Weihnachten rückt immer näher. Viele von euch haben schon ihre Menüs für alle 3 Tage fix und mehrmals probegekocht. Wer da eher spontan an die …
[Rezept] Seitanrollbraten mit Champignonfüllung (vegan)

Vegan – Kochen & Backen
Weihnachten rückt immer näher. Viele von euch haben schon ihre Menüs für alle 3 Tage fix und mehrmals probegekocht. Wer da eher spontan an die …
Heute hau ich euch ein Rezept aus meiner Alltagsküche raus. Ein einfaches, leckeres Asiagericht. Die Buddhistische Fastenspeise, Buddhas Fastenspeise, Chinesische Fastenspeise oder wie sie sonst …
So schön herbstlich das Wetter, irgendwie bekomme ich da Lust auf Suppen, Eintöpfe und super cremige Saucen auf Pasta. Zum Glück ist das Alles ja …
Ich gebe es zu, wenn ich abends koche, muss es schon manchmal schnell gehen. Ich koche fast jeden Abend frisch, da sollte es einfach nicht …
Kommt das Rezept hier wem bekannt vor? Soll ich euch etwas verraten? Das hier war mein erstes Rezept auf diesem Blog, vor fast 4 Jahren.. …
Na, wo sind die Kürbisfreunde da draußen? Ich liebe Kürbis in allen Varianten! Sieht man vielleicht an meinen etlichen Kürbis-Rezepten, oder? Egal ob süß oder …
Egal ob als Weihnachtsmenü oder einfach nur als üppiges Sonntagsessen, diese Rouladen hauen jeden vom Hocker. Man kennt sie auch schon von diversen anderen Bloggern oder Seiten und jeder entwickelt seine eigene Version der perfekten Roulade!
Heute möchte ich euch meine Rouladen vorstellen! Diese Rouladen werden allein in der Pfanne zubereitet und brauchen keinen Backofen, werden besonders knusprig und nicht schwammig, wie bei vielen anderen.
Dazu gibt es natürlich noch eine hausgemachte dunkle Sauce und zwar eine Blitz-Sauce! In einer extra einfachen Variante ohne viel Schnickschnack, so dass sie sich auch einfach für ein Sonntagsessen eignet und nicht groß dafür eingekauft werden muss.
Die Soja-Steaks ca. 15 Minuten in gekochtem Wasser ziehen lassen, danach abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und zwischen 2 Frühstücksbrettchen bestmöglich ausdrücken. Dann mit einem sehr scharfen Messer die Steaks halbieren, so dass sie nur noch halb so dick sind. Am besten hierfür wieder zwischen 2 Brettchen legen und mit einem Messer vorsichtig über die Arbeitsplatte gleiten lassen und in 2 gleich dicke Scheiben schneiden.
Die veganen Landjägeralternativen (oder Räuchertofu) und Essiggürkchen in Streifen schneiden. Die Zwiebel Schälen und in dünne Spalten schneiden.
Nun die dünnen Steaks je mit ca. 1 EL Senf bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen, auf ein Ende vegane Landjägeralternative, Gürkchen und Zwiebeln legen und von dieser Seite eng aufrollen und mit Küchengarn, Zahnstochern oder anderem Rouladenwerkzeug verschließen.
Die Rouladen in einer großen Pfanne, in etwas Öl, von allen Seiten ordentlich anbraten. Wenn die Rouladen rundherum angebraten sind, aus der Pfanne nehmen und die Sauce zubereiten.
Hierfür die Zwiebeln in feine Würfeln schneiden und in 2 EL Öl leicht glasig anbraten, dann das Tomatenmark hinzugeben und so lange unter gelegentlichem Rühren rösten, bis das Tomatenmark gleichmäßig rostrot wird, keine hellroten Stellen mehr besitzt, jedoch auch nicht verbrennt. Dann den Zucker hinzugeben, kurz karamellisieren und direkt mit Sojasauce ablöschen. Dann Senf, Brühe, Kräuterzweige, Salz, Pfeffer und etwas Wasser hinzugeben (so dass die Rouladen noch in die Pfanne passen). Kurz verrühren und die Rouladen in die Sauce geben. Die Rouladen mindestens ca. 25 – 30 Minuten köcheln lassen und immer wieder mit etwas Wasser auffüllen.
