[Rezept] Apfel-Streusel-Käsekuchen (vegan)

Ich habe wieder – ganz pünktlich zum Wochenende – ein Kuchenrezept für euch! Ein Rezept, das perfekt in den Herbst passt. Es ist wieder ein heißgeliebter Käsekuchen. Aber was unterscheidet diesen Kuchen von meinen etlichen anderen Käsekuchen?

Dieser hier hat einen Dinkelvollkornboden, eine cremige Käsekuchenmasse, Apfelstücke und eine ordentliche Portion Zimtstreusel bekommen.

Also perfekt, wenn man sich nicht entscheiden möchte, ob es nun einen Apple Pie geben soll oder vielleicht doch lieber einen Käsekuchen. Beides sind ganz große Klassiker und unglaublich beliebt. Fast jeder mag Apfelkuchen und Käsekuchen, oder? Zusammen ist es einfach ein Traum..

Einfach pur oder doch mit einem Klecks Sahne oben drauf oder – wie ich es am liebsten mag – mit einer gesalzenen Karamellsauce!

Gerade gibt es viele perfekte Äpfel in der Region. Schön süß, aber mit einem gewissen Säuregehalt. So sind sie perfekt für jeden Apfelkuchen. Ich habe leider keinen eigenen Garten oder Apfelbaum, aber es ist einfach wunderbar, wenn man von Freunden und Familie frische Äpfel geschenkt bekommt.

Viele von euch, wissen wohl nicht so langsam nicht mehr, wohin mit den vielen Äpfeln.. Dann habe ich noch einige weitere Apfelrezepte für euch!

[Rezept] Apfel-Streusel-Käsekuchen (vegan)

Das Rezept eignet sich für eine 18 cm Springform. Für eine große Springform (26 - 28 cm), das Rezept einfach verdoppeln...
Portionen 1 Kuchen

Zutaten

Für den Boden:

  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Margarine
  • 50 g Zucker
  • 35 g Apfelmus
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 Pck Vanillinzucker

Für die Streusel:

  • 40 g Dinkelvollkornmehl
  • 25 g Margarine
  • 15 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt

Für die Füllung:

  • 500 g vegane Quarkalternative
  • 75 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck Puddingpulver Vanille
  • 1/2 Pck Vanillinzucker
  • 1/2 unbehandelte Zitrone davon den Abrieb
  • 240 g Apfel

Anleitungen

  • Für den Boden Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter die restlichen Zutaten kneten, bis eine homogene Masse entsteht. (Verwendet man eine feste, butterähnliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.
  • Für die Streusel die kalte Margarine mit den Fingerspitzen unter die restlichen Zutaten kneten, bis schöne Streusel entstehen und zwischenzeitlich kühl stellen.
  • Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auskleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Füllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig.
  • Nun die Margarine für die Füllung erhitzen und mit allen anderen Zutaten (außer den Äpfeln) verquirlen, bis sich alles verbunden hat. Die Füllmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen. Die Äpfel ggf. schälen, vom Kernhaus befreien und in Spalten schneiden und gleichmäßig auf der Käsekuchenmasse auslegen.
  • Die Streusel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
  • Den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen und anschließend auskühlen lassen. (Bei einer großen Springform den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze im unteren Drittel des Backofens, ca. 60 - 65 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.)
  • Nun sollte der Kuchen komplett auskühlen, bevor er serviert wird. (Damit der Käsekuchen die perfekte Konsitzenz bekommt.)

Notizen

Den Kuchen gerne mit etwas (salziger) Karamellsauce servieren.

Das könnte dich auch interessieren:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe Rating




Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.