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[Grundrezept] Pumpkin-Spice-Sirup (vegan)

Pumpkin-Spice? Ja, genau! Habt ihr hier bestimmt in letzter Zeit schon öfter gelesen! Meine eigene Pumpkin-Spice-Gewürzmischung habe ich in diesem Herbst bereits 3x angemischt und wir haben gerade mal ein paar Tage Herbst! Für mich die Pflichtzutat für alle süßen Rezepte an kühleren Tagen. Der Inbegriff von Herbst, der einem innere Wärme verschafft! Passend für viele Kürbisrezepte, aber auch viele andere Rezepte mit herbstlichen Zutaten.

Aber warum nicht mal komplett anders verwenden. Ein Sirup sollte es werden, den man sehr vielseitig verwenden kann.

Pumpkin-Spice-Sirup (vegan):

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Zutaten für ca. 500 – 600 ml:


Zubereitung:

Geeignete Flaschen heiß abkochen.

Alle Zutaten miteinander aufkochen, etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Den Sirup etwas abkühlen lassen und die Rückstände mit einem Tuch oder Filter herausfiltern, um ein besonders haltbares und klares Ergebnis zu bekommen.

Den klaren Sirup nochmals kurz aufkochen, bis er eine Sirupartige Konsistenz hat und in die sterilen Flaschen füllen. Im Kühlschank ist der Sirup mehrere Wochen oder gar Monate haltbar.

Möchte man den Sirup sofort verwenden oder nur ein paar Tage aufbewahren, kann man ihn auch ungefiltert lassen oder durch ein feines Sieb filtern, dabei bleiben Gewürzpartikel im Sirup zurück und die Textur bleibt etwas gröber.

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Dieser goldene Sirup passt wunderbar in Kaffee, mit etwas aufgeschäumtem Pflanzendrink, als Pumpkin-Spice-Latte. Einfach ein Schluck Sirup in Tee und ihr habt wunderbaren Punschgeschmack. Ihr könnt den Sirup auch als Grundzutat zum Backen verwenden oder einfach ein paar Pancakes damit beträufeln. Auch Oatmeals lassen sich super damit verfeinern.

Wer besonders mutig ist, kann auch gerne etwas Tofu darin karamellisieren oder winterliche Limonaden herstellen.

Aber auch eure Freunde werden sich sicherlich über etwas Pumpkin-Spice-Sirup freuen! Ein perfektes Geschenk aus der Küche! Vielleicht auch schon für Weihnachten vormerken?

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Die herausgefilterten Kürbis- und Gewürzreste können natürlich noch weiterverwendet werden. Einfach in Gebäck bzw. Nachspeisen mitverarbeiten oder in Tee bzw. Kaffee auflösen. Hier muss nichts weggeworfen werden!

Aber was würdet ihr mit dem Sirup als erstes anstellen?

[Rezept] Orangen-Salbei-Limo (vegan)

Erfrischung gefällig? Was gibt es da besseres, als eine hausgemachte Limonade? Nicht ganz so süß, nur natürliche Aromen und man weiß einfach, was drin ist!

Also wie wäre es mit dem Klassiker in leicht abgewandelter Form? Nur Orangenlimo kann ja jeder.. Aber eine leichte Salbeinote gibt das gewisse Etwas! Erfrischende Zitrusfrüchte mit würzigen Kräutern, eine angenehme Süße und dabei eiskalt und sprudelig.. Der absolute Hammer für heiße Sommertage!

Wunderbar einfach vorzubereiten und dann schnell frisch aufgießen…

Orangen-Salbei-Limo (vegan):

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Zutaten für ca. 350 ml Orangen-Salbei-Konzentrat:

  • 7 – 8 Orangen (a 80 g)
  • 10 Blätter frischen Salbei
  • 200 g Rohrohrzucker

Zutaten für die Limonade:

  • ca. 100 ml Konzentrat
  • 1 l spritziges Mineralwasser
  • Orangenscheiben
  • Salbeiblätter
  • Eiswürfel

Zubereitung:

So viele Orangen pressen, bis ihr etwa 600 ml Orangensaft habt.

Diesen mit Salbei und Zucker aufkochen und ca. 15 min köcheln lassen, bis etwa 350 ml Konzentrat übrig sind.

Die Salbeiblätter entfernen und das Konzentrat abkühlen lassen.

Für die Limonade etwas Konzentrat mit Mineralwasser aufgießen und mit Orangenscheiben, Salbeiblättern und Eiswürfeln servieren.

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Das Konzentrat hält sich ohne Probleme mehrere Tage im Kühlschrank.

