Bei mir ist nun Erntezeit angesagt… Der Sommer war so heiß und die Kräuter auf meinem Balkon haben das Sonnenbaden genossen und wucherten direkt…
Mein bestes Basilikumjahr bisher! Die unmengen konnte ich garnicht verkochen, also wurde er etwas haltbar gemacht, damit ich auch noch im Winter etwas davon habe! Die beste Methode ist natürlich Pesto. Es geht besonders einfach, schmeckt lecker und lässt sich vielseitig weiterverarbeiten.
Basilikumpesto (vegan):
Zutaten für 5 kleine Gläser:
- 150 g Cashewkerne
- 375 g Basilikumblätter
- 300 g Öl (+etwas zum Bedecken)
- 2 TL Salz
Zubereitung:
Gläser steril abkochen.
Die Cashewkerne bei 170° Umluft etwa 10 Minuten rösten und dann in einem Mixer grob vormixen und beiseite stellen.
Die gewaschenen und vom Stiel gezupften Basilikumblätter gegebenenfalls grob vorhacken und mit Öl und Salz vorpürrieren.
Nüsse hinzugeben und nochmals kurz mixen. Das Pesto direkt in die Gläser füllen, dabei nicht den Rand bekleckern, das Pesto mit Öl bedecken und gut verschließen.
Dieses Pesto ist super einfach und intensiv gehalten, damit man es vielseitig weiterverarbeiten kann. Nach Lust und Laune abgeschmecken und als Würze für Suppen, Saucen, Salate verwenden.
Oder direkt neue Gerichte damit entwickeln? Vielleicht einen leckeren Auflauf mit Pesto, gebackene Brötchen oder Baguettes mit Pesto oder was fällt euch noch dazu ein?
Auch der Klassiker – Nudeln mit Pesto – schmeckt einfach klasse! Bei Bedarf mit etwas gutem Olivenöl strecken, gerne gutes Salz und groben Pfeffer dazu und mein geliebter Pornosan bzw. Cashewsan darf nicht fehlen.
Gerade an Abenden, wenn man ratlos in der Küche steht und nicht weiß, was man zubereiten soll.. Nudeln mit Pesto gehen immer, oder? In wenigen Minuten sind die Nudeln gar und man hat ein wahnsinnig leckeres und kostengünstiges Abendessen.
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