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[Rezept] Flammkuchen mit Feige, Walnuss, Ahornsirup und Bacon (vegan)

Ich hatte da spontan eine neue Idee für meinen Blog! Ihr kennt ja meine liebe zu Flammkuchen, etliche Rezepte sind schon online.. Im Durchschnitt gibt es Flammkuchen einmal pro Woche. Mal öfter und mal seltener… Aber wie wäre es mit etwas mehr Regelmäßigkeit?

Seid ihr auch so großen Flammkuchenfreunde, wie ich? Meine Idee wäre der Flammkuchen-Freitag! Also jeden Freitag eine neue Flammkuchenkreation für mich und somit natürlich auch in Rezeptform für euch! Wer hat Lust darauf?

Heute gibt es wieder eine Kombination aus süß und salzig. Frische, fruchtige Feigen mit salzigem (veganen) Bacon, einer säuerlichen Creme und süßen Ahornsirup. Dazu noch crunchy Walnüsse und eine herbe Note durch frischen Rosmarin..

Flammkuchen mit Feige, Walnuss, Ahornsirup und Bacon (vegan):

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Zutaten für 2 Flammkuchen (oder 4 kleine Flammkuchen):

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz

Für den Belag:

  • 2 kleine Zwiebeln
  • 4 Feigen
  • 80 g veganer Bacon
  • 60 g Walnüsse
  • 200 g vegane Alternative zu Creme Fraiche, Schmand oder Quark
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL frischer Rosmarin (gehackt)
  • n.B. Ahornsirup

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und in Stifte schneiden, die Feigen in Scheiben schneiden, den Bacon in Streifen schneiden, Walnüsse grob zerkrümeln.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei großen oder 4 kleinen Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit Zwiebelspalten, Feigen, Bacon und Nüssen belegen und mit etwas groben Salz und Pfeffer würzen. Den gehackten Rosmarin darüber verteilen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen.

Den Flammkuchen mit etwas Ahornsirup beträufeln und servieren.

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Und, konnte ich euch hiermit überzeugen? Ich persönlich liebe es, süß und salzig zu verbinden. Am liebsten vereine ich jede Geschmacksrichtung in einem Gericht…

Dabei noch ein Spektakel für alle Sinne! Nicht nur der Geschmack, Duft und die Optik müssen überzeugen. Schöne Texturen von cremig bis knackig und knusprig – damit das Mundgefühl passt und Spaß beim Essen garantiert ist.

[Rezept] Kürbis-Käsekuchen (vegan)

Happy Halloween, ihr Lieben! Dieses Jahr gibt es kein Gruselgebäck bei mir zu Halloween… Auch wenn ich die Wohnung gerne mit kitschiger Halloweendekoration aufhübsche und viel Spaß dabei habe, gruselige Backwerke – wie meinen blutgefüllten Cupcake-Gehirne zu backen. Es fällt etwas herbstlicher aus…

Weil ich Käsekuchen so sehr liebe und Kürbis einfach perfekt zu Halloween passt, habe ich den perfekten Halloween-Käsekuchen für euch! Einen Pumpkin-Cheesecake mit Spekulatiusboden!

Kürbis, herbstliche Gewürze, Spekulatius…

Kürbis-Käsekuchen (vegan):

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Zutaten für eine kleine Springform (18 cm):

Für den Boden:

  • 100 g Spekulatius
  • 40 g Margarine

Für die Füllung:

  • 300 g vegane Quarkalternative
  • 200 g Kürbispüree
  • 75 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 1 Puddingpulver (Vanille)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 TL Pumpkin-Spice
  • 1 unbehandelte Orange (davon den Abrieb)

Für die Sahne:

  • 30 g aufschlagbare Sahnealternative
  • 1 TL Vanillinzucker
  • 1 TL Sahnesteif

Zubereitung:

Für den Boden die Kekse in einem Multizerkleinerer hacken. (Falls kein Multizerkleinerer vorhanden ist, einfach Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern.)

Die Margarine schmelzen und direkt unter die Kekskrümel rühren. Die Keksmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken, bis ein gleichmäßiger Boden entsteht.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun die Margarine für die Füllung erhitzen und mit allen anderen Zutaten verquirlen, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Die Füllmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 45 – 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

Vor dem Verzieren, den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillinzucker aufschlagen und mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl auf das Küchlein auftragen. Nach Wunsch die Sahnehäubchen mit etwas Pumpkin-Spice bestäuben oder mit Spekulatiuskrümeln bestreuen.