Also warum nicht einfach mal zwischendurch mit selbstgemachter Limonade abkühlen? Limo bleibt zwar Limo und enthält immer noch Zucker, aber hausgemacht ist wohl immer am besten. Weit weniger süß, dafür aber viel erfrischender…

[Grundrezept] Ingwer-Zitronengras-Sirup (vegan)

Jetzt kommt sie wieder, diese gefürchtete „Übergangszeit“.. Viele holen sich durch den Wetterumschwung, die falsche Kleidung oder einfach ein winterlich geschwächtes Immunsystem eine Erkältung, Grippe oder andere Hust- und Schnupfsymptome… Alles nicht schlimm, aber nervig.

Ich werde mit Ingwer vorbeugen. Denn Ingwer wirkt nicht nur antibakteriell und gegen Übelkeit und Erbrechen, sondern regt gleichzeitig auch noch den Stoffwechsel an und unterstützt gerne, wenn man ein paar Kilos abnehmen möchte.

Aber immer nur Ingwer im Essen oder als Tee? Ich habe langsam genug von heißen Tees. Die Sonne kommt raus und ich möchte kühle Getränke. Also trinke ich im Alltag gerne Ingwer-Wasser, aber warum nicht mal selbstgemachten Ingwer-Sirup?

Da passt doch perfekt noch etwas Zitronengras dazu, oder? Der frische Duft wirkt nicht nur entspannend und Beruhigend, das Gras hilft auch wunderbar der Verdauung, stärkt das Immunsystem und hilft bei vielen Infekten. Also die perfekten Vorraussetzungen!

Ingwer-Zitronengras-Sirup (vegan):

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Zutaten für ca. 500 ml:

  • 150 g Ingwer
  • 2 Stangen Zitronengras
  • 600 g Zucker
  • 800 ml Wasser
  • 15 g Zitronensäure

Zubereitung:

Den Ingwer in maximal 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Das Zitronengras mit einem Messergriff zerschlagen oder knicken, damit die Struktur sich etwas öffnet.

Alle Zutaten miteinander vermengen und ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Gefäße steril abkochen.

Nun den Sirup mit Hilfe eines Kaffeefilters filtern. (Sollte der Sirup zu stark eingekocht sein, nochmal etwas Wasser einrühren. Den abgefilterten Sirup nochmal etwa 10 Minuten aufkochen, heiß in die sterilen Flaschen füllen und sofort verschließen.

Der Sirup ist im Kühlschrank mehrere Monate haltbar.

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Aber was soll man nun mit diesem Sirup anfangen? Wie wäre es als Süßungsmittel für Tees? Oder einfach mit etwas Sprudelwasser aufgießen und somit als sommerliche Limonade genießen, mein absoluter Favorit! Oder stilles Wasser, ein paar Zitronenscheiben, Ingwerstücke oder eine Stange Zitronengras hinein und man hat eine Art Ingwer-Eistee!

Der Phantasie sind wiedermal keine Grenzen gesetzt und man kann alles damit verfeinern und süßen! Die würzig scharfe Note der gold-gelben Wurzel harmoniert wunderbar mit der frische des Zitronengrases und dem süßen Zucker…

Einfach ein Geschmackserlebnis auf der Zunge, das ich persönlich sehr liebe! Also nur zu Empfehlen für alle Ingwerfans wie mich!

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Aber Achtung, Ingwer und Zitronengras sind zwar wahnsinnig gesund und helfen beim Entschlacken und der Verdauung, aber hierbei handelt es sich immer noch um Sirup und vom übermäßigen Zuckerkonsum wird man nicht unbedingt schlanker! 😉

[Rezept:] Mango-Minz-Limo

Heute habe ich mal wieder eine kleine Abkühlung für euch! Bei dem Wetter auch wirklich nötig, oder?

Eine erfrischende Limonade, aber nicht diese absolut übersüßte Softdrinkgeschichte, sondern lecker hausgemachte Limonade.

Mango-Minz-Limo:

Drink04a

Zutaten für 2 Portionen:

  • 270 ml Mangosaft
  • 5 g Minze ( + ein paar Blätter zur Deko)
  • 50 g TK Mango
  • Eiswürfel
  • 250 ml Wasser (spritzig)

Zubereitung:

Den Mangosaft mit der Minze pürrieren und durch ein Sieb passieren, um eventuelle Fruchtstücke auszusieben.

Mangostücke, Eiswürfel und Minzblättchen hinzugeben und mit spritzigem Wasser aufgießen.

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Einfach oder? Aber die einfachsten Dinge sind meist die leckersten Dinge und man möchte ja bei Sonnenschein nicht lange in der Küche stehen! Also kühlt euch schön ab, mit dieser leckeren Limo und genießt das schöne Wetter.

Ihr habt immernoch Durst oder seid nicht erfrischt genug? Dann versucht doch einfach mal diese Erdbeer-Basilikum-Limo

[Rezept] Holunderblütensirup (vegan)

Habt ihr die warmen Tage in letzter Zeit auch gerne draußen verbracht?

