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[Rezept] Pikanter Bohnensalat (vegan)

Bohnen sind nicht nur wahnsinnig gesund, sondern auch wahnsinnig lecker. Sie sind ein super Proteinlieferant und reich an Ballaststoffen. Außerdem machen sie wahnsinnig satt.

Es gibt sie in verschiedensten Farben und Formen und ich finde, man isst sie viel zu selten. Deshalb habe ich heute mal ein leckeres Bohnengericht für euch.

Pikanter Bohnensalat (vegan):

Salat12 (1)

Zutaten für 3 – 4 Portionen:

  • 500 g weiße Bohnen (aus der Dose oder frisch, eingeweicht und gekocht)
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 3 EL Koriander
  • 1 EL Petersilie
  • 1 kleine Chili
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Essig (z.B. Balsamico Bianco)
  • 1 Limette
  • 50 g  Ajvar
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Wenn es schnell gehen muss, die Bohnen aus der Dose abgießen und spülen. (Wer Zeit hat, kann gerne getrocknete Bohnen verwenden und diese einweichen und kochen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Bohnen ihr Gewicht mindestens verdoppeln und die fertige Menge 500g betragen sollte.)

Die Paprika von Strunk und Kernen befreien und sehr fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe pressen oder fein hacken. Die Kräuter und Chili ebenfalls hacken. Die Limette auspressen und den Saft auffangen.

Nun die Paprika und Frühlingszwiebel mit dem Öl kurz in der Pfanne braten, es sollten jedoch keine Röststoffe entstehen. Die Chili, Ajvar und Bohnen hinzugeben und kurz mitdünsten.

Die Bohnenmasse vom Herd nehmen und alle restlichen Zutaten unterrühren. Nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Salat12 (3)

Der Salat schmeckt sowohl warm, als auch kalt sehr lecker.

Er passt ganz wunderbar zu allem was knuspert. Im Sommer zum Grillen, im Herbst und Winter zu Ofengemüse oder leckeren Bratlingen. Der Salat geht natürlich auch ohne Problem als Hauptmahlzeit.

Man kann natürlich auch andere Bohnensorten verwenden oder auch untermischen.

Er ist sehr schnell zubereitet und auch wunderbar für die vegane oder glutenfreie Ernährung geeignet.

Salat12 (4)

[Rezept] Gedeckter Apfelkuchen (vegan)

Heute gibt es hier einen richtigen Herbstklassiker! Einen gedeckten Apfelkuchen oder auch Apple Pie!

Ich mag trockene Apfelkuchen so überhaupt nicht. Wenn zu wenig Apfel auf zu viel trockenen Teig trifft. Je saftiger, desto besser. Deshalb esse ich mit Vorliebe die amerikanische Variante, den Apple Pie.

Also ein knupsriger Mürbteigboden, gefüllt mit einer saftigen Apfelmasse und noch etwas dünnen Mürbteig als Gitterdecke oben drauf.

Am besten finde ich ich den Kuchen mit Äpfeln, die eine gewisse Süße, aber ebenso Säure mitbringen und einen schön knackigen Biss besitzen.

Allein schon der Duft, den so ein Apfelkuchen verströmt… Die feine Zimtnote, die sich in der gesamten Wohnung ausbreitet oder gar bis in den Hausflur zieht.. Wenn das nicht Lust auf Herbst macht, weiß ich auch nicht.

Gedeckter Apfelkuchen (vegan):

Kuchen03 (2)

Zutaten für eine Springform (26 – 28 cm):

  • 350 g Mehl
  • 200 g feste (butterähnliche) Margarine
  • 100 g Zucker
  • 50 g Apfelmus
  • ca. 10 Äpfel (etwa 1 kg geschält und entkernt)
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 geh. EL Stärke
  • n.B. Puderzucker oder Karamellsauce

Zubereitung:

Die Margarine sollte hier eine feste butterähnliche Konsistenz haben, damit sich das Teiggitter leichter fertigen lässt und der Teig nicht zu weich wird. Margarine erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und in Flocken unter das Mehl und den Zucker kneten. Das Apfelmus unterkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Teig in Folie packen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank lagern, damit die Margarine wieder fest wird. Der Teig kann auch gerne schon am Vortag vorbereitet werden.

In der Zwischenzeit kann die Apfelmasse vorbereitet werden. Hierfür die Äpfel schälen, achteln, entkernen und in Würfel oder maximal 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Apfelstücke mit dem braunen Zucker, Zimt und Zitronensaft vermengen und in einem Topf aufkochen. Nun etwa 3 Minuten köcheln lassen, damit die Masse etwas Volumen verliert und später nicht zu sehr einsinkt. Die Stärke mit etwas Wasser auflösen und unter die Apfelmasse rühren, den Topf vom Herd nehmen.

