Wie, ein veganer Blog und kein Rezept für Bananenbrot? Ist es nicht das Aushängeschild eines Veganers, irgendwo mit einem Bananenbrot aufzutauchen? Für mich fühlt sich …
[Rezept] Bananenbrot (vegan + zuckerfrei)

Vegan – Kochen & Backen
Wie, ein veganer Blog und kein Rezept für Bananenbrot? Ist es nicht das Aushängeschild eines Veganers, irgendwo mit einem Bananenbrot aufzutauchen? Für mich fühlt sich …
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Ich habe sehr viel gebacken in letzter Zeit! Verschiedene Käsekuchen, Apfelkuchen, Pflaumenkuchen und was die Saison eben so hergibt. Irgendwann hängt einem der Süßkram zum Hals raus, aber man möchte dennoch etwas backen… Also warum nicht herzhaft backen?
Es gibt einen super fluffigen und einfachen Hefeteig mit einem cremigen Pilzbelag und vielen frischen Kräutern. Unter anderem die letzten Kräuter die unser Balkon so hergibt!
Vorab die Cashews mit kochendem Wasser bedecken und ziehen lassen.
Nun den Hefeteig vorbereiten. Hierfür alle Zutaten ordentlich miteinander verkneten und dann ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. (Ich stelle gerne die Teigschüssel bei 50°C Ober-/Unterhitze in den Backofen und klemme ein kleines Geschirrtuch in die Türe, damit die Luft etwas zirkulieren kann.)
In der Zwischenzeit eine Springform mit Backpapier auskleiden und die Seiten etwas einfetten. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden, die Knoblauchzehen schälen und fein hacken, die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.
Wenn der Teig sein Volumen – nach ca. 30 Minuten – verdoppelt hat, grob auf die größe der Backform ausziehen oder ausrollen und sanft in die Springform drücken. Den Teig nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Die Champignons in etwas Öl braten, wenn diese etwas Farbe bekommen haben, Knoblauch und Frühlingszwiebeln hinzugeben und so lange dünsten, bis die Frühlingszwiebeln leicht glasig werden. Dann vom Herd nehmen und die Kräuter unterrühren.
Die Cashews abgießen und zusammen mit allen anderen Zutaten für die Creme in einem Mixer zerkleinern, bis eine schöne Creme-Sauce entstanden ist. Nun mit allen Zutaten für die Füllung vermengen und gegebenenfalls mit Gewürzen abschmecken.
Wenn der Teig sein volles Volumen erreicht hat, den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen. Die Füllmasse auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Den Champignonkuchen ca. 35 – 40 Minuten auf mittlerer Ebene backen, bis er die gewünschte Bräune erreicht hat. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig die Springform lösen. Nach Belieben noch frische Kräuter darauf verteilen.
Der Kuchen ist wahnsinnig vielseitig! Mit ein bisschen Salat ist er perfekt als Hauptmahlzeit, man kann ihn jedoch auch wunderbar vorbereiten und am Folgetag in der Arbeit essen. Er schmeckt frisch aus dem Ofen, aber auch abgekühlt.
Die Füllung erinnert sehr stark an diese Champignon-Pizzabaguettes, aber dabei ist der Teig super fluffig. Bei Baguettes habe ich oft das Problem, dasss mir das krosse Baguette den Gaumen verletzt, aber hier kein Problem.
Darf es noch ein bisschen crunchy sein? Wie wäre es dann mit sehr grob gehackten Nüssen dazu?
Oder was bei mir nie fehlen darf: Scharfe Sauce! Die kommt bei mir eh über fast alles…
Man kann diesen Kuchen natürlich auch wunderbar als Fingerfood bei einer Party servieren oder beim Brunch auftischen. Vielleicht aber auch an die Arbeitskollegen verteilen oder ganz alleine auffuttern.
Der Champignonkuchen passt einfach perfekt in den Herbst! Wäre er auch etwas für euch?
Die Tage sind gezählt! Am 24.06. endet die Spargelsaison. Habt ihr schon genug oder werdet ihr dem Gemüsespargel hinterhertrauern? Ich koste die Spargelzeit längst möglich aus und verabschiede mich mit diesem gebratenen Spargelsalat von den leckeren Trieben.
Ihr wollt die tolle Zeit auch noch auskosten? Vielleicht mit einer vollen Spargeldröhnung? dann ist dieser Salat genau das Richtige! Oder habt ihr noch Spargel übrig und wisst nicht mehr wohin damit? Dann versucht doch mal dieses einfache und schnelle Rezept.
Die Spargelenden abbrechen und gegebenenfalls schälen. Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, mit Öl etwa 10 Minuten anbraten.
Nun Spargel mit Balsamico ablöschen, Zucker und gehackten Dill hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kurz einköcheln lassen, bis der Zucker sich gut mit dem Essig verbunden hat.
