Ja, 2020 ist eindeutig mein Jahr für Hefegebäck. Heute allerdings nicht in Form von Schnecken, sondern in Form von Hefeklößen bzw. -buchteln. Also quasi eine …
[Rezept] Schoko-Kirsch-Buchteln (vegan)

Vegan – Kochen & Backen
Ja, 2020 ist eindeutig mein Jahr für Hefegebäck. Heute allerdings nicht in Form von Schnecken, sondern in Form von Hefeklößen bzw. -buchteln. Also quasi eine …
Dampfnudel, Hefekloß, Germknödel, Buchtel, Rohrnudel… Was es da nicht alles gibt und irgendwie ist es alles gleich und doch wieder unterschiedlich.. Die einen werden im …
Kirschen, ich liebe Kirschen einfach! Das war schon immer so, ich habe mich ganz besonders gefreut, wenn meine Mutter oder meine Oma einen Kuchen mit …
Wie oft wünsche ich mir spontan eine kleine Portion Milchreis als Nachtisch… Aber dafür lange herum kochen, gerade wenn man ja zuvor schon groß gekocht …
Kirschkuchen, gehörte schon immer zu meinen Favoriten. Ich habe immer gestrahlt und mir das erste Kuchenstück unter den Nagel gerissen, wenn es bei Oma Kirschkuchen …
Jetzt sind wir wirklich schon halb durch mit dem Adventskalender! Findet ihr auch, dass die Zeit im Dezember immer wie im Flug vergeht?
Also höchste Zeit, um sich mit dem Weihnachtsmenü auseinanderzusetzen.. Kampfeslustig habe ich mich also in die Küche begeben und getestet…
Eine Möglichkeit für einen leckeren, Nachtisch wäre eine Mousse.. Liegt nach einem üppigen Mahl nicht schwer im Bauch, lässt sich super schon am Vortag vorbereiten und schmeckt luftig, leicht und lecker.
Eine Lebkuchennote und eine Art Kirschkompott lassen die Mousse noch etwas weihnachtlicher wirken…
Die Kichererbsen abgießen und die Flüssigkeit auffangen. Diese Flüssigkeit (Aquafaba) mit einer Küchenmaschine oder einem Quirl aufschlagen, bis eine feste Masse entsteht, die an Eischnee erinnert. Dies kann ca. 5 bis 10 Minuten dauern. (Die Kichererbsen können für andere Koch- oder Backprojekte verwendet werden.)
In der Zwischenzeit die Schokolade, unter gelegentlichem Rühren, im Wasserbad schmelzen und Lebkuchengewürz hinzugeben..
Wenn das Aquafaba die geeignete Konsistenz erreicht hat und die Schokolade klumpenfrei geschmolzen ist, die Schokolade vom Wasser nehmen. Nun etwas Aquafaba mit einem Schneebesen unter die Schokolade rühren, damit die Temperatur sich angleicht und sich keine Schokoflocken in der Mousse bilden.
Wenn die Schokomasse gleichmäßig verrührt wurde, unter die restliche Schneemasse heben.
Nun in geeignete Gefäße füllen und einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Gerne am Vortag vorbereiten und über Nacht auskühlen lassen.
Nun kann die Kirschmasse zubereitet werden. Die Stärke zusammen mit Zimt, Zucker und dem Kirschsaft verrühren und aufkochen. Nun Kirschen hinzugeben und 1 Minute köcheln lassen. Masse vom Herd nehmen und kurz etwas abkühlen lassen, damit die Mousse nicht zu stark schmilzt.
In der Zwischenzeit die Lebkuchen hacken oder krümeln.
Die Kirschmasse gleichmäßig auf alle Gläser verteilen, mit Lebkuchen und ggf. Schokoladenraspeln verzieren und direkt wieder Kühl stellen.
Die einzelnen Komponenten lassen sich natürlich auch separat servieren. Vielleicht ein Bett direkt aus heißen Kirschen und darauf nur ein oder zwei Nocken vom Lebkuchenmousse? Dazu noch ein leckerer Lebkuchen oder ein paar Krümel? Auch ein paar Schokosplitter machen sich hervorragend auf dieser luftigen Mousse und geben noch den besonderen Knack. Oder noch etwas Glühwein statt Saft zu den Kirschen?
Welche Art von Nachtisch mögt ihr am Liebsten? Vielleicht lieber Team Eis oder doch Team Kuchen? Ein klassisches Schichtdessert oder vielleicht habt ihr dann auch gar keine Lust auf etwas Süßes?