Wenn der Teig genug im Kühlschrank geruht hat, den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun 2/3 vom Teig verwenden, um die mit Backpapier ausgelegte Springform auszukleiden. Dafür den Teig mit etwas Mehl grob ausrollen und dann mit den Fingerspitzen in die Form drücken, und einen schönen Rand für die Apfelmasse hochziehen. Die Apfelmasse auf den Teig geben. Den restlichen Teig ausrollen, in 1,5 bis 2 cm breite Streifen schneiden und den Kuchen damit belegen, so dass ein Gittermuster entsteht und am Rand leicht andrücken. Achtung: Dafür muss die Apfelmasse gut abkühlen, sonst erwärmt sich der Teig und lässt sich nicht zum Gitter „weben“. Alternativ könnt ihr aus dem restlichen Teig auch Formen ausstechen und den Kuchen damit verzieren.

Den Kuchen, im unteren Drittel des Backofens, ca. 45 – 50 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.

Nach Belieben warm oder kalt mit etwas Puderzucker und/oder Karamellsauce servieren.

Kuchen03 (3)

Wie mögt ihr euren Apple Pie oder Apfelkuchen am liebsten? Direkt heiß aus dem Ofen oder lieber abgekühlt? Streuseldecke, Gitterdecke, komplett eingedeckt oder mit einer Haferflocken-oder Nusskruste? Mandelsplitter oder Rosinen in der Füllung? Ein bisschen Puderzucker oder Karamellsauce? Eine Kugel Eis dazu oder doch lieber ganz pur?

Ich mag meinen Apfelkuchen am liebsten am Folgetag und liebe es, wenn der Teig etwas Apfelsaft zieht und dadurch etwas teigig schmeckt und nicht zu mürbe ist. Ich möchte möglichst viel Apfelmasse auf dünnem Teig und gerne noch mit etwas selbtgemachter Karamellsauce oben drauf. Apfelkuchen kann für mich nicht saftig genug sein.

Kuchen03 (6)

[Rezept] Pflaumenkuchen (vegan und glutenfrei)

Ich habe euch ja bereits vor ein paar Wochen ein veganes und glutenfreies Rezept zu meinem Kirsch-Streusel-Kuchen gezeigt. Er kam so überraschend gut bei allen Essern und Lesern an, dass ich mich nochmals an einem herbstlichen Rezept versucht habe.

Kein Tester hat das fehlen von tierischen Produkten oder Gluten gemerkt und es wurde sich mehrfach Nachschlag geholt! So ein klassischer Pflaumen- oder auch Zwetschgenkuchen geht eben auch vegan und glutenfrei!

Pflaumenkuchen (vegan und glutenfrei):

Kuchen02f

Zutaten für eine Springform (28 cm):

Für den Teig:

  • 300 g glutenfreies Mehl (ich habe die Mehlmischung von Rewe verwendet)
  • 150 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 75 g Apfelmus
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Prise Zimt

Für den Belag:

  • 800 g Pflaumen
  • 25 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen den Rand gegebenenfalls mit etwas Margarine einfetten. Für den Teig alle Zutaten mit einem Knethaken miteinander verkneten. Nun die Springform damit auskleiden und dabei einen Rand hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 15 Minuten vorbacken. (Blindbacken ist natürlich möglich, aber nicht zwingend nötig, wenn der Teig oft genug eingestochen wurde.)

In der Zwischenzeit können die Pflaumen vorbereitet werden. Dafür die Pflaumen waschen, halbieren (oder vierteln), entkernen und beiseite legen.

Nach dem ersten Backvorgang, den Kuchen mit den Pflaumen belegen, etwas Zucker darüber streuen und für weitere 40 Minuten backen.

Nun ist der Kuchen fast fertig, ihr könnt ihn direkt heiß mit etwas Zimt und Zucker bestreuen oder vor dem Verzehr frisch mit Puderzucker bestäuben.

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Ihr seht, wie vielseitig das Mürbteigrezept verwendet werden kann. Verschiedene Füllungen, unterschiedlichste Fruchtsorten, mit Streuseln oder mit verschiedenen Saucen darauf…

Das nennt man Sünde ohne schlechtes Gewissen. Ein verzicht auf tierische Produkte, kein ungesunder „Weizenkleber“ und geschmacklich einfach ein herbstlicher Traum.

Die saftigen Plaumen passen wunderbar zum mürben Boden und die leichte Zimtnote strömt durch die gesamte Wohnung!

