzugeben und weiterquirlen, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Den Frischkäse nur kurz cremig rühren und dann unterrühren. Dabei nicht den Quirl verwenden, da das Frosting sonst flüssig wird und nicht mehr spritzfähig ist.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird und dann mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Kugel- oder Sterntülle auftragen.

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Ich habe dem Frosting noch einen Farbverlauf verpasst, indem ich die Hälfte des Frostings mit etwas violetter Lebensmittelfarbe eingefärbt habe. Dann den Rand des Spritzbeutels mit dem eingefärbten Frosting dünn einstreichen und das restliche Frosting mittig in den Beutel füllen. Dies gelingt besonders leicht, wenn ihr den Spritzbeutel über ein Glas stülpt.

Ich habe hier eine russische Kugel- bzw. Balltülle verwendet. Mit dieser wird das Frosting nicht wie gewohnt in kreisenden Bewegungen aufgetragen. Hier setzt man die Tülle mittig auf den Cupcake und dreht den Spritzbeutel in gleichmäßigen Bewegungen wechselnd nach links und rechts, während man den Spitzbeutel langsam anhebt.

Zum verzieren eignen sich hier natürlich am besten frische Blaubeeren.

[Rezept:] Pikante Zitronen-Rosmarin-Margarine (vegan)

Das Grillwetter kommt langsam wieder zurück! Und was wäre Grillen ohne leckere Margarine für Fleisch, Gemüse oder einfach nur aufs Brot.

Ihr kennt ja schon meine Rezepte zu Tomaten-Basilikum-Butter und auch zur Bärlauchbutter mit Knoblauch, aber hier mal eine besonders erfrischende Sorte…

Pikante Zitronen-Rosmarin-Margarine:

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Zutaten:

  • 250 g gute Margarine (ich verwende am liebsten Alsan)
  • 1 Zitrone
  • 4 kleine rote Chilischoten
  • 4 EL Rosmarinnadeln
  • Salz

Zubereitung:

Die Margarine bei Zimmertemperatur weich werden lassen.

In der Zwischenzeit die Schale einer Zitrone abreiben, die Chilis von den Kernen befreien und fein hacken, die Rosmarinnadeln fein hacken.

Nun alle Zutaten miteinander vermengen und mit Salz abschmecken.

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Bei mir wird diese erfrischende Margarine bei keinem Grillfest mehr fehlen! Die leichte Schärfe der Chilis harmoniert wunderbar mit der Frische der Zitrone und dem herben Rosmarin..

Ich mache gerne größere Mengen und friere diese in kleinen Portionen ein. So habe ich immer leckere „Butter“ parat und kann mich auf Salate und Grillgut konzentrieren.

Was darf bei euren Grillfesten auf keinen Fall fehlen?

[Rezept:] Erdbeer-Minz-Cupcakes

So langsam gehen wir auf das Ende der Erdbeerzeit zu, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell! Also schnell nochmal leckere, regionale Erdbeeren kaufen oder selbst pflücken, die auch nach Erdbeer schmecken…

Vielleicht sind ja auch ein paar für dieses Rezept übrig!

Erdbeer-Minz-Cupcakes:

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Zutaten für 12 Cupcakes:

  • 175 g Erdbeeren
  • 1 EL gehackte Minze
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 75 g Milch
  • 175 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Zutaten für das Erdbeer-Minz-Frosting:

  • 2 TL Erdbeerpulver
  • 2 Tropfen Minzöl
  • 100 g Butter
  • 325 g Puderzucker
  • 135 g Frischkäse

Zubereitung:

Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.

Die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden und die Minze fein hacken.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und mit den Eiern verrühren. Nun Minze, Milch, Mehl und Backpulver hinzugeben und nur so lange verrühren, bis eine gleichmäßig feuchte Masse entsteht.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die Erdbeeren gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken.

Nun die Cupcakes 20 – 25 min auf mittlerer Schiene backen.

