Also eigentlich sollte das hier kein Rezept werden.. Als kleine Osterüberraschung habe ich kleine Freestyle-Kränze gebacken, die ich an einige Bekannte und Freunde verteilt habe.. …
[Rezept] Kleine Nuss-Hefe-Kränze (vegan)

Vegan – Kochen & Backen
Also eigentlich sollte das hier kein Rezept werden.. Als kleine Osterüberraschung habe ich kleine Freestyle-Kränze gebacken, die ich an einige Bekannte und Freunde verteilt habe.. …
Huch, es ist ja schon wieder so weit – in einer Woche ist Ostern! Surreal oder? Es ist einfach zuviel los. Aber ich lass es …
Jaaa, das war es jetzt aber wirklich mit Bärlauch-Rezepten! Ich bekomme zwar nie genug, aber den restlichen Bärlauch habe ich verzehrfertig eingefroren und soll nun …
Ups, ich habe es wieder getan! Es gibt wieder einen dekonstruierten Karottenkuchen… Nüsse, Karotte und Zimt – einfach eine paradiesische Kombination für mich. Ich mag …
Oh, jetzt wird es aber Englisch hier. Ich versuche englische Titel eigentlich zu vermeiden, aber Rüblikuchen-Energie-Kugeln ist irgendwie seltsam oder? Vielleicht aber auch Karottenkuchen-Rohkostpralinen? Naja, …
Kaum zu glauben, aber bald ist schon wieder Ostern. Das lange Wochenende steht schon kurz bevor und viele von uns werden mit einem üppigen Osterbrunch aufwarten.
Na, was darf auf keinen Fall beim Osterbrunch fehlen? Eindeutig, der Osterzopf! Also ein luftig lockerer Hefezopf mit Rosinen oder Schokoladentropfen.
Der Zopf ist natürlich nicht nur an Ostern lecker, ich könnte ihn ganzjährig zum Frühstück genießen…
Die Margarine mit der Mandelmilch erhitzen, bis sie handwarm sind (ca. 30°C) und dann mit Mehl, Zucker, Vanillinzucker, Hefe und Salz verkneten, bis ein homogener Teig entstanden ist.
Den Teig bei Hitze ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat. (Ich schiebe die Schüssel mit Teig gerne bei 50°C Ober-/Unterhitze in den Backofen, bedecke sie mit einem Handtuch und klemme einen Backhandschuh in die Ofentüre, so dass sich nicht zuviel Hitze anstaut. Aber auch jede andere Methode ist möglich, hauptsache der Teig wird nicht zu heiß, damit die Hefe nicht abstirbt.)
Nach ca. 1 Stunde den Teig halbieren, nochmals kurz durchkneten und eine Hälfte mit Schokotropfen und die andere Hälfte mit Rosinen verkneten und aus jedem Teig 3 Stränge rollen und zu einem Zopf flechten und mit etwas Abstand auf ein Blech (mit Backpapier) legen.
Die Zöpfe bei Zimmertemperatur nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen und den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.
Nun die Zöpfe nach Belieben mit etwas Mandelmilch einpinseln, in den Backofen schieben und ca. 20 – 25 Minuten backen.
Fertig sind die luftig lockeren Flechtzöpfe. Natürlich kann man nach Belieben beide Zöpfe mit Schokolade, Rosinen oder einfach ganz pur backen. Eigentlich mag ich Rosinen nicht besonders, aber hier passen sie einfach perfekt.
Den Zopf kann man am besten mit leckeren Marmeladen, Schokoaufstrichen, Erdnussbutter oder etwas Margarine servieren. Aber auch ganz ohne alles, schmeckt er wahnsinnig lecker.
Die Osterzöpfe sind nicht nur für’s ausgedehnte Frühstück perfekt, sondern passen auch wunderbar zu einer heißen Tasse Kaffee!
Aber jetzt raus damit! Welche Variante mögt ihr am liebsten? Viele Rosinen, auf keinen Fall Rosinen, lieber Schokolade, Hagelzucker drauf oder ganz ohne… Oder gibt es Varianten, an die ich noch garnicht gedacht habe?