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Das perfekte Finish ist hier noch eine salzige Karamellsauce! Aber Karamell geht für mich sowieso immer, oder was denkt ihr? Eine säuerliche Zitrusnote, herbe Gewürze und dazu das süß-salzige Karamell, da freuen sich die Geschmacksknospen…

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Nicht nur perfekt für Halloween, sondern auch super für den anstehenden Feiertag oder zum Kaffee am Wochenende.

Ein Kuchen, der die gesamte Familie begeistert. Cremiger Käsekuchen, würzige Noten, ein crunchy Keksboden…

Natürlich lässt sich der Kuchen auch in einer ausgewachsenen Größe backen. Hierfür alle Zutaten verdoppeln und den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 60 – 65 Minuten backen.

[Rezept] Pumpkin-Spice-Pancakes (vegan)

Heute ist wieder Sonntag! Also Zeit für Pancakes! Wobei, Pancakes gehen eigentlich immer, oder? Egal ob morgens, mittags, abends… Gerne am Wochenende, aber noch lieber an jedem Tag der Woche!

Also perfekt für den Herbst natürlich wieder etwas mit leckerem Kürbis! Heutiger Pancake-Sunday mit Pumpkin-Spice-Pancakes bzw. Kürbis-Gewürz-Pancakes.

Viel süßes Kürbispürre, fluffige Pancakes und ein wunderbar würziger Pumpkin-Spice-Sirup! So muss der Herbst sein!

Pumpkin-Spice-Pancakes (vegan):

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Zutaten für ca. 7 Pancakes (1 Turm):

  • 100 g Mehl
  • 1 geh. TL Backpulver (ca. 5 g)
  • 1 EL Kokosblütenzucker (alternativ: normaler Zucker)
  • 1 TL Essig
  • 50 g Kürbispüree
  • 75 ml Pflanzen-Drink
  • 75 ml Wasser (spritzig)
  • 1 TL Pumpkin-Spice
  • n.B. Öl

Für das Topping:


Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen. Die feuchten Zutaten in einem zweiten Gefäß vermengen.

Nun die Pfanne heiß werden lassen, etwa mittlere Temperatur.

Wenn die Pfanne heiß ist, alle Zutaten kurz mit einem Schneebesen miteinander vermengen. Dabei darauf achten, nicht zu lange zu rühren oder gar mit einem Quirl die Luftblasen aus dem Teig schlagen. Nur so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind.

Direkt den Teig in die Pfanne geben, ob ihr dazu Öl braucht, hängt etwas von der Beschichtung eurer Pfanne ab. Etwa 2 EL Teig pro Pancake und erst wenden, wenn im Pancake Blasen aufsteigen.

Für den Pancake-Turm immer Pancake und Kürbispüree im Wechsel schichten und mit etwas Pumpkin-Spice-Sirup (oder Ahornsirup) servieren.

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Na, ist das nicht lecker? Fluffig, süß, würzig, cremig! Für etwas mehr Textur einfach ein paar geröstete und gehackte Nüsse oder Kürbiskerne als Topping hinzufügen!

Wäre das nicht ein wunderbares Frühstück für nächsten Sonntag oder vielleicht auch für den nächsten Feiertag?

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In nur wenigen Minuten sind die Pancakes fertig! Besonders praktisch, wenn man das Püree in größeren Mengen zubereitet und in kleinen Portionen einfriert, so hat man immer eine Portion parat für viele andere leckere Kürbisrezepte, wie z.B. Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit FrischkäsefrostingPumpkin Pie, Kürbis-Gewürz-Cupcakes oder Kürbis-Gewürz-Cookies!

Na, was sagt ihr zu dieser Pancake-Variante? Habt ihr interesse an regelmäßigeren Beitragen zum Pancake-Sunday – von süß bis herzaft?

[Rezept] Apfel-Nussstreusel-Küchlein mit Mandelsplittern (vegan)

Apfelzeit! Dieses Jahr habe ich mächtig Glück. Von mehreren Leuten bekam ich Zwetschgen und Pflaumen und konnte verschiedene Gerichte mit den leckeren Steinfrüchten genießen. Aber auch Äpfel kommen wie von selbst. Viele frisch aus den Gärten von Freunden und Nachbarn, aber diese hier habe ich vor dem Müll gerettet.

Meine ersten Erfahrungen mit Foodsharing. Leider sind die Möglichkeiten hierfür in Nürnberg noch sehr begrenzt, aber im Moment habe ich Glück, einmal wöchentlich in die Nähe einer Verteilstation zu kommen. Dabei konnte ich unter anderem Äpfel für diesen Kuchen retten. Diese wären sonst von einem Supermarkt entsorgt worden.