Die Cupcakes vollständig auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Für Erdbeer-Minz-Frosting die Butter mit dem Puderzucker ordentlich verquirlen, bis die Masse rein weiß wird, wenn das Frosting zu klumpig ist, maximal 1 TL vom Frischkäse hinzugeben und weiterquirlen, bis eine glatte Masse entsteht. Nun das Erdbeerpulver und Minzöl ordentlich unterrühren, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Den Frischkäse nur kurz cremig rühren und dann unterrühren. Dabei nicht den Quirl verwenden, da das Frosting sonst flüssig wird und nicht mehr spritzfähig ist.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird und dann mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Kugel- oder Sterntülle auftragen.

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Am besten lassen sich die Cupcakes mit ein paar Minzblättern und Erdbeerscheiben oder – stücken verzieren. Ihr habt keine Frischen Erdbeeren übrig? Dann nehmt etwas Erdbeerpulver und pudert die Cupcakes damit ein.

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Was sagt ihr zur Aromenzusammenspiel von Erdbeer und Minze? Lecker oder eher gewöhnungsbedürftig?

Ich mag frische Kräuter gepaart mit Obst, eine richtige Erfrischung an warmen Tagen!

Mein Faible für Obst-Kräuter-Kombis seht ihr auch an meiner erfrischenden Erdbeer-Basilikum-Limo!

Ihr mögt lieber klassische Erdbeer-Arrangements? Wie wäre es dann mit meinen Erdbeer-Vanille-Cupcakes?

[Rezept:] Flammkuchen mit Ziegenkäse und Feigen

In den letzten Tagen gab es hier ja gerne mal süße Rezepte, aber ich kann auch herzhaft!

Heute, sehr untypisch für mich, etwas mit Ziegenkäse! Denn eigentlich bin ich absolut kein Ziegenkäseesser, da ich den bleibenden Ziegengeschmack auf Gaumen und Zunge nicht besonders angenehm finde. Aber in der richtigen Kombination sind milde Sorten einfach unwiderstehlich…

Ich habe wieder ein Flammkuchenrezept für euch!

Flammkuchen mit Ziegenkäse und Feigen:

Flammkuchen04b

Zutaten für 2 Flammkuchen:

  • 300 g Mehl
  • 175 ml Wasser
  • 1 EL Salz
  • 1 Becher Creme Fraiche mit Kräutern (alternativ: Saure Sahne oder Schmand)
  • 2 kleine rote Zwiebeln
  • 2 Feigen
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 125 g Ziegen-Feta
  • n.B. Honig
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 20 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden, die Feigen in Scheiben schneiden, die Rosmarinnadeln vom Zweig reiben und hacken.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Creme Fraiche auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Zwiebeln und Feigen belegen, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und den Ziegen-Feta darüberkrümeln.

Man kann die Flammkuchen nach Wunsch noch mit je 1 EL Honig beträufeln und verfeinern.

Nun die Flammkuchen ca. 18 Minuten backen.

Flammkuchen04c

Bei diesen Flammkuchen finde ich das Aromenspiel besonders ansprechend. Die süßlichen Feigen harmonieren wunderbar mit dem herben Ziegenkäse, den fein würzigen Zwiebelspalten und dem kräftigen Rosmarin. Die feine Honignote rundet den Flammkuchen perfekt ab und gibt ihm eine besondere Note.

Welche Aromenkombinationen mit Ziegenkäse habt ihr am liebsten und welche Ziegenkäsesorten dürfen es für euch sein?

[Rezept:] Schoko-Johannisbeer-Cupcakes

Na, habt ihr nach meinem Johannisbeertörtchen-Rezept noch Johannisbeeren am Strauch?

Wie wäre es dann mit leckeren Cupcakes? Ich habe euch ja bereits gewarnt, dass es in nächster Zeit des Öfteren Cupcakerezepte geben wird!

Findet ihr die Geschmackskombination von herber Schokolade, säuerlichen Johannisbeeren und einem süßen Frischkäsehäubchen auch verlockend? Dann versucht doch mal …

Schoko-Johannisbeer-Cupcakes:

Cupcakes07c

Zutaten für 12 Cupcakes:

  • 150 g Johannisbeeren
  • 125 g zimmerwarme Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 2 Eier
  • 75 ml Milch
  • 25 g Kakao
  • 175 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Zutaten für das Johannisbeer-Frosting:

  • 50 g Johannisbeeren
  • 75 g  zimmerwarme Butter
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g Frischkäse

Zubereitung:

Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.

