Ja, ich weiß – der Titel ist alles andere als optimal.. Also Lebkuchen-Käsekuchen! Aber ganz ehrlich, Gingerbread-Cheesecake wäre albern und Wortspiele à la Lebkäsekuchen oder …
[Rezept] Winterlicher Lebkuchen-Käsekuchen (vegan)

Vegan – Kochen & Backen
Ja, ich weiß – der Titel ist alles andere als optimal.. Also Lebkuchen-Käsekuchen! Aber ganz ehrlich, Gingerbread-Cheesecake wäre albern und Wortspiele à la Lebkäsekuchen oder …
Linzer Kekse, Linzer Schnitten und Linzer Torte – alles lecker und einfach perfekt für den Winter oder die Weihnachtszeit, oder? Ein nussiger Mürbeteigboden, mit winterlichen …
Ich liebe den Herbst! Die vielen warmen Suppen, Schmorgerichte, Kürbis, Kohlsorten und die Ernte von Äpfeln und Zwetschgen. Leider ist der Herbst immer viel zu …
Ich habe schon bemerkt, ich bin hier wohl nicht der einzige Käsekuchen-Fan, oder? Meine Käsekuchen scheinen euch recht gut zu gefallen und deshalb werde ich …
Meine Liebe zu Käsekuchen dürfte hier ja schon allen geläufig sein, oder? Egal ob klassischer Käsekuchen oder als Zupfkuchen, vielleicht aber auch mit Früchten… Ich …
Kirschkuchen gehören zu meinen absoluten Favoriten. Das war schon als Kind so! Als Geburtstagskinder bekamen meine Brüder und ich oft einen dreistöckigen Kuchen. Dabei war die oberste Etage immer ein kleiner Biskuitboden mit einem Fruchtbelag nach Wahl des Geburtstagskindes. Und in meinem Fall war das immer Kirsche! Auch wenn Oma zum üblichen Sonntagskaffee gebacken hat, habe ich es geliebt, wenn es etwas mit Kirschen gab.
Also egal ob Käsekuchen mit Kirschen, Bikuit mit Kirschen und einem Fruchtguss oder Schokokuchen mit Kirschen, ich war auf jeden Fall mit mindestens einem Stück dabei! Das ist heute wohl auch noch so. Frische Kirschen im Frühjahr oder auch Schattenmorellen aus dem Glas, hauptsache Kirschen.
Am besten natürlich eine schön saftige Kirschmasse. So wie hier! Ein nussiger Mürbeteig mit einer unglaublich saftigen Füllung und dazu noch Nussstreusel und eine feine Zimtnote. Einfach perfekt für den Herbst. Allein die Zimtnote, die beim Backen durch die Wohnung ströhmt…
Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.
Für die Steusel alle Zutaten vermengen und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.
Die Kirschen abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Stärke mit etwas Kirschsaft auflösen und den Rest der 150 ml mit Zucker und Zimt aufkochen. Sobald die Flüssigkeit kocht mit der aufgelösten Stärke verquirlen und die Kirschen unterrühren. Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Kirschfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Kirschmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.
Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.
Sieht das nicht köstlich aus? Mir läuft direkt beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Ach, ich liebe Kirschen wirklich!
Das Rezept reicht hier zwar nur für einen kleinen Kuchen, kann aber für eine große Springform (ca. 26 – 28 cm Durchmesser) einfach verdoppelt werden. Dabei würde ich die Temperatur auf 180°C drosseln und dabei die Backzeit auf etwa 45 – 50 Minuten verlängern.
Also super als Minikuchen für den kleinen Kaffeeklatsch zwischendurch oder auch als ausgewachsener Kuchen für die ganze Familie, Freunde oder Kollegen.
Kennt ihr eigentlich das Problem, dass Fruchtkuchen zuviel Flüssigkeit lassen und den Mürbeteig auflösen? Hier überhaupt kein Problem! Mein Geheimtipp an euch: Backt den Teig unbedingt bei Ober-/Unterhitze und schiebt den Kuchen im unteren Drittel in den Backofen. So bekommt der Kuchen von unten genug Hitze, wird schön mürbe, die Füllung bleibt saftig und die Streusel (oder jede andere Oberseite) verbrennt nicht und wird nicht zu dunkel.
Aber sagt mal, welche Art von Kirschkuchen mögt ihr am liebsten?
Habt ein schönes Wochende!