Ich wünsche euch jetzt auf jeden Fall schon schöne Feiertage, egal ob ihr feiert oder nicht.. Aber das lange Wochenende wird wohl fast jeder von uns genießen, vielleicht sogar mit einem luftigen Hefezopf.
Heute habe ich ein Rezept, dass aus einer irrwitzigen Idee heraus entstanden ist. Eine liebe Freundin hat meine gefüllten Eier immer geliebt, möche sich aber gerne vorwiegend vegan ernähren. Als eine kleine Überraschung wollte ich ihre Leibspeise nachbasteln.
Klar, russische Eier aus Hühnereiern sind nochmal ne andere Geschichte, aber man kann sich ja mal den Spaß erlauben und etwas in die Hausfrauen-Molekularküche abtauchen! 😉
Für das Eiweiß alle Zutaten miteinander verquirlen und unter Rühren aufkochen und anschließend in eine Silikonform abfüllen. Am besten über Nacht im Kühlschrank gelieren lassen. Um die Eiweißhälften am nächsten Tag aus der Form zu bekommen, einfach mit einer Messerspitze vorsichtig um den Rand fahren, die Form auf ein Brett stürzen und ein feuchtes, heißes Handtuch auf die Rückseite legen, so lösen sie sich nach kurzer Zeit von selbst.
Die Füllung gerne vorbereiten oder aber am Folgetag frisch zubereiten. Hierfür alle Zutaten in einen Mixer oder Multizerkleinerer geben und ordentlich durchmixen, bis eine feine Creme entsteht.
Mit Hilfe eines Spritzbeutels (mit Sterntülle) die Creme auf den Gelee-Eiern verteilen. Nun noch etwas Algenkaviar, Dill oder Kresse auf die Eier geben.
Wer das Eiweiß gerne noch etwas milchiger möche, kann 50 g Tofu und 150 ml Reismilch verwenden und dafür beide Zutaten miteinander vermixen. Hierfür ist jedoch etwas Zeit einzuplanen, da man die Masse vor dem Kochen etwas stehen lassen sollte, bis keine Luftblasen mehr in der Masse sind. Dann geht es weiter wie oben angegeben.
Na, wie findet ihr die Idee von veganen gefüllten Eiern? Irrsinn oder eigentich ganz Interessant? Bei mir gab es russische Eier sonst immer an Silvester oder eben kurz nach Ostern, da viele gekochte Eier übrig waren. Eine Tradition die sich schon über 3 Generationen eingeschlichen hat. Deshalb war es auf jeden Fall einen Versuch wert und eine interessante Erfahrung und natürlich eine nette Überraschung für meine liebe Freundin.
Aber rein geschmacklich wird es wohl öfter die Creme als Brotaufstrich werden, denn die ist super schnell zubereitet und dabei richtig lecker. Am besten eine knupsrige Scheibe Vollkornbrot, mit der Senf-Ei-Creme, frischer Kresse und kleinen Kirschtomaten, einfach lecker.
Ostern rückt immer näher! Viele von euch sind bestimmt schon auf der Suche nach Inspiration und tollen Rezepten.
Bei mir darf zu Ostern auf keinen Fall ein saftiger Karottenkuchen fehlen. Am besten mit viel Nuss und einer feinen Zimtnote. Aber ein ganz besonderes Highlight komplettiert das Rezept, das vegane Frischkäsefrosting.
Die Karotte und das vanillige Frischkäsefrosting geben dem Kuchen besonders viel Feuchtigkeit. Für mich gibt es nichts schlimmeres, als trockene Kuchen.. Deshalb ist dies eines meiner Lieblingsrezepte, denn saftiger geht kaum.
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 18 cm Springform mit Backpapier auskleiden.
Mehl, gemahlene Haselnüsse, Zucker, Natron, Zimt und Salz miteinander vermengen.
Margarine verflüssigen und mit Apfelessig, Vanilleextrakt und Mandelmilch vermengen.
