Erntezeit! Der Basilikum hatte nun genug Zeit, wie wild auf dem Balkon zu wuchern und möchte nun geerntet und verarbeitet werden. Neben Basilikumsalz gibt es …
[Rezept] Schneller Pesto-Nudelsalat (vegan)

Vegan – Kochen & Backen
Erntezeit! Der Basilikum hatte nun genug Zeit, wie wild auf dem Balkon zu wuchern und möchte nun geerntet und verarbeitet werden. Neben Basilikumsalz gibt es …
Weiter geht es in der Bärlauchparade! Denn mir ist zu Ohren gekommen, dass wohl einige keine passenden Ideen mehr haben, was sie außer Pesto oder …
Flammkuchen geht immer! Egal ob Weihnachten oder das restliche Jahr über.. Deshalb muss unbedingt mal wieder ein Flammkuchen zum Flammkuchen-Freitag her!
Ihr könnt alle meiner Flammkuchen natürlich ganz wunderbar als Weihnachtsvorspeise servieren, einfach nur große Flammkuchen in die Mitte des Tisches oder eine etwas edlere Variante, indem ihr viele kleine Miniflammkuchen macht.
Der Teig kann natürlich nach Belieben Portioniert werden und dem restlichen Menü entsprechend angepasst werden, die Flammkuchengröße bestimmt ihr einfach komplett selbst…
Heute gibt es einen Flammkuchen, für den ich eigentlich immer alle Zutaten zu Hause habe. Einen grünlichen Pestoflammkuchen, mit einer Creme, Kirschtomaten, Pinienkernen und Pestoflocken.
Aus Mehl, Wasser, Pesto und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen und die weiteren Zutaten vorbereiten. Die Kirschtomaten halbieren, Knoblauch schälen und in feine Scheibchen schneiden.
Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.
Die Flammkuchen mit Kirschtomaten, Knoblauchscheiben und Pinienkernen belegen, anschließend mit etwas Pesto beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen und nach Belieben mit frischen Basilikum servieren.
So einfach, so schnell! Der Teig besteht meist nur aus den 3 Grundzutaten: Mehl, Wasser, Salz und in diesem Fall – Pesto. Keine langen Wartezeiten. Einfach während der Teig sich noch etwas verkleben kann, die anderen Zutaten vorbereiten.
Auch für Silvester eine schöne Idee, die man schon mal im Hinterkopf haben könnte. Ein Teig für alle und nacheinander werden eigene Flammkuchen belegt und Stück für Stück in den Ofen geschoben.
Für mich gibt es nichts tolleres, als Flammkuchen.
Die mediterrane Pesto-Variante ist nicht so euer Ding? Wie wäre es z.B. mit Rosenkohl-Flammkuchen? Auch nicht so eure erste Wahl? Dann findet ihr bestimmt hier einen Flammkuchen nach eurem Geschmack!
Schon öffnet sich Türchen Nr. 2 in meinem Adventskalender für euch!
Nun gibt es das perfekte herzhafte Frühstück! Wunderbar zum Brunch an einem kühlen und nassen Adventssonntag, wie heute!
Kennt ihr das, wenn man Sonntags ausschläft und einem nach einem üppigen Frühstück ist? Für mich ist Sonntag Morgen oft Fitness oder Putzen angesagt, danach frisst einem langsam der Hunger ein Loch in den Bauch und dann kommen ein paar leckere Waffeln, Pancakes, Croissants besonders recht! Manchmal süß oder eben auch herzhaft, wie diese…
Vorab Bruschetta zubereiten. Hierfür Tomaten würfeln und Knoblauch pressen und hinzugeben. Mit Öl, reichlich Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.
Nun für den Teig alle trockenen Zutaten miteinander vermengen. Die feuchten Zutaten in einem zweiten Gefäß vermengen. Die Pfanne heiß werden lassen, etwa mittlere Temperatur.
Wenn die Pfanne heiß ist, alle Zutaten kurz mit einem Schneebesen miteinander vermengen. Dabei darauf achten, nicht zu lange zu rühren oder gar mit einem Quirl die Luftblasen aus dem Teig schlagen. Nur so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind.