Die Johannisbeeren verlesen und von den Stängeln befreien.

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillinzucker schaumig schlagen, dann mit den Eiern verrühren. Nun Milch, Mehl, Kakao und Backpulver hinzugeben und nur so lange verrühren, bis eine gleichmäßig feuchte Masse entsteht.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die Johannisbeeren gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken.

Nun die Cupcakes 20 – 25 min auf mittlerer Schiene backen.

Die Cupcakes vollständig auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Für das Johannisbeerfrosting die Johannisbeeren pürrieren und die Fruchtmasse durch ein Sieb passieren, um Kerne und Fruchtstücke im Frosting zu vermeiden. Die Butter mit dem Puderzucker ordentlich verquirlen, bis die Masse rein weiß wird. Nun die Johannisbeermasse unterrühren, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Den Frischkäse nur kurz cremig rühren und dann unterrühren. Dabei nicht den Quirl verwenden, da das Frosting sonst flüssig wird und nicht mehr spritzfähig ist.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird und dann mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl auftragen.

Cupcakes07a

Ich habe hier eine russische Kugel- bzw. Balltülle verwendet. Mit dieser wird das Frosting nicht wie gewohnt in kreisenden Bewegungen aufgetragen. Hier setzt man die Tülle mittig auf den Cupcake und dreht den Spritzbeutel in gleichmäßigen Bewegungen wechselnd nach links und rechts, während man den Spritzbeutel langsam anhebt.

Die gerüschte Optik kommt hier besonders gut zur Geltung, wenn ihr im leeren Spritzbeutel etwas rote Lebensmittelfarbe verstreicht und erst dann das Frosting einfüllt, dadurch entstehen die tief roten Konturen im sonst nur dezent rötlichen Frosting.

Zum verzieren eignen sich hier besonders frische Johannisbeerrispen oder dunkle Schokoraspeln.

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Lasst mich gerne wissen, wie euch die Cupcakes gelungen sind und wie sie euch schmecken!

[Rezept:] Johannisbeertörtchen ohne Backen

Johannisbeeren findet man hier in den meisten Gärten, jedoch wird das alljährliche Johannisbeergelee auch irgendwann langweilig, also warum nicht mal was neues mit den sauren Beeren versuchen?

Gerade an heißen Sommertagen ist so ein No-Bake-Cake ja unglaublich erfirschend. Der knusprige Keksboden passt wunderbar zur cremigen Quarkmasse und den frischen Früchten.

Johannisbeertörtchen ohne Backen:

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Zutaten für 18cm Springform (ca. 6 Stücke):

  • 125 g Butterkekse (gerne halb Vollkorn, halb normale Butterkekse)
  • 50 g Butter
  • 250 g Magerquark
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 150 g Johannisbeeren
  • 200 g Sahne
  • 1 Pck. vegetarisches Geliermittel (z.B. von Dr. Oetker)
  • n.B. frische Johannisbeeren zum Verzieren

Zubereitung:

Die Kekse in einem Multizerkleinerer hacken. (Falls kein Multizerkleinerer vorhanden ist, einfach Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern.)

Die Butter schmelzen und direkt unter die Kekskrümel rühren. Die Keksmasse in eine Springform drücken, bis ein gleichmäßiger Boden entsteht und zwischenzeitlich in den Kühlschrank stellen.

Den Magerquarkt mit dem Zucker und Vanillinzucker verrühren.

Die Johannisbeeren kurz mixen oder hacken und dann durch ein Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen, dann die Sahne steif schlagen.

Die passierten Johannisbeeren mit Wasser auffüllen, bis  insgesamt 100 ml Flüssigkeit erreicht sind. Nun mit dem Geliermittel verquirlen und unter rühren aufkochen, dann sofort unter die Quarkmasse rühren. Die Sahne vorsichtig unterheben und die gesamte Masse auf dem Keksboden verteilen.

Mit den frischen Johannisbeeren garnieren und das kleine Törtchen für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Und fertig ist das Törtchen!

NoBakeCake08c

Was macht ihr immer mit den Unmengen an Johannisbeeren, die so ein Johannisbeerstrauch trägt? Wäre so ein Johannisbeer-Cheesecake auch etwas für euch?