Ihr seht ja, so schnell und einfach ist der leckere Salat zubereitet. Man kann ihn warm genießen, aber auch wunderbar vorbereiten und kalt servieren. Ob zum Grillen, als Antipasti, zum großen Brunch, einfach nur als kleiner Snack oder als Beilage in diversen Menüs…
Ihr könnt natürlich auch ganze Spargelstangen verwenden und wie oben erwähnt braten und marinieren. So lässt er sich wunderbar als Beilage zur Kartoffelgerichten oder Ähnlichem servieren.
Endlich Spargelzeit! Ich mag den grünen Gemüsespargel besonders gerne, wie ist das bei euch?
Spargel ist einfach so wandelbar und immer lecker. Man kann ihn kochen, dämpfen, backen, braten oder auch roh genießen. Diese vielen verschiedenen Möglichkeiten wecken immer wieder die Lust auf Spargel, man kann einfach nie genug bekommen.
Heute habe ich eine schnelle Snackvariante für euch. In nur wenigen Minuten habt ihr perfektes Fingerfood gezaubert. Knuspriger Blätterteig, mit saftigen Spargel und krossen Spargelspitzen. Leicht cremig, würzig und einfach unglaublich lecker.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Als erstes die Spargelstangen waschen, Enden abschneiden und gegebenenfalls schälen.
Den Blätterteig aufrollen, mit der Creme bestreichen, gehackte Kräuter, Salz und Pfeffer darauf verteilen.
Nun den Blätterteig längs in 12 lange Streifen schneiden. Diese einmal halbieren, dass ihr 24 Streifen bekommt.
Die Spargelstangen vom Stielende angefangen mit den Blätterteigstreifen einwickeln, dabei mit der Cremeseite richtung Spargel.
Die Stangen mit genug Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Die Spargel-Blätterteigstangen schmecken sowohl warm, als auch kalt! Sie sind kinderleicht in wenigen Minuten zubereitet und perfekt als Fingerfood für Partys oder als Snack. Dazu einen knackigen Salat und ihr habt eine wunderbare Mahlzeit für den Frühsommer.
Man kann das Rezept noch beliebig erweitern. Einfach weitere Zutaten zwischen Blätterteig und Spargel wickeln, zusätzlich mit Körnern oder pflanzlichem Käse bestreuen oder andere Aufstriche benutzen.
Wie esst ihr euren Spargel am liebsten? Klassisch mit einer Sauce Hollandais, lieber mit Semmelbröseln und „Butter“ oder als Erdbeer-Spargelsalat? Raus mit euren Favoriten!
Ich esse Spargel in jeder Variante und kann nie genug davon bekommen!
Heute habe ich ein Rezept, dass aus einer irrwitzigen Idee heraus entstanden ist. Eine liebe Freundin hat meine gefüllten Eier immer geliebt, möche sich aber gerne vorwiegend vegan ernähren. Als eine kleine Überraschung wollte ich ihre Leibspeise nachbasteln.
Klar, russische Eier aus Hühnereiern sind nochmal ne andere Geschichte, aber man kann sich ja mal den Spaß erlauben und etwas in die Hausfrauen-Molekularküche abtauchen! 😉
Für das Eiweiß alle Zutaten miteinander verquirlen und unter Rühren aufkochen und anschließend in eine Silikonform abfüllen. Am besten über Nacht im Kühlschrank gelieren lassen. Um die Eiweißhälften am nächsten Tag aus der Form zu bekommen, einfach mit einer Messerspitze vorsichtig um den Rand fahren, die Form auf ein Brett stürzen und ein feuchtes, heißes Handtuch auf die Rückseite legen, so lösen sie sich nach kurzer Zeit von selbst.
Die Füllung gerne vorbereiten oder aber am Folgetag frisch zubereiten. Hierfür alle Zutaten in einen Mixer oder Multizerkleinerer geben und ordentlich durchmixen, bis eine feine Creme entsteht.
Mit Hilfe eines Spritzbeutels (mit Sterntülle) die Creme auf den Gelee-Eiern verteilen. Nun noch etwas Algenkaviar, Dill oder Kresse auf die Eier geben.
Wer das Eiweiß gerne noch etwas milchiger möche, kann 50 g Tofu und 150 ml Reismilch verwenden und dafür beide Zutaten miteinander vermixen. Hierfür ist jedoch etwas Zeit einzuplanen, da man die Masse vor dem Kochen etwas stehen lassen sollte, bis keine Luftblasen mehr in der Masse sind. Dann geht es weiter wie oben angegeben.
Na, wie findet ihr die Idee von veganen gefüllten Eiern? Irrsinn oder eigentich ganz Interessant? Bei mir gab es russische Eier sonst immer an Silvester oder eben kurz nach Ostern, da viele gekochte Eier übrig waren. Eine Tradition die sich schon über 3 Generationen eingeschlichen hat. Deshalb war es auf jeden Fall einen Versuch wert und eine interessante Erfahrung und natürlich eine nette Überraschung für meine liebe Freundin.
Aber rein geschmacklich wird es wohl öfter die Creme als Brotaufstrich werden, denn die ist super schnell zubereitet und dabei richtig lecker. Am besten eine knupsrige Scheibe Vollkornbrot, mit der Senf-Ei-Creme, frischer Kresse und kleinen Kirschtomaten, einfach lecker.