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[Rezept] Pizza-Blätterteig-Stangen (vegan)

Es haben sich spontan Gäste angekündigt, ihr braucht noch einen Snack für eine Party oder für den Fernsehabend? Oder einfach nur eine kleine Knabberbeilage zum Salat?

Ich habe hier ein schnelles und einfaches Rezept für euch, dass sich in wenigen Minuten zubereiten lässt, aber einfach wahnsinnig lecker schmeckt. Ich habe die Zutaten auch meistens zu Hause vorrätig und kann in kürzester Zeit die fluffigen Blätterteigstangen servieren und genießen.

Pizza-Blätterteig-Stangen:

Brotzeit05c

Zutaten für ca. 30 Stangen (2 Bleche):

  • 2 Rollen Blätterteig
  • 75 g Tomatenmark
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Olivenöl
  • n.B.  50 g Käsealternative
  • 1 TL frischen Oregano
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Das Tomatenmark mit einer gepressten Knoblauchzehe, dem Öl, dem gehobelten Käseersatz (geht aber auch ohne) und den Gewürzen vermengen.

Eine Rolle Blätterteig ausrollen, mit der Tomatenpaste bestreichen und mit der zweiten Teigrolle bedecken und vorsichtig andrücken.

Nun die Teigplatte längs halbieren und anschließend in ca. 2 cm breite Streifen schneiden.

Die erste Hälfte der Streifen nun verdrehen und auf einem – mit Backpapier belegtem – Backblech verteilen und ca. 12 – 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Den selben Vorgang mit den restlichen Streifen wiederholen (oder schon zuvor auf einem seperatem Blech vorbereiten) und ebenfalls backen.

Brotzeit05b

Ich mag die Teigstangen gerne etwas voluminöser und teigig! Wer eher Knusperstangen zum dippen möchte, kann die Streifen ca. 1 – 1,5 cm dick schneiden und die Backzeit eventuell etwas verkürzen.

Die Stangen schmecken sowohl kalt, als auch warm sehr lecker und sind in sekundenschnelle verputzt.

Typisch Blätterteig, sind die Stangen innen fluffig und teigig, außen schön knusprig und dabei mit der Tomatenfüllung sehr würzig.

[Rezept] Kirsch-Streusel-Kuchen (vegan und glutenfrei)

Ich mag Herausforderungen beim Backen. Gerne versuche ich auf die Bedürfnisse, von anderen einzugehen.

Ein Geburtstagskuchen sollte her für einen veganen Freund. Vegan gebacken habe ich schon mehrmals, aber diesmal sollte es zusätzlich glutenfrei sein.

Ich habe es auf einen Versuch ankommen lassen und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Es wurde ein Boden aus Mürbteig, gefüllt mit einer leckeren Kirschmasse und bedeckt mit leckeren Streuseln. Der Kuchen wurde nicht nur vom Geburtstagskind förmlich verschlungen, sondern kam auch bei allen „Nicht-Veganern“ und „Gluten-Essern“ gut an. Der Kuchen wurde hoch gelobt und das Rezept wurde zum Nachbacken verlangt.

Hier ist also das Rezept zum…

Kirsch-Streusel-Kuchen (vegan und glutenfrei):

Kuchen01b

Zutaten für eine Springform (28 cm):

Für die Streusel:

  • 150 g glutenfreies Mehl
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Margarine
  • 75 g Zucker

Für den Teig:

  • 300 g glutenfreies Mehl (ich habe die Mehlmischung von Rewe verwendet)
  • 150 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 75 g Apfelmus
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillinzucker

Für die Kirschmasse:

  • 1 Glas Schattenmorellen (680 g Füllmenge)
  • 50 g Zucker
  • 30 g Maisstärke

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Streusel alle Zutaten kurz mit einem Knethaken verkneten, bis sich schöne Streusel gebildet haben und kühl stellen. Dabei nicht zu lange verrühren, damit die Streusel nicht zu einem Teigklumpen zusammenkleben.

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen den Rand gegebenenfalls mit etwas Margarine einfetten. Für den Teig alle Zutaten mit einem Knethaken miteinander verkneten. Nun die Springform damit auskleiden und dabei einen Rand für die Füllung hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 15 Minuten vorbacken.  (Blindbacken ist natürlich möglich, aber nicht zwingend nötig, wenn der Teig oft genug eingestochen wurde.)