Vielleicht kommen hier in den nächsten Tagen noch ein paar Johannisbeer-Inspirationen von mir hinzu.

[Rezept:] Erdbeer-Vanille-Cupcakes

Ich bin ja ein absoluter Cupcake-Fan und könnte am liebsten jede Woche Cupcakes backen.. Tja, wie soll ich sagen, aber manchmal mache ich genau das und ich hoffe, ihr müsst nicht zu sehr darunter leiden, wenn es hier in nächster Zeit recht süß wird!

Wir gehen sehr steil auf das Ende der Erdbeerzeit zu, das muss ich direkt noch auskosten und deshalb zeige ich euch meine….

Erdbeer-Vanille-Cupcakes:

Cupcakes05b

Zutaten für 12 Cupcakes:

  • 200 g Erdbeeren
  • 100 g zimmerwarme Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 Eier
  • 75 ml Milch
  • 175 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Zutaten für das Erdbeer-Frosting:

  • 35 g Erdbeeren
  • 50 g  zimmerwarme Butter
  • 165 g Puderzucker
  • 65 g Frischkäse

Zutaten für das Vanille-Frosting:

  • 50 g zimmerwarme Butter
  • 165 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 65 g Frischkäse

Zubereitung:

Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.

Die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann mit dem Vanilleextrakt und den Eiern verrühren. Nun Milch, Mehl und Backpulver hinzugeben und nur so lange verrühren, bis eine gleichmäßig feuchte Masse entsteht.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die Erdbeeren gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken.

Nun die Cupcakes 20 – 25 min auf mittlerer Schiene backen.

Die Cupcakes vollständig auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Frostings zubereiten. Für das Erdbeerfrosting die Erdbeeren pürrieren und die Fruchtmasse durch ein Sieb passieren, um Kerne und Fruchtstücke im Frosting zu vermeiden. Die Butter mit dem Puderzucker ordentlich verquirlen, bis die Masse rein weiß wird. Nun die Erdbeermasse ordentlich unterrühren, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Den Frischkäse nur kurz cremig rühren und dann unterrühren. Dabei nicht den Quirl verwenden, da das Frosting sonst flüssig wird und nicht mehr spritzfähig ist.

Beim Vanillefrosting ebenfalls Butter und Puderzucker verquirlen, Vanilleextrakt unterrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Falls die Masse noch zu fest ist, maximal 1 TL Frischkäse hinzugeben und weiterquirlen, bis eine glatte Masse ensteht. Den restlichen Frischkäse wieder nur kurz unterrühren, damit das Frosting nicht zusammenfällt.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird und dann mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Sterntülle auftragen.

Cupcakes05c

Ich habe hier die 2-farbige Frostingvariante gewählt, die sich besonders eignet, wenn ihr 2 verschiedene Frostings auf einen Cupcake auftragen wollt. Hierzu einfach den Spritzbeutel mit einem Teigschaber halbseitig mit Erdbeer- und halbseitig mit Vanillefrosting füllen und in Kreisbewegungen aufspritzen. Ihr könnte natürlich auch gerne die doppelte Menge eines Frostings machen und auf allen Cupcakes verteilen oder 6 Cupcakes mit Vanille- und die andern 6 Cupcakes mit dem Erdbeerfrosting verschönern.

Zum Verzieren eignen sich besonder gut Erdbeerscheiben, Zitronenmelissenblätter, Zuckerstreusel, Erdbeerpulver oder weiße Schokoladenraspel, aber der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

[Rezept] Chili sin Carne (vegan)

Hier macht der Sommer gerade etwas Pause und die Temperaturen sind nochmal etwas abgefallen, da bekommt man direkt mal wieder lust auf Suppe oder Eintopf…

Für mich am liebsten aber trotzdem etwas „leichtes“, wie dieses…

Chili sin Carne:

Suppe01

Zutaten für 4 Portionen:

  • 100 g Sojagranulat
  • 225 g Zwiebeln
  • 325 g Paprika (rot)
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Öl
  • 400 g gehackte Tomaten (1 Dose)
  • 140 g Mais
  • 125 g Kidneybohnen
  • 35 g gekörnte Gemüsebrühe
  • 350 ml Wasser
  • Salz, Paprikagewürz, Kümmel, Pfeffer, Chili
  • 1 Hand frische Kräuter (frischen Oregano, Thymian, Rosmarin)
  • n.B. Chilisauce

Zubereitung:

Das Sojagranulat nach Packungsangabe in kochendem Wasser ziehen lassen (gerne noch 1 TL gekörnte Gemüsebrühe hinzugeben), gegebenenfalls überflüssiges Wasser abgießen.