Direkt den Teig in die Pfanne geben, ob ihr dazu Öl braucht, hängt etwas von der Beschichtung eurer Pfanne ab. Etwa 2 EL Teig pro Pancake und erst wenden, wenn im Pancake Blasen aufsteigen.
Einen Pancake-Turm aufrichten und Bruschetta hinzugeben. Gerne mit etwas Pesto oder frischen Basilikum und Cashewsan servieren.
Diese Pancakes kann man jedoch nicht nur zum Brunch genießen, auch Abends passen sie ganz wunderbar auf den Speiseplan! Sie sind unglaublich einfach und schnell zubereitet.
Die luftige und zugleich leicht knusprige Textur der Pancakes passt einfach perfekt zur erfrischenden Bruschetta, oder? Wer es gerne etwas Reichhaltiger möchte, kann noch zusätzlich etwas Pesto oder Pornosan hinzufügen!
Hab noch einen schönen 1. Advent!
Der Sommer und leckeres Grillgemüse sind Geschichte? Nicht ganz! Grillgemüse geht einfach immer, dank einer einfachen Grillpfanne! Diese kam auch bei meinem Flammkuchen der Woche zum Einsatz!
Mit einer solchen Grillpfanne lassen sich ganz wunderbar Antipasti zaubern, die man wiederum hervorragend weiterverarbeiten kann. Man bekommt genau die richtige Menge an Röstaromen, das Gemüse behält aber noch die Frische und bleibt zum Teil schön knackig. Man kann Öl verwenden, aber das Überschüssige Öl tropft von selbst ab.
Natürlich könnt ihr diesen Flammkuchen auch mit einer ganz normalen Pfanne machen. Nicht ganz so dekorativ, aber genauso lecker!
Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen und die weiteren Zutaten vorbereiten. Die vegane Creme mit dem Pesto vermengen. Spitzpaprika in Spalten schneiden, Zucchini in scheiben schneiden und Champignons halbieren oder vierteln. Nun das Gemüse in einer Pfanne (gerne Grillpfanne) mit reichlich Öl anbraten und für später beiseite stellen. Die Zwiebeln in feine Spalten schneiden und Kirschtomaten halbieren.
Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.
Die Flammkuchen mit Zwiebelspalten, gebratenem Gemüse und Kirschtomaten belegen und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen und mit dem frischen Basilikum servieren.
Dieser Flammkuchen hat alles, was man sich wünschen kann! Mediterranes Grillgemüse, leckeres Pesto, ein knackiger Teig… Das perfekte Zusammenspiel! Was auf der Pizza schmeckt, passt auf jeden Fall auch auf einen Flammkuchen, oder?
Ich könnte mich sehr schwer entscheiden, ob ich eine Pizza oder Flammkuchen wählen würde. Auswärts greife ich gerne auf Pizza zurück, zu Hause esse ich lieber Flammkuchen. Wie seht ihr das? Gehört ihr zu Team Pizza oder Team Flammkuchen?
Bei mir ist nun Erntezeit angesagt… Der Sommer war so heiß und die Kräuter auf meinem Balkon haben das Sonnenbaden genossen und wucherten direkt…
Mein bestes Basilikumjahr bisher! Die unmengen konnte ich garnicht verkochen, also wurde er etwas haltbar gemacht, damit ich auch noch im Winter etwas davon habe! Die beste Methode ist natürlich Pesto. Es geht besonders einfach, schmeckt lecker und lässt sich vielseitig weiterverarbeiten.
Gläser steril abkochen.
Die Cashewkerne bei 170° Umluft etwa 10 Minuten rösten und dann in einem Mixer grob vormixen und beiseite stellen.
Die gewaschenen und vom Stiel gezupften Basilikumblätter gegebenenfalls grob vorhacken und mit Öl und Salz vorpürrieren.
Nüsse hinzugeben und nochmals kurz mixen. Das Pesto direkt in die Gläser füllen, dabei nicht den Rand bekleckern, das Pesto mit Öl bedecken und gut verschließen.