Für mich ist ein leichtes, aber trotzdem süßes Dessert genau das Richtige. Es sollte den eh schon vollen Magen nicht komplett zum eskalieren bringen.. Vielleicht soll danach ja noch das ein oder andere Plätzchen oder ein Tässchen Punsch oder Glühwein den Weg in den Magen finden…
Kirschkuchen gehören zu meinen absoluten Favoriten. Das war schon als Kind so! Als Geburtstagskinder bekamen meine Brüder und ich oft einen dreistöckigen Kuchen. Dabei war die oberste Etage immer ein kleiner Biskuitboden mit einem Fruchtbelag nach Wahl des Geburtstagskindes. Und in meinem Fall war das immer Kirsche! Auch wenn Oma zum üblichen Sonntagskaffee gebacken hat, habe ich es geliebt, wenn es etwas mit Kirschen gab.
Also egal ob Käsekuchen mit Kirschen, Bikuit mit Kirschen und einem Fruchtguss oder Schokokuchen mit Kirschen, ich war auf jeden Fall mit mindestens einem Stück dabei! Das ist heute wohl auch noch so. Frische Kirschen im Frühjahr oder auch Schattenmorellen aus dem Glas, hauptsache Kirschen.
Am besten natürlich eine schön saftige Kirschmasse. So wie hier! Ein nussiger Mürbeteig mit einer unglaublich saftigen Füllung und dazu noch Nussstreusel und eine feine Zimtnote. Einfach perfekt für den Herbst. Allein die Zimtnote, die beim Backen durch die Wohnung ströhmt…
Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.
Für die Steusel alle Zutaten vermengen und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.
Die Kirschen abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Stärke mit etwas Kirschsaft auflösen und den Rest der 150 ml mit Zucker und Zimt aufkochen. Sobald die Flüssigkeit kocht mit der aufgelösten Stärke verquirlen und die Kirschen unterrühren. Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Kirschfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Kirschmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.
Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.
Sieht das nicht köstlich aus? Mir läuft direkt beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Ach, ich liebe Kirschen wirklich!
Das Rezept reicht hier zwar nur für einen kleinen Kuchen, kann aber für eine große Springform (ca. 26 – 28 cm Durchmesser) einfach verdoppelt werden. Dabei würde ich die Temperatur auf 180°C drosseln und dabei die Backzeit auf etwa 45 – 50 Minuten verlängern.
Also super als Minikuchen für den kleinen Kaffeeklatsch zwischendurch oder auch als ausgewachsener Kuchen für die ganze Familie, Freunde oder Kollegen.
Kennt ihr eigentlich das Problem, dass Fruchtkuchen zuviel Flüssigkeit lassen und den Mürbeteig auflösen? Hier überhaupt kein Problem! Mein Geheimtipp an euch: Backt den Teig unbedingt bei Ober-/Unterhitze und schiebt den Kuchen im unteren Drittel in den Backofen. So bekommt der Kuchen von unten genug Hitze, wird schön mürbe, die Füllung bleibt saftig und die Streusel (oder jede andere Oberseite) verbrennt nicht und wird nicht zu dunkel.
Aber sagt mal, welche Art von Kirschkuchen mögt ihr am liebsten?
Habt ein schönes Wochende!
Heute habe ich etwas für euch und eure Liebsten. Ich bin ja kein großer Valentinstagsfreund. Meistens denke ich erst kurz vorher daran, dass sich der Tag langsam wieder anschleicht. Generell bin ich wohl keine große Romantikerin.
Essen gehen fällt für mich am Valentinstag meistens flach, da die Restaurants übervoll und dadurch recht anstrengend sind. Also geht man wie üblich zur Arbeit und macht sich vielleicht noch einen schönen Abend zu Hause. Aber warum nicht wenigstens etwas Liebe, die durch den Magen geht?
Für mich ist das definitiv Schokolade! Schokolade ist pure Liebe! Und sehr gerne noch etwas Sauerkirschen dazu… Die Kombination aus Schokolade und Kirschen lässt mein Herz höher schlagen.
So wie diese Valentinstagscupcakes, vielleicht seid ihr ja noch auf der Suche nach einem passenden Rezept zum 14. Februar…
Zutaten für 12 Cupcakes:
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Schattenmorellen abgießen und dabei den Saft auffangen.