In der Zwischenzeit kann die Fruchtmasse zubereitet werden. Dafür die Schattenmorellen abgießen und den Fruchtsaft auffangen. Die Maisstärke mit einem Schneebesen in etwas Fruchtsaft auflösen. Den restlichen Saft mit dem Zucker aufkochen und dann die aufgelöste Stärke unterrühren und kurz weiterköcheln lassen. Die Kirschen unterrühren und dann den Kuchen damit füllen.

Jetzt die Streusel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen für weitere 30 Minuten backen.

Kuchen01a

Nach Lust und Laune lässt sich der Kuchen noch mit etwas Puderzucker bestäuben. Man kann gerne für eine herbstliche Note noch etwas Zimt zur Kirschmasse oder dem Streuselteig geben.

Wie ihr seht, muss ein Veganer mit eine Glutenunverträglichkeit nicht verhungern oder an Salatblättern nagen. Man kann durchaus auch leckeren Nachtisch oder Kuchen schlemmen und auch „Allesesser“ werden bei diesem Kuchen nichts vermissen.

[Rezept] Flammkuchen mit Avocado und Kirschtomaten (vegan)

Ich habe euch schon lange kein Flammkuchenrezept mehr gezeigt, obwohl sie doch so schnell und einfach zubereitet sind.

Das hole ich ganz schnell nach! Ich bin ja ein richtiger Avocado- und Guacamolefan! Das hat mich auch zu diesem Rezept inspiriert. Warum nicht einfach mal einen Flammkuchen mit Avocado, Zwiebel und Kirschtomaten belegen? Das kann doch nur schmecken oder? Und wie!

Der irrsinnig knusprige Teig, mit cremiger Avocado und der Säure der Kirschtomaten, einfach göttlich!

Flammkuchen mit Avocado und Kirschtomaten:

Flammkuchen07b

Zutaten für 2 Flammkuchen:

  • 300 g Mehl
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 200 g vegane Alternative zu Creme Fraiche, Schmand oder Quark (z.B. Creme Vega)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Avocado
  • 12 Kirschtomaten
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aus Mehl, Wasser und Salz so lange einen Teig kneten, bis dieser nicht mehr sonderlich an den Händen klebt, dann für ca. 25 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Umluft vorheizen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden, die Avocado vierteln, von Schale und Kern befreien und in Scheiben schneiden, die Tomaten halbieren.

Wenn der Teig lange genug geruht hat, nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche bzw. Grillroste legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und einen schmalen Rand lassen.

Die Flammkuchen mit den Zwiebeln, Tomaten und Avocadoscheiben belegen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Flammkuchen ca. 10 Minuten backen.

Flammkuchen07c

Die Avocado ist schon irgendwie ein Phänomen, oder?

Aus botanischer Sicht ist sie eine Beere, geschmacklich hat sie jedoch nichts von einer typischen Frucht. Ich finde sie nussig und Konsistenz und Geschmack erinnern mich an Eigelb. Schwer einzuordnen, aber ich liebe sie.

Generell habe ich das Gefühl, dass man Avocados nur lieben oder hassen kann. Zu welcher Kategorie gehört ihr? Wäre dieser Flammkuchen etwas für euch?

[Rezept] Pikanter Paprikasalat (vegan)

Ich habe heute mal wieder einen etwas anderen Salat für euch.

Es gibt etliche Paprikasorten und -farben, mögt ihr die Roten auch am liebsten? Dann ist dieser Salat genau das Richtige für euch!

Pikanter Paprikasalat (vegan):

Salat08b

Zutaten:

  • 6 rote Paprika
  • 3 Zehen Knoblauch
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer, Chili
  •  2 – 3 EL Pinienkerne
  • n.B. vegane Parmesanalternativen

Zubereitung:

Die Paprika vierteln, von Strunk und Kernen befreien und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.

Paprika und Knoblauch in Olivenöl anbraten, bis sich erste dunkle Stellen zeigen und dann Temperatur drosseln und bei mittlerer Hitze weiter schmoren lassen, bis die Paprika weich ist.

Nun mit Balsamico ablöschen und etwas Zucker hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und kurz weiterschmoren lassen, bis der Essig etwas eingedickt ist.

Den Salat auskühlen lassen und in der Zwischenzeit die Pinienkerne anrösten und zum Salat geben.

Nach Belieben den Salat mit veganer Parmesanalternativen verfeinern.

Salat08c

Ich lasse den Salat gerne noch ein paar Stunden oder gar über Nacht durchziehen, dann ist er noch leckerer.

So lässt er sich auch wunderbar zum Grillen schon am Vortag zubereiten. Der Paprikasalat schmeckt aber auch wunderbar als Antipasti zum Brunch oder einfach als Beilage zu verschiedensten Hauptgängen.

