Wenn ich an thailändisches Essen denke, denke ich sofort an Pad Thai! Mein absolutes Lieblingsgericht der thailändischen Küche.
Leider sehr oft mit Fischsauce, aber bei mir natürlich in vegetarischer und heute zusätzlich kalorienreduzierten Variante. Denn so als echter Foodie und Fan von Süßem und Fettigem muss ich leider zwischendurch auf meinen Kalorienbedarf achten, um nicht total in die Breite zu gehen.
Ich mag das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten sehr gerne. Die Süße des Zuckers, die Schärfe des Sambal Oeleks, die Säure der Limette, die Cremigkeit der knackigen Nüsse, die herb würzige Tamarindenpaste… Ein Abenteuer für die Geschmacksknospen und eine Vielfalt an verschiedenen Texturen.
Leichtes Pad Thai:
Zutaten für 1 große Portion:
- 1 EL Tamarindenpaste
- 1 EL Sojasauce
- 1 TL Erythrit
- 1 EL Sambal Oelek
- 10 g Erdnüsse
- 1 EL Öl
- 200 g Tofu
- Kala Namak
- 1 Msp. Kurkuma
- 2-3 Frühlingszwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Päckchen a 180 g Shirataki Knotennudeln (Konjaknudeln)
- 1 Stengel Koriandergrün
- 30 g Sojasprossen
- 1/4 Limette
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Für die Sauce Tamarindenpaste, Sojasauce, Erythrit und Sambal Oelek vermengen. Die Nudeln abgießen und sorgfältig waschen.
Die Erdnüsse in einer Pfanne rösten und anschließend grob hacken.
Den halben Tofu würfeln und in etwas Öl knusprig braten und für später beiseite legen. Den restlichen Tofu in die Pfanne krümeln und mit etwas Kala Namak und Kurkuma kurz anbraten. Die Frühlingszwiebeln in grobe Stücke schneiden und unterrühren, den Knoblauch gehackt oder gepresst hinzugeben..
Nun die Nudeln und Sauce hinzugeben und nur kurz braten lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sprossen und Tofuwürfel nur kurz unterrühren und dann das Pad Thai servieren. Die Korianderblätter darauf verteilen, die gerösteten Erdnüsse hinzugeben und mit einer Limettenspalte servieren.
Ein sehr leckeres Gericht in kalorienreduzierter Form, man vermisst nichts und es ist sogar Low Carb geeignet.
Wer nicht auf Kalorien achtet, kann Erythrit auch gerne durch Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder jede andere Art von Süßungsmittel ersetzen. Natürlich können die Konjaknudeln auch durch Reisnudeln ersetzt werden.
Kennt ihr schon die kalorienarmen Konjak- oder Shiratakinudeln? Sie sind durch ihre Konsistenz besonders eigen, aber passen wunderbar zur asiatischen Küche und haben dabei nahezu keine Kalorien. Die glausnudelartige Textur passt wunderbar zu kross Gebratenem. Sie haben nahezu keinen Eigengeschmack, wenn man sie von dem unangenehm riechenden Sud befreit und wie angegeben ordentlich wäscht.