Zwiebeln und Paprika würfeln, Knoblauch hacken und mit dem Sojagranulat in Öl anbraten.

Gehackte Tomaten, Mais, Bohnen, Gemüsebrühe und Wasser aufgießen, reichlich Gewürze hinzugeben und köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Kräuter hacken und hinzugeben.

Das Chili noch etwas einkochen lassen.

Je länger das Chili ziehen kann, desto besser… Nach Belieben mit etwas Chilisauce servieren.

Suppe02

Dieses Chili ist nicht nur lecker, sondern mit 220 kcal auch ein echter Fettverbrenner… Bei mir gibt es das Chili gleich in größeren Mengen und wird dann gerne Portionsweise eingefroren, so kann man immer darauf zurückgreifen, wenn man Lust auf heißes, scharfes Chili hat.

Es lässt sich auch wunderbar in großen Mengen für Partys vorbereiten, wenn man spät Abends nochmal einen kleinen Snack braucht…

[Rezept] Holunderblütensirup (vegan)

Habt ihr die warmen Tage in letzter Zeit auch gerne draußen verbracht?

An jedem Wegesrand sieht man die weiß blühenden Stäucher des schwarzen Holunders. Ich konnte nicht länger zusehen, wie die Sträucher verblühen. Also sind wir zu einem Spaziergang aufgebrochen und haben ein paar Holunderdolden gesammelt, um zu zu Hause direkt weiterzuverarbeiten.

Denn was gibt es erfrischenderes, als ein kühles Glas Hugo mit selbstgemachtem….

Holunderblütensirup (vegan):

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Zutaten für ca. 1,5 l Sirup:

  • 1 l Wasser
  • 1 kg Zucker
  • 25 g Zitronensäure
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • ca. 25 Holunderblütendolden

Zubereitung:

Das Wasser mit dem Zucker aufkochen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat und ein gleichmäßiger Sirup entstanden ist. Die Zitronensäure unterrühren und den Sirup abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Zitronen waschen und in Scheiben schneiden. Die Holunderblütendolden von Blattresten und kleinen Tierchen befreien, jedoch nicht waschen, damit der Blütenstaub an den Blüten haften bleibt. (Deshalb am besten fern von stark befahrenen Straßen pflücken.)

Die Zitronenscheiben und Holunderblütendolden zum abgekühlten Sirup geben und 3 – 4 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Dabei am besten 1 – 2 mal täglich umrühren.

Nach der Wartezeit die Zitronenscheiben und Blüten entfernen, kurz ausdrücken und den Sirup durch einen Kaffeefilter gießen und nochmals aufkochen. Nach ca. 10 min den leckeren Sirup in sterilisierte Flaschen geben und heiß verschließen.

Der Sirup sollte nun ungeöffnet einige Monate haltbar sein. Nach dem öffnen im Kühlschrank aufbewaren.

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Trinkt ihr auch so gerne Hugo mit selbstgemachten Holunderblütensirup? Dann zieht noch schnell mit einer kleinen Schere los, bevor die Sträucher komplett verblüht sind und schneidet euch die letzten leuchtend weißen Blüten ab und kocht euch euren eigenen leckeren Sirup.

Kinderleicht macht ihr euren eigenen Hugo, indem ihr den Sirup mit etwas Sekt (oder Prosecco) aufgießt, mit etwas spritzigem Wasser verdünnt und noch frische Minzblättchen hinzugebt.

Oder den Sirup einfach mit etwas Wasser aufgießen und man hat eine wunderbar erfrischende Holunderschorle.

Der Holundersirup eignet sich auch zum verfeinern von selbstgemachten Limonaden oder Süßspeisen.