[Rezept] Wassermelonen-Feta-Salat (vegan)

Bei strahlender Sonne und heißem Wetter gibt es nichts besseres, als kühle Wassermelone! Also warum die süße Melone nicht mal herzhafter kombinieren?

Wunderbar salziger veganer Feta passt einfach perfekt zur süßen Wassermelone. Dazu noch würzige Zwiebel, leicht bitterer Salat und ein erfrischendes Zitronendressing…

Wenn man also wegen wahnsinniger Hitze nur wenig Appetit hat und man nur einen erfrischenden Salat möchte, eignet sich dieser Salat einwandfrei. Sowohl als Hauptmahlzeit, als auch als Vorspeise oder Beilage.

Wassermelonen-Feta-Salat:

Salat09a

Zutaten für 2 Portionen als Hauptmahlzeit:

  • 100 g Blattsalat (Feldsalat, Rucola o.Ä.)
  • 100 g vegane Alternative zuFeta
  • 200 g kernarme Wassermelone
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Salat gegebenenfalls Waschen und in mundgerechte Stücke reißen oder schneiden.

Den veganen Feta in Würfel schneiden, die Melone von der Schale befreien und ebenfalls würfeln, die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden und nun zum Blattsalat geben.

Den Abrieb und Saft einer halben Zitrone mit Honig und Öl zu einem Dressing verrühren, mit Salz und grobem Pfeffer abschmecken und direkt vor dem Verzehr über den Salat geben.

Salat09c

Für die perfekte Abkühlung bei diesem Wetter. Schnell zubereitet, sehr einfach, aber wahnsinnig lecker!

Was esst ihr bei knallender Hitze am liebsten? Wäre dieser Salat auch etwas für euch?

[Rezept] Mango-Minz-Limo (vegan)

Heute habe ich mal wieder eine kleine Abkühlung für euch! Bei dem Wetter auch wirklich nötig, oder?

Eine erfrischende Limonade, aber nicht diese absolut übersüßte Softdrinkgeschichte, sondern lecker hausgemachte Limonade.

Mango-Minz-Limo:

Drink04a

Zutaten für 2 Portionen:

  • 270 ml Mangosaft
  • 5 g Minze ( + ein paar Blätter zur Deko)
  • 50 g TK Mango
  • Eiswürfel
  • 250 ml Wasser (spritzig)

Zubereitung:

Den Mangosaft mit der Minze pürrieren und durch ein Sieb passieren, um eventuelle Fruchtstücke auszusieben.

Mangostücke, Eiswürfel und Minzblättchen hinzugeben und mit spritzigem Wasser aufgießen.

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Einfach oder? Aber die einfachsten Dinge sind meist die leckersten Dinge und man möchte ja bei Sonnenschein nicht lange in der Küche stehen! Also kühlt euch schön ab, mit dieser leckeren Limo und genießt das schöne Wetter.

Ihr habt immernoch Durst oder seid nicht erfrischt genug? Dann versucht doch einfach mal diese Erdbeer-Basilikum-Limo

[Rezept:] Pikante Zitronen-Rosmarin-Margarine (vegan)

Das Grillwetter kommt langsam wieder zurück! Und was wäre Grillen ohne leckere Margarine für Fleisch, Gemüse oder einfach nur aufs Brot.

Ihr kennt ja schon meine Rezepte zu Tomaten-Basilikum-Butter und auch zur Bärlauchbutter mit Knoblauch, aber hier mal eine besonders erfrischende Sorte…

Pikante Zitronen-Rosmarin-Margarine:

Brotzeit04a

Zutaten:

  • 250 g gute Margarine (ich verwende am liebsten Alsan)
  • 1 Zitrone
  • 4 kleine rote Chilischoten
  • 4 EL Rosmarinnadeln
  • Salz

Zubereitung:

Die Margarine bei Zimmertemperatur weich werden lassen.

In der Zwischenzeit die Schale einer Zitrone abreiben, die Chilis von den Kernen befreien und fein hacken, die Rosmarinnadeln fein hacken.

Nun alle Zutaten miteinander vermengen und mit Salz abschmecken.

Brotzeit04b

Bei mir wird diese erfrischende Margarine bei keinem Grillfest mehr fehlen! Die leichte Schärfe der Chilis harmoniert wunderbar mit der Frische der Zitrone und dem herben Rosmarin..

Ich mache gerne größere Mengen und friere diese in kleinen Portionen ein. So habe ich immer leckere „Butter“ parat und kann mich auf Salate und Grillgut konzentrieren.

Was darf bei euren Grillfesten auf keinen Fall fehlen?