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[Rezept] Rumkugel-Cupcakes (vegan)

Ich habe vor ein paar Tagen bereits mein Rezept für Rumkugeln mit euch geteilt. Falls ihr euch in der Menge verschätzt habt oder sie noch besser zur Geltung bringen wollt, könnt ihr das wunderbar in Form von Cupcakes machen! Natürlich passen die Cupcakes auch wunderbar, wenn euch der Nikolaus vergessen hat und ihr euch selbst verwöhnen wollt.

In der Vorweihnachtszeit müssen es eben nicht nur die selben Kekse oder Plätzchen sein. Manchmal kann man die Weihnachtsbäckerei auch etwas neu interpretieren.

Also warum die Arbeitskollegen nicht mal mit Rumkugel-Cupcakes statt Butterplätzchen verwöhnen?

Rumkugel-Cupcakes (vegan):

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Zutaten für 12 Cupcakes:

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 85 g neutrales Öl
  • 50 ml Mandelmilch (oder andere pflanzliche Milch)
  • 25 ml brauner Rum
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 25 g Kakao
  • 1 TL Natron

Für das Rum-Frosting:

  • 225 ml Mandelmilch
  • 75 ml Rum
  • 4 EL Zucker
  • 4 EL Schokoladenpuddingpulver
  • 150 g Margarine (ich empfehle Alsan, wegen der festen Textur)
  • 1 EL Puderzucker

Für die Deko:


Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Öl, Mandelmilch, Rum, Apfelmus, Apfelessig und Salz miteinander aufschlagen, bis sich alle Zutaten verbunden haben.

Mehl, gemahlene Nüsse, Kakao und Natron kurz unterrühren.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinbackbleche füllen und auf mittlerer Schiene ca. 20-25 min backen, die Stäbchenprobe zur Teigkontrolle machen und abkühlen lassen.

Für das Frosting die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen. (Ich empfehle hier Alsan, da diese etwas fester ist, als viele andere Margarinesorten und somit dem Frosting mehr Stand verleiht.)

Aus Mandelmilch, Rum, Puddingpulver und Zucker einen Pudding zubereiten. Hierfür das Puddingpulver mit einem kleinen Anteil der Mandelmilch auflösen. Die restliche Milch mit Rum und Zucker aufochen. Wenn die Milch kocht, das aufgelöste Schokoladenpuddingpulver unterrühren. Den Pudding eine Minute unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann in eine Schale umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die Folie direkt auf den Pudding gelegt und angedrückt wird, damit sich keine Haut bilden kann.

Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur erreicht haben, kann es weitergehen. (Wichtig ist hierbei wirklich, dass die zwei Komponenten die selbe Temperatur haben und nicht zu heiß oder zu kalt sind, sonst wird das Frosting nichts!) Die Margarine mit Puderzucker auffschlagen, bis sie rein weiß und schaumig ist, dann esslöffelweise den Pudding unterrühren. Dies sollte nicht zu schnell oder in zu großen Portionen erfolgen, damit sich die Zutaten miteinander verbinden können.

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Jetzt das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Tülle nach Wahl verzieren. Ich habe hier eine russische Kugel- bzw. Balltülle verwendet. Mit dieser wird das Frosting nicht wie gewohnt in kreisenden Bewegungen aufgetragen. Hier setzt man die Tülle mittig auf den Cupcake und dreht den Spritzbeutel in gleichmäßigen Bewegungen wechselnd nach links und rechts, während man den Spritzbeutel langsam anhebt.

Je eine Rumkugel ins Frosting jedes Cupcakes stecken. Nach Belieben, können die Cupcakes noch zusätzlich mit ein paar zusätzlichen Schokoraspeln oder -streuseln verziert werden.

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[Rezept] Rumkugeln (vegan)

Nach den vielen Kürbisrezepten in den letzten Wochen, bin ich nun auch endlich in der Weihnachtsbäckerei angekommen.

Klassische Plätzchen gibt es bei mir nur selten, da wird man meistens schon genug rund herum versorgt und ich bin eh kein Fan von trockenen Keksen. Aber anderes weihnachtliches Gebäck oder Pralinen haben es mir schon lange angetan.

Ein Rezept darf in keinem Jahr fehlen, meine heiß geliebten Rumkugeln. Viele Jahre mache ich meine Rumkugeln schon nach diesem Rezept für mich und mein Umfeld.

Rumkugeln (vegan):

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Zutaten für ca. 60 Stück:

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 6 EL Rum
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 200 g geriebene Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 100 g Schokoladenraspel (Zartbitterschokolade)

Zubereitung:

Die Zartbitterschokolade zerkleinern und im Wasserbad schmelzen, dabei eine ausreichend große Schüssel verwenden. Wenn die Schokolade komplett geschmolzen ist, Rum, Puderzucker und Vanillinzucker unterrühren. Nach und nach die geriebenen Nüsse unterrühren und den Herd abschalten. Die Schüssel weiterhin auf dem Topf stehen lassen und die Restwärme nutzen, so wird die Masse nicht zu schnell bröselig und lässt sich leichter formen.

Nun mit angefeuchteten Händen Kugeln rollen und diese direkt in den Schokoraspeln wenden. Die Raspel sollten nicht zu groß sein, da sie sonst schlecht an den Kugeln kleben, die Schokostücke hierfür notfalls zerdrücken.

Jetzt die Rumkugeln einmal im Kühlschrank komplett durchkühlen lassen, damit die Schokolade vollständig aushärtet.

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Nun könnt ihr die runden Köstlichkeiten wunderbar mehrere Wochen bei Zimmertemperatur (oder nach Belieben auch im Kühlschrank) aufbewahren, wenn sie bei euch so lange halten. Bei uns sind die kleinen Pralinen immer ganz fix weggefuttert, weshalb ich oft die Menge verdopple!

Man kann sie auch wunderbar in verschiedenen Streuseln, Krokant, gehackten Mandelstücken, Kakao oder Puderzucker wälzen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich esse sie am liebsten mit Zartbitterraspeln! Wenn man den Rumgeschmack nicht so stark mag, kann man gerne etwas Rum durch Wasser ersetzen, aber ich denke, diese Rumkugeln dürfen definitv nach Rum schmecken…

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Die leckeren Kugeln sind schnell gerollt und kommen jedes Jahr aufs neue gut bei Freunden und Verwandten an. Selbst wenn man keine Lebkuchen, Spekulatius oder anderes Weihnachtsgebäck mehr sehen kann, passen immer noch ein paar der leckeren Küglein in den „Dessertmagen“.

Somit eignen sich diese kleinen Pralinen auch als wunderbares Geschenk für Arbeitskollegen, Freunde und Familie oder einfach als kleines Wichtelgeschenk.

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Welches Weihnachtsgeback mögt ihr denn am liebsten oder seid ihr auch eher Pralinen-Fans?