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[Rezept-Swap] Zwiebel-Lauch-Muffins nach Toastenstein (vegan)

Hä, ne ganz neue Kategorie? Rezept-Swap? Ja genau!

Aber wie kommt es dazu? Vor einer Weile kam eine nette Nachricht von der lieben Eden von Toastenstein auf Instagram an. Von einem Rezept-Swap war die Rede! Ok, ich war gerade in der Küche beschäftigt und hab erstmal darüber nachgegrübelt und natürlich – wie ich so bin – vertrödelt zu antworten. Zum Glück ließ sich Eden davon nicht abschrecken und hat nochmal eine Nachricht hinterhergeschoben.

Auf jeden Fall lasse ich mich gerne auf so ein interessantes Tauschprojekt ein! Also habe ich gesucht und gesucht! So viele tolle Rezepte auf dem Blog. Klar war für mich, dass es was deftiges sein sollte, denn süß gab es recht häufig in letzter Zeit. Immer noch zu viele Rezepte übrig, aber da bin ich über ein Rezept gestolpert, das mich schon vor einigen Monaten zum sabbern gebracht hat. Meine Wahl fiel auf den Zwiebel-Lauch-Kuchen mit Cashew-Creme. Denn ich wollte schon seit Ewigkeiten einen Zwiebelkuchen backen, mein Freund lag mir auch schon eine ganze Weile damit in den Ohren und das Wetter ist ja wohl perfekt dafür. Gesagt – getan! Und er war soooo lecker, dass ich direkt Freunden davon vorschwärmen musste… Die wollten sich davon überzeugen und so wurde das Rezept minimal abgewandelt und massentauglich gemacht.

Zu meinem Geburtstag gab es wieder Mengen an Kuchen, aber natürlich muss immer was herzhaftes zum Neutralisieren dazwischen. So kam ich auf die Idee, kleine Zwiebel-Lauch-Muffins als Fingerfood zu backen.

Also, lange Rede, kurzer Sinn..

Zwiebel-Lauch-Muffins nach Toastenstein (vegan):

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Zutaten für 12 Muffins:

Für den Hefeteig:

  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • 100 ml warmes Wasser
  • 60 g geschmolzene Margarine
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 2 EL Albaöl
  • 500 g rote Zwiebeln
  • 1 Lauch (ca. 250g)
  • 200 g Räuchertofu

Für die Cashew-Creme:

  • 100 g Cashews
  • 100 ml Mandelmilch
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 ELMaisstärke
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 TL gemahlenen Kümmel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Vorab die Cashews mit kochendem Wasser bedecken und ziehen lassen.

Nun den Hefeteig vorbereiten. Hefe, Zucker und Wasser miteinander vermengen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend ordentlich mit geschmolzener Margarine, Mehl und Salz verkneten. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. (Ich stelle gerne die Teigschüssel bei 50°C Ober-/Unterhitze in den Backofen und klemme ein kleines Geschirrtuch in die Türe, damit die Luft etwas zirkulieren kann.)

In der Zwischenzeit Muffinbackbleche oder Silikonformen mit Öl fetten und die Füllung vorbereiten. Den Lauch halbieren, waschen und in halbe Ringe schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Spalten schneiden. Den Tofu in feine Würfel schneiden.

Wenn der Teig sein Volumen – nach ca. 30 Minuten – verdoppelt hat, 12 kleine Kugeln daraus formen und in die Muffinformen drücken. Den Teig nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Tofu für die Füllung in etwas (Alba-)Öl kross anbraten. Danach Zwiebeln und Lauch in etwas Öl braten, bis die Zwiebeln glasig sind.

Die Cashews abgießen und zusammen mit allen anderen Zutaten für die Creme in einem Mixer zerkleinern, bis eine schöne Creme-Sauce entstanden ist. Nun mit allen Zutaten für die Füllung vermengen und gegebenenfalls mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Wenn der Teig sein volles Volumen erreicht hat, den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen. Mit einem Esslöffel eine kleine Mulde in die Mitte der Muffins drücken und die Füllmasse auf alle Muffins verteilen und leicht andrücken.

Die Zwiebelküchlein etwa 25 – 30 Minuten auf mittlerer Ebene backen, bis sie die gewünschte Bräune erreicht haben. Die kleinen Kuchen etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form nehmen.

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Die Zwiebel-Lauch-Muffins schmecken warm, aber auch kalt super lecker. Wenn es mal kein ausgewachener Zwiebelkuchen als Hauptmahlzeit sein soll, lassen sich die Muffins wunderbar als Beilage oder Fingerfood (für’s Buffet) servieren. Super als Mitbringsel für die nächste Party, da lassen sich die kleinen Küchlein direkt aus der Hand futtern, ohne Krümel und ohne kleckern.