An jedem Wegesrand sieht man die weiß blühenden Stäucher des schwarzen Holunders. Ich konnte nicht länger zusehen, wie die Sträucher verblühen. Also sind wir zu einem Spaziergang aufgebrochen und haben ein paar Holunderdolden gesammelt, um zu zu Hause direkt weiterzuverarbeiten.

Denn was gibt es erfrischenderes, als ein kühles Glas Hugo mit selbstgemachtem….

Holunderblütensirup (vegan):

Sirup01b

Zutaten für ca. 1,5 l Sirup:

  • 1 l Wasser
  • 1 kg Zucker
  • 25 g Zitronensäure
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • ca. 25 Holunderblütendolden

Zubereitung:

Das Wasser mit dem Zucker aufkochen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat und ein gleichmäßiger Sirup entstanden ist. Die Zitronensäure unterrühren und den Sirup abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Zitronen waschen und in Scheiben schneiden. Die Holunderblütendolden von Blattresten und kleinen Tierchen befreien, jedoch nicht waschen, damit der Blütenstaub an den Blüten haften bleibt. (Deshalb am besten fern von stark befahrenen Straßen pflücken.)

Die Zitronenscheiben und Holunderblütendolden zum abgekühlten Sirup geben und 3 – 4 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Dabei am besten 1 – 2 mal täglich umrühren.

Nach der Wartezeit die Zitronenscheiben und Blüten entfernen, kurz ausdrücken und den Sirup durch einen Kaffeefilter gießen und nochmals aufkochen. Nach ca. 10 min den leckeren Sirup in sterilisierte Flaschen geben und heiß verschließen.

Der Sirup sollte nun ungeöffnet einige Monate haltbar sein. Nach dem öffnen im Kühlschrank aufbewaren.

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Trinkt ihr auch so gerne Hugo mit selbstgemachten Holunderblütensirup? Dann zieht noch schnell mit einer kleinen Schere los, bevor die Sträucher komplett verblüht sind und schneidet euch die letzten leuchtend weißen Blüten ab und kocht euch euren eigenen leckeren Sirup.

Kinderleicht macht ihr euren eigenen Hugo, indem ihr den Sirup mit etwas Sekt (oder Prosecco) aufgießt, mit etwas spritzigem Wasser verdünnt und noch frische Minzblättchen hinzugebt.

Oder den Sirup einfach mit etwas Wasser aufgießen und man hat eine wunderbar erfrischende Holunderschorle.

Der Holundersirup eignet sich auch zum verfeinern von selbstgemachten Limonaden oder Süßspeisen.

[Rezept:] Erdbeer-Basilikum-Limo

In den letzten Tagen und Wochen habe ich euch mit Spargelrezepten nur so zugebombt. Aber wir befinden uns nicht nur in der Spargelsaison, sondern auch mitten in der Erdbeersaison!

Die leuchtend roten Erdbeeren schmecken nicht nur süß und lecker, sie sind zugleich auch wahre Vitaminbomben.

Sie schmecken in jeder erdenklichen Form: Direkt frisch vom Feld, als Zutat in einem lecker Törtchen, aber auch im Salat.

Die Sonne scheint wie verrückt, da darf eine erfrischend kühle und spritzige Erdbeerlimonade nicht fehlen!

Aber nicht dieses künstliche Zeug aus dem Supermarkt, das einem den Mund zusammenklebt. Lieber frische, selbstgemachte Limo mit leckeren Früchten und Kräutern.

Erdbeer-Basilikum-Limo:

Drink03a

Zuten für 2 Gläser:

  • 200 g Erdbeeren
  • 25 – 30 Blatt Basilikum
  • 1/2 Zitrone
  • 10 g Zucker
  • 500 ml Wasser (spritzig)
  • Eiswürfel

Zubereitung:

Vier schöne Erdbeeren für die Deko aussortieren und die restlichen Erdbeeren vom Grün befreien und in einen Mixer geben.

Etwa 20 Blatt Basilikum hinzugeben (den Rest für später aufheben), den Saft einer viertel Zitrone hineinpressen und den Zucker einrieseln lassen.

Nun etwa 100 ml vom kühlen, spritzigen Wasser hinzugeben und pürrieren bzw. fein mixen. Das Fruchtmark durch ein Sieb passieren, um störende Kerne und Fruchtreste zu entfernen.

Das Erdbeermark in 2 Gläser füllen, die restlichen Erdbeeren und Basilikumblätter hinzugeben. Das übrige Zitronenviertel in Scheiben schneiden und ebenfalls hinzugeben.

Zuletzt mit dem restlichen Wasser auffüllen und mit Eiswürfeln servieren.

Fertig ist die erfrischende Limonade!

Drink03b

Ich mag die Kombination von Erdbeeren und Basilikum sehr gerne und welche ist eure liebste Frucht-Kräuter-Kombi?

Welche Getränke dürfen bei euch im Sommer nicht fehlen?