Dieses Pesto ist super einfach und intensiv gehalten, damit man es vielseitig weiterverarbeiten kann. Nach Lust und Laune abgeschmecken und als Würze für Suppen, Saucen, Salate verwenden.
Oder direkt neue Gerichte damit entwickeln? Vielleicht einen leckeren Auflauf mit Pesto, gebackene Brötchen oder Baguettes mit Pesto oder was fällt euch noch dazu ein?
Auch der Klassiker – Nudeln mit Pesto – schmeckt einfach klasse! Bei Bedarf mit etwas gutem Olivenöl strecken, gerne gutes Salz und groben Pfeffer dazu und mein geliebter Pornosan bzw. Cashewsan darf nicht fehlen.
Gerade an Abenden, wenn man ratlos in der Küche steht und nicht weiß, was man zubereiten soll.. Nudeln mit Pesto gehen immer, oder? In wenigen Minuten sind die Nudeln gar und man hat ein wahnsinnig leckeres und kostengünstiges Abendessen.
So strahlendes grün! Wahnsinn, was die Natur uns so zu bieten hat, oder? Gerade der Frühling bringt die schönsten Farben! Wenn aus trister Landschaft plötzlich die ersten grünen Blätter, Knopsen und Pflanzen erneut sprießen. So ganz ohne Hilfe!
Zum Beispiel der wahnsinnig leckere Bärlauch. Mitten im Wald, auf dem fast noch herbstlich aussehenden und mit altem Laub bedeckten Boden, breitet sich ein Meer aus Bärlauch aus.
Eines der ersten Wildgemüse, das sich im Frühling blicken lässt und direkt durch die lauchige Duftnote überzeugt. Ich kann garnicht genug davon bekommen.
Wenn man schon so etwas frisches, saisonales und regionales bekommt, warum nicht direkt in die regionale Küche integrieren?
Wie zum Beispiel leckere Spätzle, hier im Süden Deutschlands…
Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen.
Für die Spätze den Bärlauch grob hacken und dann in einem Multizerkleinerer, Mixer oder ähnlichen Gerät mixen. Notfalls könnt ihr den Bärlauch auch möglichst fein hacken.
Sojamehl mit dem stillen Wasser vermengen, bis sich das Mehl komplett klümpchenfrei aufgelöst hat.
Nun den Bärlauch zusammen mit dem aufgelösten Sojamehl, Mehl, Salz und spritzigen Wasser verkneten. Am besten eignet sich hierfür ein Quirl oder eine Küchenmaschine mit Knethaken.
Nun mit Hilfe einer Spätzlepresse portionsweise die Spätzle ins Wasser pressen und nur so lange kochen lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schlimmen, dann mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben.
Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und in etwas Öl goldbraun braten, leicht salzen und pfeffern.
Falls die Spätzle schon zu kühl sind, nochmal kurz zu den Champignons in die Pfanne geben und durchschwenken oder nochmal ganz kurz ins noch heiße Wasser geben, bis die Spätzle wieder heiß sind.
Nach Belieben Bärlauchpesto daraufgeben.
Ich mag die süddeutsche Pastaalternative sehr gerne, da sie genauso wandelbar wie italienische Pasta sein kann.
Hier leuchtend grüne Bärlauchspätzle, die perfekt zu gebratenem Gemüse passen. Statt Champignons kann man auch ein paar knackige Kirschtomaten angrillen. Nicht nur ein schönes Farbspiel, sondern auch eine sehr leckere Kombination.
Wem es zuviel Bärlauch ist, kann das Pesto durch eine milde Cashew-Sauce ersetzen oder alles kurz in etwas Öl schwenken. Lasst eurer Phantasie freien Lauf!
Natürlich kann man die Spätzle auch für (vegane) Käsespätzle weiterverwenden.
Lange dachte ich, dass Spätzle aufwendig in der Herstellung wären. Ja, Spätzle vom Brett hobeln braucht einiges an Übung, aber mit Hilfe einer Kartoffel- oder Spätzlepresse bekommt das jeder Neuling hin. Es gibt auch spezielle Spätzle- oder Knöpflehobel dafür, die man benutzen kann, aber nicht muss.