Man kann sie wunderbar einfrieren und bei Bedarf auftauen und auch frisch aufbacken. Aber ACHTUNG, lieber ein paar mehr backen, denn Reste bleiben bestimmt nicht.

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Meine Geburtstagsgäste haben sich bei den ganzen Kuchen- und Zuckerbergen auf jeden Fall fast um die deftigen Muffins gekloppt und sich nach dem Rezept erkundigt. Sie werden bestimmt, sowohl den ausgewachsenen Kuchen, als auch die Mini-Küchlein nachbacken.

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Sollte euch das Rezept gefallen haben, schaut unbedingt bei den lieben Kollegen Eden und Maddin von Toastenstein vorbei! Kann ich euch von Herzen empfehlen.  Vielen Dank nochmal an die beiden, für diese Chance… Jetzt bin ich aber mal gespannt, welches meiner Rezepte Toastenstein wohl ausgesucht haben, ich gehe gleich mal nachsehen!

Und was sagt ihr? Wollt ihr gerne weitere Rezepte von anderen Bloggern kennenlernen?

[Rezept] Oreo-Cupcakes (vegan)

[Werbung: Wegen Markennennung, Produkt selbst gekauft!] Ja, mit diesen Meldungen werdet ihr in letzter Zeit wohl zugehäuft, aber sie sind rechtlich nötig. Es bedeutet nicht, dass ich euch etwas verkaufen möchte oder ich hierfür Geld bekomme. Also lasst euch von solchen Meldungen nicht abschrecken.

Denn eigentlich soll es hier um Cupcakes gehen. Wunderbar schokoladige Cupcakes mit einer Keksüberraschung im Inneren, einem vanilligen Frosting und natürlich noch einem Keks ‚on top‘! Also Cupcakes für alle Oreo-Fans unter euch.

Oreo-Cupcakes (vegan):

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Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 85 g Sonnenblumenöl
  • 75 ml Mandelmilch
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 30 g Kakao
  • 1 TL Natron
  • 12 Oreos

Für das Oreo-Frosting:

  • 300 ml Mandelmilch
  • 4 EL Zucker
  • 4 EL Stärke
  • 150 g Margarine (mit butterähnlicher, fester Textur)
  • 1 EL Puderzucker
  • 5 Oreos

Für die Deko:

  • 12 Oreos

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl, Kakao und Natron kurz miteinander vermengen und unter die restliche Masse rühren.

Ein Drittel der mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche mit Teig füllen, einen Oreo-Keks hineindrücken, den restlichen Teig darauf verteilen und anschließend auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.

Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier eine feste, butterähnliche Sorte, die dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Stärke und Zucker einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit dem Zucker aufkochen. Wenn die Milch kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Pudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

5 Oreos mit einem Mixer oder Multizerkleinerer fein zerkleinern. Natürlich funktioniert es auch, wenn ihr die Kekse in einen Gefrierbeutel gebt und mit einem Nudelnholz bearbeitet. Die Kekse für später bereitstellen.

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Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann esslöffelweise den Pudding mit dem Quirl (bzw. der Küchenmaschine) unterrühren. Dies sollte nicht in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können. Schließlich die Oreos einrühren.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird.

Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine große Sterntülle verwendet und das Frosting in kreisenden Bewegungen aufgetragen.

Nach Belieben können jetzt Oreos im zerkrümelten Zustand oder auch im Ganzen auf den Cupcakes drapiert werden.

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Mmmmmh, fertig sind die Cupcakes. Jetzt heißt es reinbeißen und genießen. Ein weicher, schokoladiger Teig, darin die knackige Keksüberraschung, eine fluffige Vanillecreme mit leichter Oreotextur und nochmal ein bisschen Oreo oben drauf, damit man auch wirklich sieht, was einen erwartet. Genau das Richtige für alle Süßmäulchen unter uns!

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Wie esst ihr Oreos am liebsten? Einfach pur, verarbeitet in Gebäck oder – wie ich – in Pflanzenjoghurt gekrümelt?

[Rezept] Streuselmuffins mit Heidelbeerfüllung (vegan)

Schade, wenn langsam die Spargel- und Rhabarberzeit zu Ende ist, aber das Gute daran? Die Beerenzeit beginnt! Man bekommt immer mehr frische Beeren!

Der leckere süßlich und zugleich säuerliche Geschmack, die vielen gesunden Inhaltsstoffe und auch noch optisch schön anzusehen, was möchte man mehr?