Habt ihr auch schon Lebensmittel „gerettet“? Kennt ihr Foodsharing?

Apfel-Nussstreusel-Küchlein mit Mandelsplittern (vegan):

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Zutaten für eine 18 cm Springform:

Für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 75 g Margarine
  • 35 g Zucker
  • 1/2 Pck. Vanillinzucker
  • 35 g Apfelmus
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Streusel:

  • 25 g Mandelsplitter
  • 35 g Mehl
  • 10 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln oder Haselnüsse)
  • 25 g Margarine
  • 15 g Zucker
  • 1 Prise Zimt

Für die Füllung:

  • 5 – 6 Äpfel (je nach Größe)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 25 g Rohrohrzucker
  • 1 TL Pumpkin-Spice
  • 10 g Maisstärke

Zubereitung:

Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl,den Zucker und Vanillinzucker kneten. (Verwendet man eine feste, butterähliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Zimt, Apfelmus und Backpulver unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.

Für die Steusel alle Zutaten vermengen (außer die Mandelsplitter) und mit den Fingerspitzen kneten, bis schöne Streusel entstanden sind. Ebenfalls bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.

Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Nun zusammen mit dem Zitronensaft, dem Zucker und der Gewürzmischung in einem Topf aufkochen und maximal 5 Minuten vorköcheln lassen. Die Masse sollte etwas Volumen verlieren, aber dennoch knackig bleiben. Kurz die Stärke unterrühren und vom Herd nehmen und beiseite stellen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auskleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Apfelfüllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig. Die Apfelmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Die Krümel gleichmäßig auf der Füllung verteilen, Mandelsplitter darübergeben und den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 35 – 40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

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So mag ich meinen Apfelkuchen am liebsten. Eine saftige Masse, mit etwas Biss, aber nicht zu roh. Hier scheiden sich wohl die Geister. Die einen mögen die Äpfel möglichst knackig, dazu die Apfelmasse einfach nicht vorkochen, sondern roh auf den Teig füllen. (Hierbei reichen 4-5 Äpfel).

Andere wollen Apfelmuskuchen, hierzu einfach die Apfelmasse etwas mehr einkochen lassen.

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Oder vielleicht eine Kombination aus allem?  4 – 5 Äpfel vorkochen und noch einen rohen Apfel unterrühren und in die Backform füllen? Es bleibt saftig, hat aber auch den gewissen Knack.

Lasst mich wissen, welche Variante ihr am liebsten mögt.

[Rezept] Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit Frischkäsefrosting (vegan)

Ich liebe den Herbst! Er gehört zu meinen liebsten Jahreszeiten! Ja klar, jede Jahreszeit hat etwas schönes, aber Herbst und Frühling haben es mir besondes angetan.

Nach den heißen Tagen des Sommers, freue ich mich schon darauf, einfach mal wieder mit einer Kanne Tee auf dem Sofa zu sitzen, ein Buch zu lesen oder eben – wie jetzt – an meinem Blog zu arbeiten.

Wenn man nach so vielen Salaten und kühlen Gerichten endlich wieder Suppen, Eintöpfe oder würzige Kuchen genießen kann.

Die vielen tollen Zutaten,  die wieder neu in der Obst- und Gemüsetheke auf einen warten. Zum Beispiel der leckere Kürbis mit seiner leuchtenden Farbe und dem süßlichen Geschmack.

Kürbis schmeckt einfach in allen Varianten! Ob als Butternut-Pommes, Pumpkin-Pie, Kürbis-Gewürz-Cookies, Flammkuchen mit Kürbis, Kürbis-Gewürz-Cupcakes oder was einem sonst noch so einfällt. Ich kann garnicht genug davon bekommen…

Oder wie wäre es mit einem super saftigen und einfachen Kürbiskuchen?

Kürbis-Gewürz-Gugelhupf mit Frischkäsefrosting (vegan):

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Zutaten für eine Gugelhupfform:

Für den Teig:

  • 350 g Mehl
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 TL Natron
  • 2 TL Pumpkin-Spice
  • 1 Msp. Salz
  • 200 g Margarine
  • 200 ml Mandelmilch
  • 200 g Kürbispüree
  • 4 TL Apfelessig

Für das Frosting:

Für die Deko:

  • 50 g Pekannüsse
  • 50 g Walnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen und eine Gugelform ordentlich fetten und mehlen.