Nach der Kochzeit die Rouladen nochmals aus der Pfanne nehmen und die Kräuterzweige entfernen. Jetzt könnt ihr nach Belieben die Sauce pürieren oder auch durch ein Sieb passieren. Ich lasse die Sauce wie sie ist und dicke sie lediglich mit etwas Maisstärke an. Hierfür ca. 2 EL Stärke in kaltem Wasser auflösen und unter die Sauce rühren, kurz köcheln lassen und fertig ist die Sauce.
Die Rouladen gerne nochmal in die Pfanne geben oder direkt servieren und mit Sauce beträufeln. Am besten schmecken Knödel bzw. Klöße oder Spätzle zu den Rouladen, etwas Kohlgemüse wie Rosenkohl, Rotkohl, Brokkoli usw. harmonieren ganz wunderbar.
Die Sauce könnt ihr natürlich ganz einfach noch etwas pimpen, indem ihr etwas Wein zum Ablöschen verwendet oder noch etwas Wacholder oder Lorberblätter hinzugebt. Wenn ihr noch ein paar verschiedene Aromen in der Sauce haben wollt, könnt ihr noch Pastinaken, Karotten oder anderes Gemüse mit der Zwiebel anrösten, jedoch würde ich euch das Passieren der Sauce in dem Fall anraten.
Genau dieses Gericht wird es bei uns in diesem Jahr auch an Heiligabend geben, wahrscheinlich mit leckeren Semmelknödeln und dann selbstgekochtem Rotkohl. Ich freue mich schon und da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen!
Du weißt auch schon, was es bei dir an Heiligabend zu essen gibt oder eben nicht? Dann schau doch mal bei meinem Gewinnspiel vorbei!
Ihr seid noch auf der Suche nach einem Hauptgang für Weihnachten? Es soll aber kein Braten, Fleischersatz oder sonstiges Imitat werden, sondern ein komplett eigenständiges Gericht?
Vielleicht ist das hier das richtige für euch – etwas für alle Pastafreunde unter uns.. Und wie kann man kein Pastafreund sein, oder?
Viele winterliche Zutaten vereint in einem einfachen Nudelgericht. Geröstete Nüsse, Orangen und Salbei – Winter pur!
Das Cashewmus in eine Pfanne oder Topf geben. Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen und hinzugeben. Orange abreiben und auspressen – beides zum Cashewmus geben. 4 Salbeiblätter fein hacken und zur Sauce geben. Nun erhitzen, bis die Sauce köchelt.
In der Zwischenzeit die Linguine al dente kochen. Die restlichen 2 Blättchen in feine Streifen schneiden und für die Deko aufheben. Die Nüsse rösten und grob hacken.
Den Tofu in Scheiben schneiden und in etwas Öl vorbraten. Die restlichen Zutaten zu einer Marinade verrühren und wenn der Tofu die gewünschte Bräune hat, mit der Marinade ablöschen und so lange braten, bis die Masse den Tofu schön ummantelt hat.
Nudeln nach Belieben kurz durch die Sauce schwenken oder Sauce auf den Nudeln verteilen und zusammen mit den gehackten Nüssen, Salbeistreifen und Tofustücken servieren.
Ganz ohne großen Kochaufwand! Ein Töpfchen für die Sauce, einen großen Topf Nudeln und nur noch kurz den Tofu karamellisieren. Durch die Orange ein sehr frisches Gericht, mit einer schönen Cremigkeit, dazu noch etwas würziger Tofu und knackige Nüsse.. Für alle Sinne etwas dabei.
Steht euer komplettes Menü schon? Wie sieht eure Planung aus? Sollen es lieber einfache Gerichte sein, wie „Würstchen mit Kartoffelsalat“ oder lange Vorbereitungszeiten und ein großes 3-Gänge-Menü?
Früher gab es bei uns zu Hause immer die Variante mit Würstchen und Kartoffelsalat, was sich als immer schwieriger gestaltete… Ein großer Teil der Familie begann sich vegetarisch zu ernähren und nun auch noch vegan. Man möchte sich nicht ausgestoßen fühlen oder große Diskussionen führen, die mich bedrücken und keine Rechtfertigungen für meinen Lebensstil erbringen müssen.. Ich möchte keinem zur Last fallen und nehme das Ganze zum Anlass, um ein Weihnachten komplett ohne Tierleid zu feiern. Mit einem schönen 3-Gänge-Menü. Essen das schmeckt, begeistert, den schönen Abend abrundet und nach einer stressigen Zeit im November und Dezember ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Heute gibt es etwas für alle Pasta-Liebhaber da draußen! Das perfekte Sommergericht, das euch erfrischt, sättigt und dabei durch und durch befriedigt.