Die Karotten waschen oder gegebenenfalls schälen, grob im Multizerkleinerer hacken, bis nur noch kleine Würfelchen übrig sind. (Ihr könnt die Karotten natürlich auch von Hand raspeln.)
Nun die Trockenmischung mit den Karotten und den feuchten Zutaten verquirlen.
Den fertigen Teig in die Springform geben und ca. 35 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen.) Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit lassen sich wunderbar die Nüsse für die Deko vorbereiten. Hierfür die Haselnüsse sehr grob hacken und auf mittlerer Hitze in einer Pfanne anrösten und für später beiseitestellen.
Für das Frosting die zimmerwarme Margarine mit dem Puderzucker so lange aufschlagen, bis die Masse rein weiß wird. Vanilleextrakt so lange unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Zuletzt den Frischkäse nur kurz unterrühren, bis sich alles miteinander verbunden hat. (Achtung: Nicht zu lange weiterschlagen, sonst steigt die Gefahr, dass sich das Frosting wieder trennt, ausflockt oder verflüssigt!)
Nun den vollständig ausgekühlten Kuchen mit dem Frosting bestreichen. Nach Belieben den abgeschnittenen Strunk einer Karotte in der Mitte des Kuchens platzieren und dann die vorbereiteten Haselnüsse auf dem Kuchen verteilen.
Ihr solltet den Rüblikuchen, wegen dem Frosting, bis zum Servieren im Kühlschrank lagern. Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass der Kuchen oft garnicht so lange überlebt und man ihn gerne sofort anschneidet und in großen Happen verschlingt. Wer einen starken Willen hat, kann das Küchlein natürlich auch schon am Vortag zubereiten.
Der saftige, nussige und Zugleich würzige Teig, harmoniert wunderbar mit dem cremigen Vanille-Frischkäsefrosting und den knackig gerösteten Haselnusskernen. Somit ist der Kuchen bei Groß und Klein beliebt.
Falls der Osterhase euch vergisst, könnt ihr euch hiermit auf jeden Fall selbst große Freude bereiten. Natürlich ist er auch perfekt für die Kaffeetafel am Ostersonntag oder Ostermontag mit der Familie oder mit Freunden.
Wie, es liegt teilweise noch Schnee? Mir reichts, ich läute hiermit den Frühling ein! Langsam darf es ein bisschen osterlich werden, zumindest was das Essen angeht. Es sind nur noch 2 Wochen bis Ostern!
Es fängt mit einem knusprigen Flammkuchen an. Damit der Osterhase verstärkt sein unwesen treiben kann, gibt es hier einen bunt belegten Möhren-Flammkuchen. Die bunte Rübe stärkt durch das enthaltene Carotin die Sehkraft des Osterhasens beträchtlich und die vielen Vitamine helfen, damit er nicht krank wird und bei uns allen vorbeihoppeln kann..
Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen.
Die Karotten in feine Scheiben schneiden oder hobeln. Die Frühlingszwiebeln in feine Scheiben schneiden, dabei den grünen Teil vom weißen Teil trennen. Thymian vom Zweig reiben und gegebenenfalls grob hacken.
Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.
Die Flammkuchen mit den Karottenscheiben belegen, die weißen Enden der Frühlingszwiebel und die gehackten Kräuter darauf verteilen und noch mit etwas groben Salz und Pfeffer würzen.
Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen.
Die grünen Enden der Frühlingszwiebel über die fertigen Flammkuchen streuen.
Euch haben die gesundheitlichen Vorteile nicht ganz überzeugt? Dann vielleicht die geschmacklichen. Denn die süßen Möhren passen wundervoll zur säuerlichen Creme, den frischen Kräutern und den würzigen Frühlingszwiebeln.
Für mich sind diese Flammkuchen das perfeke Essen für die Osterzeit. Entweder ein großer Flammkuchen als Hauptmahlzeit oder vielleicht ein kleiner Flammkuchen als Vorspeise oder Snack…
Wie seht ihr das? Was darf bei euch im frühen Frühling und speziell zu Ostern auf keinen Fall fehlen? Gibt es Speisen die in eurer Region oder in eurer Familie Brauch sind?