Zucker, Öl, Mandelmilch, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
Mehl, Kakao und Natron kurz miteinander vermengen und unter die restliche Masse rühren.
Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen, die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken. Anschließend auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.
Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier Alsan, da diese etwas fester ist, als viele andere Margarinesorten und somit dem Frosting mehr Stand verleiht.)
Aus 300 ml aufgefangenen Kirschsaft, Stärke und Zucker einen Pudding zubereiten. Hierfür die Stärke mit einem kleinen Anteil des Kirschsafts auflösen. Den restlichen Saft mit dem Zucker aufkochen. Wenn die Flüssigkeit kocht, die aufgelöste Stärke unterrühren. Den Kirschpudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.
Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann esslöffelweise den Pudding unterrühren. Dies sollte nicht zu schnell oder in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können.
Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine große Sterntülle verwendet, hierbei in kreisenden Bewegungen das Frosting auftragen. (Sollte das Frosting etwas weich sein, etwa für 1/2 Stunde im Kühlschrank lagern, dann wird es etwas fester.)
Die Cupcakes nun mit Schokoröllchen verzieren. Nach Belieben kann man zusätzlich noch Schokoganache über das Frosting fließen lassen. Auch frische Kirschen sind ein optisches Highlight auf den Cupcakes, da Februar aber bekanntlich keine Kirschsaison ist, habe ich lieber darauf verzichtet und auf selbtgebastelte Foodpicks zurückgegriffen, auf die man auch gerne kleine Botschaften schreiben kann.
Wie verbringt ihr euren Valentinstag? Für euch auch ein Tag wie jeder andere oder habt ihr was spezielles mit eurem Partner geplant? Wie steht ihr im Allgemeinen zum „Tag der Liebe“? Eine Erfindung der Blumenläden oder für euch eine zusätzliche Gelegenheit, um seinen Partner zu zeigen, wie sehr man ihn liebt? Lasst mich an euren Gedanken teilhaben!
Ich mag Herausforderungen beim Backen. Gerne versuche ich auf die Bedürfnisse, von anderen einzugehen.
Ein Geburtstagskuchen sollte her für einen veganen Freund. Vegan gebacken habe ich schon mehrmals, aber diesmal sollte es zusätzlich glutenfrei sein.
Ich habe es auf einen Versuch ankommen lassen und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Es wurde ein Boden aus Mürbteig, gefüllt mit einer leckeren Kirschmasse und bedeckt mit leckeren Streuseln. Der Kuchen wurde nicht nur vom Geburtstagskind förmlich verschlungen, sondern kam auch bei allen „Nicht-Veganern“ und „Gluten-Essern“ gut an. Der Kuchen wurde hoch gelobt und das Rezept wurde zum Nachbacken verlangt.
Hier ist also das Rezept zum…
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für die Streusel alle Zutaten kurz mit einem Knethaken verkneten, bis sich schöne Streusel gebildet haben und kühl stellen. Dabei nicht zu lange verrühren, damit die Streusel nicht zu einem Teigklumpen zusammenkleben.
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen den Rand gegebenenfalls mit etwas Margarine einfetten. Für den Teig alle Zutaten mit einem Knethaken miteinander verkneten. Nun die Springform damit auskleiden und dabei einen Rand für die Füllung hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 15 Minuten vorbacken. (Blindbacken ist natürlich möglich, aber nicht zwingend nötig, wenn der Teig oft genug eingestochen wurde.)
In der Zwischenzeit kann die Fruchtmasse zubereitet werden. Dafür die Schattenmorellen abgießen und den Fruchtsaft auffangen. Die Maisstärke mit einem Schneebesen in etwas Fruchtsaft auflösen. Den restlichen Saft mit dem Zucker aufkochen und dann die aufgelöste Stärke unterrühren und kurz weiterköcheln lassen. Die Kirschen unterrühren und dann den Kuchen damit füllen.
Jetzt die Streusel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen für weitere 30 Minuten backen.
Nach Lust und Laune lässt sich der Kuchen noch mit etwas Puderzucker bestäuben. Man kann gerne für eine herbstliche Note noch etwas Zimt zur Kirschmasse oder dem Streuselteig geben.
Wie ihr seht, muss ein Veganer mit eine Glutenunverträglichkeit nicht verhungern oder an Salatblättern nagen. Man kann durchaus auch leckeren Nachtisch oder Kuchen schlemmen und auch „Allesesser“ werden bei diesem Kuchen nichts vermissen.