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[Rezept] Haselnuss-Creme (vegan)

Hmmm, ihr kennt sie alle, diese kleinen italienischen Nuss-Knusper-Bällchen, die man zum Kaffee reicht… Nüsse, eine Keksschicht und eine leckere Creme. Und jetzt sag ich euch was! Ein Freund hat mich von einem türkischen Haselnussaufstrich testen lassen, der mich genau an diese kleinen Kugeln erinnert hat! Zum Reinlegen…

Also überall habe ich mich umgesehen, Onlineshops durchforstet, aber ich konnte ihn nicht finden und online war er einfach ultra teuer..

AAAABER.. Ja, ganz dickes ABER.. Aber dieser Aufstrich besteht nur aus 3 einfachen Zutaten. Da hat man doch nichts zu verlieren, also habe ich versucht ihn selbst zu machen. Und was soll ich sagen – es hat funktioniert! Ich muss dieses Rezept mit euch teilen, denn es ist ein perfektes Geschenk aus der Küche…

Haselnuss-Creme (vegan):

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Zutaten für 1 Glas:

  • 250 g ganze Haselnüsse
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker

Zubereitung:

Die Nüsse im Ofen bei 175°C Umluft etwa 10 Minuten rösten.

200 g der Nüsse zusammen mit Zucker und Vanillinzucker in einen guten (Hochleistungs-)Mixer geben und fein mixen.

Die restlichen 50 g Haselnüsse mit einem Messer hacken und unter die Creme rühren.

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Kaum zu glauben oder? Klingt sehr banal, aber es ist so so so lecker! Peinlich, ich habe ihn direkt gelöffelt! Man kann ihn smooth herstellen, ganz ohne Stücke. Oder eben mit gehackten Nüssen für den extra Crunch. Der Aufstrich hält sich mehrere Wochen – wenn man ihn nicht davor schon komplett ausgelöffelt hat.

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Also, in ganz wenigen Minuten habt ihr euren eigenen Haselnussaufstrich, den ihr gerne verschenken könnt. Hübsch verpackt in einem schönen Glas, mit einer netten Paketschnur als Schleife und einem selbstgeschriebenen Label…

Oder eben an den Weihnachtsfeiertagen zum Frühstück servieren… Vielleicht einfach mit ein paar leckeren Brötchen oder Croissants? Auf jeden Fall etwas für alle Süßmäulchen unter uns.

[Rezept] Klassische Nussecken (vegan)

Nussecken sind für mich Liebe pur! Egal ob klassische oder ausgefallene Sorten!

Wichtig ist ein leckerer Knetteig und eine karamellige und feuchte Füllmasse, am besten mit feinen und groben Nüssen! Wenn dann noch etwas Schokolade hinzukommt, ist das Ergebnis perfekt..

Heute habe ich zum 2. Advent ganz klassische Nussecken mit Haselnuss und Walnuss für euch, in einer handlichen Plätzchengröße – perfekt für die Vorweihnachtszeit.

Klassische Nussecken (vegan):

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Zutaten für 1 Blech:

Für den Teig:

  • 225 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Zucker
  • 100 g Margarine (mit butterähnlicher Konsistenz)
  • 50 g Apfelmus
  • 1 Pck. Vanillinzucker

Für die Füllung:

  • 200 g Margarine
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 50 ml Wasser
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g grob gehackte Walnüsse
  • 50 g Aprikosenkonfitüre
  • n.B. Kuvertüre oder Schokolade

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig vermengen, dabei die Margarine in Flocken hinzugeben und so lange kneten, bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig abdecken und in der Zwischenzeit im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung die Margarine, Zucker, Vanillinzucker und Wasser in einem Topf erhitzen, bis die Masse köchelt. Dann die gemahlenen Haselnüsse und gehackten Walnüsse unterrühren und anschließend vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Nun kann der Teig für die Nussecken weiterverarbeitet werden. Hierfür am besten eine große eckige Springform mit Backpapier auslegen, gerne auch einen schmalen Streifen Backpapier um den Rand legen. (Zur Not ein einfaches Backblech verwenden und die abgeschrägte Seite mit etwas Alufolie ausgleichen, so dass auch hier eine gerade Wand entsteht und mit Backpapier auskleiden.) Den Teig entweder direkt in der Form oder auf der Arbeitsfläche mit etwas Mehl ausrollen und dann sorgfältig bis zum Rand in die Form drücken.

Den Teig mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen und anschließend die Nussmasse darauf verteilen und etwa 25 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

Die Nussecken nur leicht abkühlen lassen und noch möglichst warm schneiden, damit die Nussecken nicht zerkrümeln.

Die Schokolade/Kuvertüre schmelzen und die Nussecken damit beträufeln oder die Ecken bzw. Kanten in die Schokolade tauchen.

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Bei der Größe könnt ihr ganz nach Belieben entscheiden, ob ihr lieber 24 große Nussecken oder bis hin zu 96 Mini-Nussecken haben wollt.

Natürlich kann man die Grundrezeptur leicht verändern und einfach andere Nusssorten verwenden. Oder wie wäre es mit ein paar Schokoladenstreifen, statt getauchten Ecken? Vielleicht auch gleich etwas hellere Schokolade für alle, die cremig süße Sorten bevorzugen? Ganz einfach kann man hier auch die Marmeladensorte austauschen…

Nussecken01 (2)

Ich finde, dass man Nussecken das ganze Jahr über genießen kann. Aber zur Weihnachtszeit dürfen sie auf keinen Fall fehlen. Natürlich halten sich die kleinen Ecken auch wunderbar in einer luftdicht verschlossenen Dose für mehrere Wochen, wenn man sie nicht davor schon aufgefuttert hat.