[Rezept] Zebrakuchen-Käsekuchen (vegan)

Ich habe schon bemerkt, ich bin hier wohl nicht der einzige Käsekuchen-Fan, oder? Meine Käsekuchen scheinen euch recht gut zu gefallen und deshalb werde ich auch meine weiteren Rezepte dazu mit euch teilen.

Ein besonderer Hingucker ist hierbei mein Zebra-Käsekuchen! Perfekt für Groß und Klein…

Hier wechseln sich zwei Füllungen ab, um die wunderschöne Zebrastruktur nachzubilden. Eine herbe Schokofüllung und eine klassische Käsekuchenfüllung ergeben zusammen mit einem dunklen Schoko-Mürbeteig einen unglaublich leckeren Käsekuchen.

Auffällige Optik, leckerer Geschmack, aber kinderleicht gebacken.. Was will man schon mehr?

Um ein perfektes Muster hinzubekommen, solltet ihr mit ein paar EL Füllung anfangen und gegen Ende immer weniger Füllung pro Schicht verwenden, so bekommt ihr gleichmäßige Zebrastreifen ins Innere des Kuchens.

Aber Zebra ist nicht so euer Ding? Wie wäre es dann eher mit Kuhflecken oder Dalmatiner? Dafür erst eine Lage hellen Teig einfüllen, mit einem Löffel große Kuhflecken darauf verteilen und diese 2 Schritte so lange wiederholen, bis die Füllung aufgebraucht ist.

Auch nicht so euer Geschmack oder zu verspielt? Dann vielleicht einfach beide Füllungen nacheinander einfüllen und mit einem Löffel leicht verrühren, dass eine Art Marmorkuchen entsteht…

Bei der Wahl des Motives sind eurer Phantasie natürlich – wiedermal – keine Grenzen gesetzt!

[Rezept] Zebrakuchen-Käsekuchen (vegan)

Das Rezept eignet sich für eine 18 cm Springform. Für eine große Springform (26 - 28 cm), das Rezept einfach verdoppeln...
Portionen 1 Kuchen

Zutaten

Für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 25 g Kakao
  • 100 g Margarine
  • 50 g Zucker
  • 35 g Apfelmus
  • 1/2 Pck Vanillinzucker
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Füllung:

  • 500 g vegane Quarkalternative
  • 75 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck Puddingpulver Vanille
  • 1 Pck Vanillinzucker
  • 1/2 unbehandelte Zitrone davon den Abrieb
  • 20 g Kakao

Anleitungen

  • Für den Teig die Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter die restlichen Zutaten kneten, bis eine homogene Masse entsteht. (Verwendet man eine feste, butterähnliche Margarine, lässt sich der Teig später leichter weiterverarbeiten.) Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.
  • Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform mit Teig auskleiden. Dafür den Teig mit etwas Kakao grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Füllung hochziehen. Alternativ kann man hier auch nur mit den Händen arbeiten, ein Nudelholz ist nicht zwingend notwendig.
  • Nun die Margarine für die Füllung erhitzen und mit allen anderen Zutaten - AUSSER DEM KAKAO - verquirlen, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Die Füllmasse halbieren und unter eine Hälfte den Kakao rühren.
  • Abwechselnd ein paar Löffel von jeder Masse in die Mitte des Kuchens geben und mit der Springform zwischendurch auf die Arbeitsplatte klopfen, bis beide Füllungen aufgebraucht sind.
  • Den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 50 Minuten backen und danach etwas abkühlen lassen. (Bei einer großen Springform den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze im unteren Drittel des Backofens, ca. 60 – 65 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.)
  • Nun sollte der Kuchen komplett auskühlen, bevor er serviert wird.

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9 Kommentare

  1. Guten Tag, mal ne Frage anstatt Apfelmus für in den Teig könnte man da auch Bananenmus verwenden?
    Danke für ihre Antwort.
    LG Nadine

    1. Hallo Nadine,
      statt Apfelmus kannst du problemlos auch Sojajoghurt verwenden, aber auch Banane solle funktionieren. Hier geht es lediglich um etwas Ei-Ersatz… Also etwas Bindung und Feuchtigkeit.
      Liebe Grüße Daniela (Cutiekulla)

  2. Einer der besten Kuchen, die ich je gebacken und auch gegessen habe. Freu mich, dass ich gerade zu Veranstaltungen mal was „schickeres“ mitbringen kann als nur meine klassischen Streuselkuchen.

    1. Oh wie lieb von dir! Es freut mich, dass er dich überzeugen konnte und alles geklappt hat! Danke für die positive Rückmeldung!

  3. Hannah Schmidtpott

    Hej,
    Ich möchte heute deinen Kuchen backen, denkst du ich kann statt Quark auch Joghurt nehmen?
    Liebe Grüße
    Hannah

    1. Hallo!
      Ja, das ist kein Problem, wurde schon von vielen getestet. Die Konsistenz ist nicht ganz so perfekt, aber es funktioniert! 😊
      Liebe Grüße Daniela/Cutiekulla

      1. Guten Tag, kann man den Käsekuchen auch einfrieren?

      2. Hallo Susanne, bis jetzt habe ich es leider noch nicht versucht, da er sich gekühlt locker einige Tage hält.
        Liebe Grüße Daniela (Cutiekulla)

  4. Habe heute den Kuchen von Bianca Zapatka gebacken, dort steht, dassman ihn einfrieren kann. Muss aber sagen mein kuchen sieht eher aus wie Deinner. Hat fast alle Zutaten auch wie deiner. Bin danach erst auf deine Seite gestossen. Ich werde auf jeden Fall mal einige von Dir ausprobieren,.
    Liebe Grüsse Annette

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