Also geht es hier langsam los mit ein paar fruchtigen und frischen Sommerrezepten.

Zum Beispiel diese kleinen Streuselmuffins bzw. Miniküchlein.

Streuselmuffins mit Heidelbeerfüllung (vegan):

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Zutaten für 12 Mini-Pies:

Für den Mürbeteig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g gute Margarine (z.B. Alsan bio)
  • 50 g Zucker
  • 50 g Apfelmus

Für die Streusel:

  • 150 g Mehl
  • 100 g Margarine
  • 50 g Zucker

Für die Heidelbeerfüllung:

  • 1 Glas Waldheidelbeeren (etwa 200 g Abtropfgewicht)
  • 150 ml Heidelbeersaft (direkt aus dem o.g. Glas)
  • 30 g Maisstärke
  • 30 g Rohrohrzucker

Zubereitung:

Die Margarine sollte hier eine feste butterähnliche Konsistenz haben, damit gelingt der Mürbteig besonders gut. Hierfür die Margarine direkt aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl und den Zucker kneten. Das Apfelmus unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird.

In der Zwischenzeit können die Streusel vorbereitet werden. Hierfür alle Zutaten mit den Fingerspitzen so lange verkneten, bis schöne Streusel entstehen und im Kühlschrank zwischenlagern.

Nun die Heidelbeermasse vorbereiten. Hierfür die Heidebeeren aus dem Glas abgießen und den Saft auffangen. 150 ml vom Saft mit den ca. 200 g Waldheidelbeeren und Zucker in einem kleinen Topf zum kochen bringen. Die Stärke mit etwas Saft auflösen, bis keine Klumpen mehr bleiben und anschließend unter die kochende Flüssigkeit rühren. Etwa eine Minute köcheln lassen und dann von der heißen Herdplatte nehmen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig mit etwas Mehl dünn ausrollen (ca. 3 – 5 mm) und mit einem runden Ausstecher (ca. 10 cm Durchmesser) oder einer Schüssel Kreise ausstechen und diese mit den Fingerspitzen in eine gefettete Muffinbackform drücken, dabei keine Luftblasen lassen und einen schönen Teigrand hochziehen. Die Teigreste wieder verkneten und nochmals ausrollen und solange weiterführen, bis man 12 Muffins hat. Ich verwende am liebsten eine Silikonbackform, da man die Muffins am Ende leichter lösen kann.

Die Heidelbeermasse jetzt gleichmäßig auf alle Teigböden verteilen und nur noch mit Streuseln bedecken.

Die kleinen Pies etwa 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

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Wie ihr seht, habe ich Waldheidelbeeren aus dem Glas verwendet. So könnt ihr das Rezept ganzjährig nachbacken.

Wer jedoch gerne frische Beeren verwenden möchte, kann dies natürlich genauso machen. Geschmacklich noch viel frischer, aber eben nur zeitlich begrenzt möglich. Einfach 200 g frische Heidelbeeren dafür verwenden und zusätzlich etwas Fruchtsaft für die Füllung kaufen oder pressen.

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Ich mag die Kombination von Mürbeteig und einer saftigen und fruchtigen Füllung. Deshalb liebe ich Pies so sehr. Diese kleinen Muffins kann man auch als kleine Mini-Pies sehen. Sie schmecken mit Streuseln, komplett ohne Haube, aber auch mit einer Mürbeteigdecke..

Wer es gerne etwas süßer mag, kann sie noch mit etwas Puderzucker bestäuben oder etwas Zuckerguss zubereiten und in feinen Streifen darüber verteilen. Dekorieren lassen sich die Küchlein wunderbar mit frischen Beeren oder auch essbaren Veilchen.

[Rezept] Streuselmuffins mit Rhabarber-Pudding-Füllung (vegan)

Mensch, jetzt haben wir noch genau einen Monat Rhabarberzeit! Das müssen wir noch auskosten, bis am 24.06. Schluss ist und wir wieder ein Jahr auf das regionale Gemüse warten müssen.

Der saure Geschmack passt einfach sehr gut zu einem leicht süßlichem Mürbeteig und einer cremigen Puddingmasse. Man kennt diese Kombination ja auch schon lange als Kuchenklassiker, ein Streuselkuchen mit einer Rhabarber-Pudding-Füllung. Aber wieso nicht die Minivariante davon versuchen?