Alle trockenen Zutaten für den Teig vermengen. Die Margarine schmelzen und mit den restlichen feuchten Zutaten verquirlen. Nun kurz trockene Zutaten unter die feuchten Zutaten rühren und direkt in die Gugelhupfform füllen. Die Form im unteren Drittel in den Backofen schieben und ca. 60 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen und Stäbchenprobe machen. (Sollte der Gugelhupf nach 50 Minuten schon recht dunkel sein, gerne in den letzten Minuten mit Alufolie abdecken.)

Nach der angegebenen Backzeit aus dem Backofen nehmen und ca. 10 Minuten auf einen Gitter abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Backform stürzen. Falls Frosting auf den Kuchen soll, den Gugel gut abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann die Deko vorbereitet werden. Hierfür die Nüsse rösten, grob hacken und für später beiseitestellen.

Nun das Frosting vorbereiten. Für ein streichfestes Frosting die zimmerwarme Margarine mit allen restlichen Zutaten verquirlen, bis sich die Zutaten gut miteinander vermengen und den ausgekühlten Kuchen damit bestreichen. Soll ein gießfähiges Frosting über den Kuchen, die Butter komplett schmelzen und mit allen anderen Zutaten verquirlen und über den Küchen laufen lassen.

Nüsse über das Frosting krümeln und Frosting im Kühlschrank fest werden lassen.

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Na, sieht er nicht klasse aus? Und mindestens genauso lecker ist er auch! Einfach nur als Gugelhuft mit etwas Puderzucker oder doch etwas Schokoguss oder vielleicht auch Zuckerguss mit etwas Kürbispüree oder wie hier ganz dekadent mit einem Frischkäsefrosting. Da ist doch sicher für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige dabei!

Gerade mal Oktober und ich denke bei diesem Kuchen schon an Halloween, für mich ist das Rezept einfach Herbst pur und für euch? Wäre der Kuchen etwas für’s Halloween-Buffet oder vielleicht einfach für die herbstliche Kaffeerunde?

 

[Grundrezept] Pumpkin-Spice-Sirup (vegan)

Pumpkin-Spice? Ja, genau! Habt ihr hier bestimmt in letzter Zeit schon öfter gelesen! Meine eigene Pumpkin-Spice-Gewürzmischung habe ich in diesem Herbst bereits 3x angemischt und wir haben gerade mal ein paar Tage Herbst! Für mich die Pflichtzutat für alle süßen Rezepte an kühleren Tagen. Der Inbegriff von Herbst, der einem innere Wärme verschafft! Passend für viele Kürbisrezepte, aber auch viele andere Rezepte mit herbstlichen Zutaten.

Aber warum nicht mal komplett anders verwenden. Ein Sirup sollte es werden, den man sehr vielseitig verwenden kann.

Pumpkin-Spice-Sirup (vegan):

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Zutaten für ca. 500 – 600 ml:


Zubereitung:

Geeignete Flaschen heiß abkochen.

Alle Zutaten miteinander aufkochen, etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Den Sirup etwas abkühlen lassen und die Rückstände mit einem Tuch oder Filter herausfiltern, um ein besonders haltbares und klares Ergebnis zu bekommen.

Den klaren Sirup nochmals kurz aufkochen, bis er eine Sirupartige Konsistenz hat und in die sterilen Flaschen füllen. Im Kühlschank ist der Sirup mehrere Wochen oder gar Monate haltbar.

Möchte man den Sirup sofort verwenden oder nur ein paar Tage aufbewahren, kann man ihn auch ungefiltert lassen oder durch ein feines Sieb filtern, dabei bleiben Gewürzpartikel im Sirup zurück und die Textur bleibt etwas gröber.

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Dieser goldene Sirup passt wunderbar in Kaffee, mit etwas aufgeschäumtem Pflanzendrink, als Pumpkin-Spice-Latte. Einfach ein Schluck Sirup in Tee und ihr habt wunderbaren Punschgeschmack. Ihr könnt den Sirup auch als Grundzutat zum Backen verwenden oder einfach ein paar Pancakes damit beträufeln. Auch Oatmeals lassen sich super damit verfeinern.

Wer besonders mutig ist, kann auch gerne etwas Tofu darin karamellisieren oder winterliche Limonaden herstellen.

Aber auch eure Freunde werden sich sicherlich über etwas Pumpkin-Spice-Sirup freuen! Ein perfektes Geschenk aus der Küche! Vielleicht auch schon für Weihnachten vormerken?

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Die herausgefilterten Kürbis- und Gewürzreste können natürlich noch weiterverwendet werden. Einfach in Gebäck bzw. Nachspeisen mitverarbeiten oder in Tee bzw. Kaffee auflösen. Hier muss nichts weggeworfen werden!

Aber was würdet ihr mit dem Sirup als erstes anstellen?