Zwetschgenzeit! Dieses Jahr kann man sich kaum über die Pflaumen- und Zwetschgenernte beschweren. Von allen Seiten bekomme ich zu hören, dass sogar die Äste der Bäume abbrechen, weil sie so viele Früchte tragen. So kommt es auch, dass ich ganz spontan einen Zwetschgenkuchen backen „musste“. Wenn man schon fertig gepflückte Zwetschgen in Massen geschenkt bekommt, ruft das nach Zwetschgenkuchen!
Heute mit einer kleinen Raffinesse im Teig. Gemahlene Haselnüsse geben dem Kuchen eine besondere Note. Dazu noch ein paar leckere Nussstreusel, die den Kuchen abrunden.
Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.
Für die Steusel alle Zutaten vermengen und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.
Die Zwetschgen aufschneiden und entkernen.
Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Zwetschgenfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Zwetschgen ringörmig von außen nach innen auf dem Teigboden auslegen und gleichmäßig mit ca. 3 EL Zucker bestreuen.
Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 45 – 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.
Wer lieber eine dicke Schicht Streusel möchte, kann die Mengenangaben für die Streusel natürlich gerne verdoppeln.
Welche Kuchenvariante mögt ihr am liebsten? Lieber Hefeteig oder Mürbteig? Streusel oder lieber ohne alles? Beschreibt doch mal euren liebsten Zwetschgendatschi, wie er bei uns heißt…
Schade, wenn langsam die Spargel- und Rhabarberzeit zu Ende ist, aber das Gute daran? Die Beerenzeit beginnt! Man bekommt immer mehr frische Beeren!
Der leckere süßlich und zugleich säuerliche Geschmack, die vielen gesunden Inhaltsstoffe und auch noch optisch schön anzusehen, was möchte man mehr?
Also geht es hier langsam los mit ein paar fruchtigen und frischen Sommerrezepten.
Zum Beispiel diese kleinen Streuselmuffins bzw. Miniküchlein.
Die Margarine sollte hier eine feste butterähnliche Konsistenz haben, damit gelingt der Mürbteig besonders gut. Hierfür die Margarine direkt aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl und den Zucker kneten. Das Apfelmus unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird.
In der Zwischenzeit können die Streusel vorbereitet werden. Hierfür alle Zutaten mit den Fingerspitzen so lange verkneten, bis schöne Streusel entstehen und im Kühlschrank zwischenlagern.
Nun die Heidelbeermasse vorbereiten. Hierfür die Heidebeeren aus dem Glas abgießen und den Saft auffangen. 150 ml vom Saft mit den ca. 200 g Waldheidelbeeren und Zucker in einem kleinen Topf zum kochen bringen. Die Stärke mit etwas Saft auflösen, bis keine Klumpen mehr bleiben und anschließend unter die kochende Flüssigkeit rühren. Etwa eine Minute köcheln lassen und dann von der heißen Herdplatte nehmen.
Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig mit etwas Mehl dünn ausrollen (ca. 3 – 5 mm) und mit einem runden Ausstecher (ca. 10 cm Durchmesser) oder einer Schüssel Kreise ausstechen und diese mit den Fingerspitzen in eine gefettete Muffinbackform drücken, dabei keine Luftblasen lassen und einen schönen Teigrand hochziehen. Die Teigreste wieder verkneten und nochmals ausrollen und solange weiterführen, bis man 12 Muffins hat. Ich verwende am liebsten eine Silikonbackform, da man die Muffins am Ende leichter lösen kann.
Die Heidelbeermasse jetzt gleichmäßig auf alle Teigböden verteilen und nur noch mit Streuseln bedecken.
Die kleinen Pies etwa 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.
Wie ihr seht, habe ich Waldheidelbeeren aus dem Glas verwendet. So könnt ihr das Rezept ganzjährig nachbacken.
Wer jedoch gerne frische Beeren verwenden möchte, kann dies natürlich genauso machen. Geschmacklich noch viel frischer, aber eben nur zeitlich begrenzt möglich. Einfach 200 g frische Heidelbeeren dafür verwenden und zusätzlich etwas Fruchtsaft für die Füllung kaufen oder pressen.
Ich mag die Kombination von Mürbeteig und einer saftigen und fruchtigen Füllung. Deshalb liebe ich Pies so sehr. Diese kleinen Muffins kann man auch als kleine Mini-Pies sehen. Sie schmecken mit Streuseln, komplett ohne Haube, aber auch mit einer Mürbeteigdecke..
Wer es gerne etwas süßer mag, kann sie noch mit etwas Puderzucker bestäuben oder etwas Zuckerguss zubereiten und in feinen Streifen darüber verteilen. Dekorieren lassen sich die Küchlein wunderbar mit frischen Beeren oder auch essbaren Veilchen.