Streuselmuffins mit Rhabarber-Pudding-Füllung (vegan)

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Zutaten für 12 Mini-Pies:

Für den Mürbteig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g gute Margarine (z.B. Alsan bio)
  • 50 g Zucker
  • 50 g Apfelmus
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Streusel:

  • 150 g Mehl
  • 100 g Margarine
  • 50 g Zucker

Für die Füllung:

  • 400 g Rhabarber
  • 70 g Zucker
  • 20 g Stärke
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 400 ml Mandelmilch

Zubereitung:

Die Margarine sollte hier eine feste butterähnliche Konsistenz haben, damit gelingt der Mürbteig besonders gut. Hierfür die Margarine direkt aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl und den Zucker kneten. Das Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird.

In der Zwischenzeit können die Streusel vorbereitet werden. Hierfür alle Zutaten mit den Fingerspitzen so lange verkneten, bis schöne Streusel entstehen und im Kühlschrank zwischenlagern.

Nun die Füllung vorbereiten. Hierfür den Rhabarber schälen, Enden abschneiden und in kleine Würfelchen schneiden. 30g vom Zucker mit dem Rhabarber vermengen und beiseite stellen.

Für den Pudding das Puddingpulver mit etwas Mandelmilch auflösen, damit keine Klumpen entstehen und die restliche Pflanzenmilch mit dem Zucker aufkochen. Sobald die Mandelmilch kocht, das aufgelöste Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren und unter rühren ca. 1 Minute weiterköcheln lassen und dann vom Herd nehmen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig mit etwas Mehl dünn ausrollen (ca. 3 – 5 mm) und mit einem runden Ausstecher (ca. 10 cm Durchmesser) oder einer Schüssel Kreise ausstechen und diese mit den Fingerspitzen in eine gefettete Muffinbackform drücken, dabei keine Luftblasen lassen und einen schönen Teigrand hochziehen. Die Teigreste wieder verkneten und nochmals ausrollen und solange weiterführen, bis man 12 Muffins hat.

Den Pudding gleichmäßig auf alle Teigböden verteilen. Den Rhabarber kurz abtropfen lassen und ca. 20 g Stärke darüber sieben, kurz durchrühren und auf dem Pudding verteilen und nur noch mit Streuseln bedecken.

Die kleinen Pies etwa 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

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Diese kleinen, mürben Muffins sollten lange genug in der  Form auskühlen und dann vorsichtig gestürzt werden, da die (noch) weiche Füllung sonst herauslaufen oder der heiße, dünne Teig zerkrümeln könnte. Ich verwende am liebsten Silikonmuffinform, hieraus lassen sich die leckeren Küchlein besonders leicht befreien.

Wer die Muffins etwas süßer mag, kann gerne noch einen Zuckerguss anrühren und diesen mit einem Löffel in leichten Schwenkbewegungen über den Muffins verteilen, so dass jeder Muffin ein paar dünne Zuckerlinien abbekommt. Ich persönlich mag die Säure recht gerne und verzichte auf den Zuckerguss.

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Ich mag es, Minivarianten von beliebten Klassikern zu backen. Die allseits beliebten Klassiker bekommen so nochmal eine neue Nuance und begeistern jung und alt… Sie sind bereits perfekt Portioniert und die Füllung bleibt in jedem Stück, wo sie hingehört.

Sie lassen sich ganz klassisch an der Kuchentafel servieren, aber auch einfach mit einer Serviette als Fingerfood auftischen. Genau nach meinem Geschmack!

 

[Rezept] Schoko-Erdnussbutter-Cupcakes mit Marmeladenfüllung (vegan)

Jetzt kommen wohl meine liebsten Cupcakes! Denn alleine die Zutaten lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Schokolade, Erdnussbutter und dazu noch eine fruchtige Füllung, was will man mehr? Ich liebe diese Komponenten im Einzelnen, aber noch mehr als Gesamtpaket.

Der schokoladige Teig versteckt eine säuerliche Marmeladenfüllung und wird von einem cremigen Erdnussbutterfrosting gekrönt. Als besonderes Highlight noch crunchy Erdnüsse, Schokotropfen und etwas Schoko-Sauce.

Na, ist Erdnussbutter auch nach eurem Geschmack? Dann sind diese Cupcakes bestimmt etwas für euch!

Schoko-Erdnussbutter-Cupcakes (vegan):

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Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 85 g Erdnussöl
  • 75 ml Mandelmilch
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 30 g Kakao
  • 1 TL Natron

Für die Füllung:

  • 120 g Marmelade bzw. Gelee

Für das Erdnussbutter-Frosting:

  • 300 ml Mandelmilch
  • 1TL Vanillinzucker
  • 4 EL Zucker
  • 4 EL Stärke
  • 150 g Margarine (ich empfehle Alsan, wegen der festen Textur)
  • 1 EL Puderzucker
  • 100 g Erdnussbutter

Für die Deko:

  • 40 g Zartbitterschokolade
  • 10 g Kokosöl
  • gesalzene Erdnüsse
  • Schokotropfen

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl, Kakao und Natron kurz miteinander vermengen und unter die restliche Masse rühren.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen und anschließend auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.

Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier Alsan, da diese etwas fester ist, als viele andere Margarinesorten und somit dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Stärke, Zucker und Vanillinzucker einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit dem Zucker und Vanillinzucker aufkochen. Wenn die Milch kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Pudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann esslöffelweise den Pudding mit dem Quirl (bzw. der Küchenmaschine) unterrühren. Dies sollte nicht in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können. Schließlich die Erdnussbuter unterquirlen.

Das Frosting gerne noch ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird und währenddessen die vollständig ausgekühlten Cupcakes mit Hilfe einer Tülle oder eines Cupcake-Ausstechers aushöhlen und den Teigdeckel aufbewahren. Nun jeden Cupcake mit einem gehäuften TL Marmelade füllen und den Teigdeckel wieder aufsetzen und leicht andrücken.

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Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine große Sterntülle verwendet.

Nach Belieben können jetzt grob gehackte Erdnüsse und Schokotropfen auf den Cupcakes verteilt werden.

Die Schokolade mit dem Kokosöl schmelzen, in einen Spritzbeutel füllen und etwas abkühlen lassen, bis sie maximal handwarm ist. Dann die Schokosauce in gleichmäßigen Schwenkbewegungen auf den Cupcakes verteilen.

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Na, ist Erdnussbutter auch etwas für euch? Ich glaube, man kann Erdnussbutter nur lieben oder hassen und ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe!

[Rezept] Schoko-Cupcakes (vegan)

Heute gibt es endlich mal wieder Cupcakes hier! Ein richtiger Cupcake-Klassiker! Schoko-Cupcakes, mehr brauche ich nicht zu erwähnen oder?

Schokoteig, Schokofrosting, Schokoröllchen – also Schokolade pur!

Sie passen zwar farblich perfekt in die dunkle Jahreszeit, aber geschmacklich gehen diese schokoladigen Cupcakes eigentlich immer und überall und die Stimmung wird durch den hohen Kakaoanteil auf jeden Fall aufgehellt!

Es gibt wohl nur kaum Menschen, die Schokolade nicht ausstehen können, dadurch eignen sich diese Cupcakes wunderbar auch für die große Kaffeetafel, um den Geschmack von möglichst vielen Menschen zu treffen.

Schoko-Cupcakes (vegan):

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Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 50 g Zartbitterschokolade
  • 150 g Zucker
  • 85 g neutrales Öl
  • 75 ml Mandelmilch
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 30 g Kakao
  • 1 TL Natron

Für das Schoko-Frosting:

  • 300 ml Mandelmilch
  • 4 EL Zucker
  • 1/2 Pck. Vanillinzucker
  • 4 EL Stärke
  • 3 EL Kakao
  • 150 g Margarine (ich empfehle Alsan, wegen der festen Textur)
  • 1 EL Puderzucker

Für die Deko:

  • Schokoröllchen

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Zartbitterschokolade grob würfen und beiseite legen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl, Kakao und Natron kurz miteinander vermengen und unter die restliche Masse rühren.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die gehackte Schokolade gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken. Anschließend auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.

Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier Alsan, da diese etwas fester ist, als viele andere Margarinesorten und somit dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Stärke, Zucker, Vanillinzucker und etwas Kakao einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit dem Zucker, Vanillinzucker und 1 EL Kakao aufkochen. Wenn die Milch kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Schokopudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann den restlichen Kakao und schließlich esslöffelweise den Pudding unterrühren. Dies sollte nicht zu schnell oder in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können.

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Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine große Sterntülle verwendet, hierbei in kreisenden Bewegungen das Frosting auftragen. (Sollte das Frosting etwas weich sein, etwa für 1/2 Stunde im Kühlschrank lagern, dann wird es etwas fester.)

Die Cupcakes nun mit Schokoröllchen verzieren. Nach Belieben kann man zusätzlich noch Schokoganache über das Frosting fließen lassen oder diverse Schokoladenstreusel, -tropfen, -raspel zum Verzieren verwenden.

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Schokoladiger geht kaum, oder? Der Teig ist wunderbar dunkel und schokoladig, dazu noch die großen Schokoladenbroken im Teig und natürlich das cremige Schokofrosting und die knackige Schokoladendeko.

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Welcher Schokoladentyp seid ihr? Möglichst dunkel und bitter? Doch lieber weiß und cremig oder mit viel Füllung? Oder geht Schokolade so garnicht?