Der Teig ist schnell angerührt, die Knöpfle oder Spätzle schnell ins heiße Wasser gerieben oder getropft und nach wenigen Sekunden schwimmen sie an der Oberfläche und wollen verspeist werden.
Wie steht ihr zu Spätzle? Habt ihr die süddeutsche Pasta noch nie gegessen oder ist sie fest in eurem Speiseplan verankert? Kennt ihr sie als kleine Knöpfle, als geschabte Spätzle oder ist alles irgendwie in Ordnung? Gerade bei regionalen Gerichten scheiden sich da ja gerne die Geister.
Genießt noch schön die sonnige Zeit!
Endlich Bärlauch! Lange habe ich gesucht und gewartet, bis mir jemand seinen Bärlauch-Spot in der Nähe verrät.. Am Sonntag war ich also Bärlauch sammeln – viel Bärlauch! Deshalb habe ich in den nächsten Tagen einige Rezepte mit dem grünen Waldknoblauch.
Da man das Wildgemüse nur in wenigen Wochen im Jahr bekommt, wird erstmal ein großer Teil haltbar gemacht. Ich hacke Bärlauch gerne vor und friere ihn ein, so habe ich lange etwas davon und kann auch Wochen oder Monate später meine Gerichte damit verfeinern. Aber man hat nicht immer unmengen platz im Gefrierfach, also wird gerne noch ein Teil zu leckerem Pesto verarbeitet…
Etwa 3 kleine Pestogläser und die dazugehörigen Deckel steril abkochen.
In der Zwischenzeit den Bärlauch grob vorhacken und Stück für Stück zu allen anderen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer feinen Masse pürrieren. Ihr könnt hierbei natürlich auch einen Pürrierstab verwenden und selbst bestimmen, wie fein das Pesto werden soll.
Nach Belieben könnt ihr geröstete oder auch ungeröstete Cashewkerne dafür verwenden.
Das fertige Pesto in die abgekochten Gläser füllen und darauf achten, dass der Rand nicht bekleckert wird, das lässt das Pesto schneller verderben. Zuletzt nur noch mit einer Schicht Olivenöl bedecken, diese macht das Pesto länger haltbar. Gläser verschließen und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.
Am besten gießt ihr nach dem Benutzen des Pestos immer wieder eine kleine Ölschicht auf, damit das darunterliegende Pesto nicht anfängt zu schimmeln.
Ihr könnt das fertige Pesto natürlich noch mit allerlei anderen Dingen verfeinern, da es ein absolutes Grundrezept ist. Ich halte mein Pesto lieber neutral und sehr Intensiv im Bärlauchgeschmack und wandel es beim Servieren immer wieder erneut ab. Ein paar Hefeflocken dazu, noch ein paar geröstete Nüsse darauf.
Der Ölgehalt im Pesto ist in meinem Rezept relativ gering gehalten, da man ja nach jeder Verwendung wieder erneut Öl aufgießt und ich den Geschmack intensiv behalten möchte. Denn Öl lässt sich auch wunderbar im Nachhinein noch über Pasta mit Pesto geben.
Es lassen sich verschiedene Öle verwenden. Olivenöl bringt einen starken (aber auch leckeren) Eigengeschmack mit sich, wird jedoch im Kühlschrank relativ fest, aber mit etwas Wärme wird die Pesto-Paste auch schnell wieder weich.. Wenn ihr das Pesto lieber neutral im Geschmack wollt, könnt ihr auch gerne Sonnenblumenöl verwenden, das auch bei kühleren Temperaturen flüssig bleibt.
Aber nur Nudeln mit Bärlauchpesto? Nein, auf keinen Fall! Ihr könnt das Pesto auch als Gewürz für Dips, Dressings, Marinaden oder in andernen Gerichten verwenden.
Wofür werdet ihr euer Pesto verwenden? Ganz klassisch für Nudelgerichte oder habt ihr einen Geheimtipp, den wir alle kennen sollten? Nur raus damit…