Die erfrischende Säure der Zitrone, die „käsige“ cremigkeit der Cashewsauce, die frische der Tomaten und Pasta! Pasta sagt alles oder? Nudeln machen einfach zufrieden und glücklich und müssen zwischendurch einfach sein.
Die Farfalle al dente kochen.
In der Zwischenzeit das Cashewmus mit dem Wasser kurz aufmixen, damit sich die Masse gut verbindet und in einem kleinen Topf erwärmen. Die Knoblauchzehen schälen, pressen und hinzugeben. Den Abrieb einer Zitrone und den Saft einer halben Zitrone ebenfalls hinzugeben. Je einen TL gehackten Rosmarin und Zitronenthymian unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce kurz köcheln lassen.
Währenddessen in einer seperaten Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Tomaten kurz darin braten lassen, bis sie anfangen zu platzen.
Nun die Nudeln, mit der cremigen Sauce und gebratenen Tomaten servieren und nach Wunsch mit ein paar Chiliflocken verfeinern.
Ich mag Gerichte, die möglichst viele Geschmacksrichtungen abdecken, verschiedene Konsistenzen besitzen und Sinne berühren – wie es dieses Gericht schafft.
Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr ich das cremige Mundgefühl von Cashew-„Sahne“-Sauce liebe. So lecker, aber dabei auch noch gesund. Wusstet ihr, dass Cashewkerne eine wunderbare Proteinquelle sind? Die sahnige Konsistenz passt wunderbar zu leckeren Pastagerichten und wird hier mit frischer Zitrone und Balkonkräutern aromatisiert.
Was sagt ihr – ist es das perfekte Pastagericht für den Sommer?
Genießt das restliche Wochende und habt einen guten Start in die neue Woche!
Bevor die schöne Bärlauchzeit wieder vorbei ist, möchte ich noch ein Rezept mit euch teilen. Ich liebe diesen perfekten Moment im Jahr, wenn regionaler Bärlauch auf regionalen Spargel trifft… Diese Frische und diese Aromen!
Ich bin im Frühjahr schon immer aufgeregt, wann es denn den ersten deutschen Spargel in den Supermarktregalen und auf den Gemüsemärkten gibt und dass ich ein großer Fan von Bärlauch bin, dürftet ihr in den letzten Tagen mitbekommen haben. Also kommt hier eine Aromenkombination, die ein großes Highlight für mich darstellt.
Salzwasser für Nudeln und Spargel aufsetzen. Die Nudeln bissfest kochen.
In der Zwischenzeit den Spargel, schälen, Enden abschneiden, in mundgerechte Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 5 min bissfest garen.
300 ml vom salzigen Spargelwasser unbedingt auffangen (hier steckt der Geschmack drin), sollte es zu wenig sein, auf 300 ml Flüssigkeit auffüllen und mit 60 g Cashewmus vermengen.
Die Cashew-Sauce in einem Topf erhitzen, Bärlauch hacken und hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Achtung, ihr braucht nicht viel Salz, da das Spargelwasser bereits gesalzen ist.) Spargel hinzugeben und kurz köcheln lassen, bis die Konsistenz der Sauce schön cremig ist. (Zum ausgarnieren könnt ihr – wie ich – noch ein paar Spargelspitzen beiseite legen.)
Nun zusammen mit den Nudeln servieren und nach Belieben mit etwas gehacktem Bärlauch ausgarnieren.
Ihr braucht natürlich keine Bärlauchnudeln verwenden, aber ich habe diese zufällig im Supermarkt entdeckt und das passt natürlich wie die Faust aufs Auge.
Wenn ihr das Gericht noch zusätzlich verfeinern wollt, könnt ihr grob gehackte Cashewkerne und nach Belieben noch Hefeflocken hinzugeben. Das gibt zusätzlich zur sahnigen Konsistenz noch eine „käsige“ Note und einen schönen Crunch im Mund.
Wusstet ihr eigentlich, wie gesund grüner Spargel ist? So viele Mineralstoffe und Vitamine und dabei sooo lecker! Ich habe im Frühling ziemlich viel Spargel auf den Speiseplan und esse ihn mehrmals die Woche.
Mir fällt da gerade so auf, bei mir gibt es immer nur Rezepte mit grünem Spargel… Ich persönlich mag den einfach viel lieber. Wie ist das bei euch? Eher der klassische weiße bzw. violette Spargel oder seid ihr auch Fans von der grünen Variante?
Wie esst ihr euren Spargel am liebsten? Ich bin doch immer so neugierig!